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Der Soldatenfriedhof bei Budaörs

  • waldi
  • 10. September 2017 um 16:50
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    waldi
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    • 10. September 2017 um 16:50
    • #1

    2008 fiel mir bei Budaörs ein Schild am Staßenrand auf das mich noch neugieriger machte als ich sowieso schon bin.

    Soldatenfriedhof Budaörs, Schild
    Über den ehemals schwäbischen Ort Budaörs, einem Vorort im Westen Budapests habe ich hier schon berichtet.
    Dieser Ort ist vergleichbar mit Máriahalom. Auch hier wurde die deutschstämmige Bevölkerung nach dem WK II vertrieben.

    Das soll heute nicht mein Thema sein, sondern ich möchte anschließen an meinen Beitrag über den Gedenkstein bei Mály.
    Dort habe ich über den Ausbruchsversuch der im Kessel von Budapest eingeschlossenen deutschen Soldaten berichtet, den ein großer Teil nicht überlebte.
    Auch Opfer dieses Ausbruchsversuches aus Budapest vom 11. Februar 1945 sind hier bestattet, bzw. hierher umgebettet worden.

    Ich stellte mein Auto auf dem Parkplatz ab und beherzigte den Hinweis auf diesem Schild.

    Soldatenfriedhof Budaörs, Hinweisschild
    Hier entsteht der größte Soldatenfriedhof der deutschen Kriegsgräberfürsorge für deutsche und ungarische Kriegstote in Ungarn.
    Hier ruhen Gefallene hauptsächlich aus dem Bereich östlich der Donau, aus den Komitaten Komáron-Esztergom und Pest sowie aus der Hauptstadt Budapest.

    Bis heute haben hier über 16.300 Tote ihre letzte Ruhestätte gefunden.

    Der Eingang zum Soldatenfriedhof.

    Soldatenfriedhof Budaörs, Eingang
    Der Blick auf die Gräberfelder ist beeindruckend!

    Soldatenfriedhof Budaörs, Gräberfeld
    Soldatenfriedhof Budaörs, Gräberfeld
    Hinter jedem Namen verbirgt sich ein Schicksal und trauernde Hinterbliebene. Viele Opfer blieben bis heute anonym.

    Soldatenfriedhof Budaörs, Namentafel Soldatenfriedhof Budaörs, Grabkreuz

    Zitat von Der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge

    Beim Versetzen der Granitkreuze erhielt der Volksbund Hilfe durch die deutsche Bundeswehr. Gleichzeitig mit dem Ausbau des Friedhofes entstand auf dem etwa sechs Hektar großen Gelände, von dem man einen weiten Blick in die Budaer Berge (ein Landschaftsschutzgebiet) hat, ein Friedenspark mit insgesamt 674 Bäumen.

    2001 wurden die Toten der Anlagen Budapest-Kispest, Budapest X. Bezirk und Esztergom ebenfalls hierher umgebettet. Die Anlage wurde am 19. Oktober 2002 eingeweiht.

    Bei der Eröffnung des Friedensparks am 24. Oktober 1998 wurden die ersten 58 Friedensbäume gepflanzt. Schon sechs Monate später hatten 300 Bäume einen Paten. 15 Paten hatten den Eröffnungstag miterlebt.


    Nach wie vor sind nicht alle in Ungarn gefallenen deutschen Soldaten auf dem großen Friedhof bei Budaörs bestattet.
    Auf dem kleinen Soldatenfriedhof in Bajna, nur wenige Kilometer vom Gedenkstein bei Mály entfernt, liegen deutsche und ungarische Soldaten nahe beieinander.

    Soldatenfriedhof Bajna, Eingang
    Im Schloßgarten von Bajna wurden während des Zweiten Weltkrieges zahlreiche deutsche Soldaten bestattet.
    1989 erhielt der Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge die Genehmigung, diese oberirdisch nicht mehr erkennbaren Gräber zu sondieren und die Toten auf den Gemeindefriedhof umzubetten, wo bereits 20 deutsche Kriegstote in Einzelgräbern bestattet waren. Bei den 1990 durchgeführten Arbeiten wurden 153 Tote geborgen und in dem Bereich des neu entstandenen Soldatenfriedhofs auf dem Gemeindefriedhof wieder begraben. Die Einweihung fand am 26. Juli 1992 statt.

    Ein Hochkreuz aus Eichenholz steht am zentralen Platz der kleinen Anlage zwischen Gedenktafeln.

    Soldatenfriedhof Bajna, Hochkreuz mit Gedenktafeln

    Soldatenfriedhof Bajna, Gedenktafel Soldatenfriedhof Bajna, Gedenktafel

    Heute ruhen hier 173 Kriegstote.

    Die Grablagen wurden durch Metallkreuze mit Namen und Daten gekennzeichnet.

    Soldatenfriedhof Bajna, Kreuz
    Auch in unseren Tagen können noch Einzelschicksale geklärt werden.

    Soldatenfriedhof Bajna, Kreuz
    Aber viele Tote werden wohl immer unbekannt bleiben.

    Soldatenfriedhof Bajna, Kreuz
    Deutsche, ungarische und unbekannte Kriegsopfer liegen hier friedlich beieinander.

    Soldatenfriedhof Bajna, Kreuz
    Wie bei allen Kriegsgräbern außerhalb Deutschlands bemüht sich auch hier der Volksbund deutsche Kriegsgräber um die Gräberpflege.

    Soldatenfriedhof Bajna, Hinweistafel
    In Ungarn gibt es derzeit noch weitere 14 Soldatenfriedhöfe:
    Balatonkenese, 454 Gefallene
    Böhönye, ursprünglich etwa 300, heute 2080 Kriegstote aus dem Komitat Somogy
    Esztergom, Umbettung nach Budaörs 2001
    Győr, ursprünglich 890 bestattete deutsche Soldaten, heute noch 400 Metallkreuze mit je einem Namen
    Hajmáskér, Symbolkreuze für 520 gefallene deutsche Soldaten
    Mosonmagyaróvár, 139 Einzelgräber mit Metallkreuzen auf dem Gelände des Stadtfriedhofes
    Nagykanizsa, ursprünglich über 400 deutsche Soldaten in Einzelgräbern, 1991 Umbettung von 449 Gebeinen auf den neuen Soldatenfriedhof, wo heute 754 Kriegsopfer bestattet sind
    Pápa, 400 Metallkreuze auf dem Soldatenfriedhof des Gemeindefriedhofes
    Pécs, 220 Kriegstote in Einzelgräbern mit Metallkreuzen
    Sopron, etwa 600 Gefallene des WK II, Fläche mit Symbolkreuzen auf dem Soldatenfriedhof vom WK I
    Szeged, 220 Kriegstote mit Symbolkreuzen und Namentafeln
    Székesfehérvár, ursprünglich etwa 750 Einzelgräber, mit Zubettungen aus dem Umland sind heute über 2300 Kriegstote hier bestattet
    Szombathely, 440 Gefallene, meist in Einzelgräbern mit Steinkreuzen
    Veszprém, Sammelfriedhof für die Komitate Veszprém und Györ-Moson-Sopron mit 4144 Kriegstoten

    Dabei sollten wir nicht vergessen dass Ungarn an der Seite von Deutschland gekämpft hat und auch große Opfer zu beklagen hat.
    In westlichen Lagern und bei Luftangriffen starben etwa 40 000 ungarische Soldaten,
    an den Fronten starben etwa 160 000 Soldaten,
    etwa 100 000 Zivilisten wurden Opfer von Luftangriffen auf Budapest und deren Belagerung,
    in Konzentrationslagern verloren 350 000 Menschen ihr Leben,
    in der Sowjetunion starben 505 000 Ungarn,
    das Schicksal von etwa 100 000 Soldaten ist bis heute ungeklärt,
    es kehrten etwa 100 000 Personen (mit Zivilisten) nicht nach Ungarn zurück.

    Ungarn beklagt den Verlust von 1 355 000 Menschen durch den zweiten Weltkrieg!


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

    Einmal editiert, zuletzt von waldi (15. März 2025 um 15:13)

  • Jofina
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    • 11. September 2017 um 15:32
    • #2

    Es ist ein sehr trauriges Kapitel der Geschichte, was Du da beschreibst, waldi.

    Es ist enorm, was Du alles über diesen Soldatenfriedhof herausgefunden hast.
    Mir persönlich war gar nicht bekannt, dass Ungarn an der Seite von Deutschland gekämpft hat.

    Zitat von waldi

    Ungarn beklagt den Verlust von 1 355 000 Menschen durch den zweiten Weltkrieg!

    Eine schlimme Zahl an Menschen, die ihr Leben lassen mussten. Obwohl mein Mann und ich nach dem Krieg geboren sind, werden wir auch manchmal (zum Glück sehr selten) von unseren nordeuropäischen Nachbarn auf den 2. Weltkrieg angesprochen. Ein älterer englischer Nachbar, mit dem wir uns angefreundet haben, hatte die Bombardierung Englands noch als kleines Kind miterlebt. So etwas vergisst man natürlich nie. Er sagte uns mal, er hätte sich niemals vorstellen können, dass er mal mit einem deutschen Paar befreundet sein würde.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
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    • 11. September 2017 um 18:56
    • #3
    Zitat von waldi

    In Ungarn gibt es derzeit noch weitere 14 Soldatenfriedhöfe:

    Es gibt Leute, die fragen : MUSS DAS SEIN?? So viel Aufwand nach so vielen Jahren!

    JA!!
    Es muss- vielleicht hilft es ein wenig , immer wieder daran zu erinnern , dass Krieg das Schlimmste ist , was uns passieren kann!
    Wenn man vor solchen unendlichen Reihen an Gräbern steht, muss einem das ganz besonders zu denken geben.

    Nach Jahrzehnten des Friedens ist eine solche Mahnung ganz besonders wichtig.

    Und dass solche Stätten dokumentiert werden, wie z.B. hier von Dir , waldi, ist auch wichtig.
    Danke!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Josef
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    • 11. September 2017 um 20:09
    • #4

    Danke, Waldi für Deine Mühe uns diese Kriegsgräber zu zeigen.
    Auch ist Dein Bericht interessant.
    Ja das gedenken an die Kriegsopfer sollte doch immer wieder in
    Erinnerung gebracht werden und die Opfer eine würdige Gedenkstätte erhalten.

    Bei uns in Österreich kümmert sich das schwarze Kreuz um Kriegsgräber in ganz Europa.

    Liebe Grüße

    Josef

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    waldi
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    • 11. September 2017 um 22:23
    • #5
    Zitat von Jofina

    Es ist ein sehr trauriges Kapitel der Geschichte, was Du da beschreibst, waldi.

    Das ist leider so, Jofina! Und obwohl heute keiner mehr von uns daran beteiligt war, habe ich beim Anblick der vielen Grabkreuze ein Gefühl der Mitschuld.

    Zitat von Jofina

    Mir persönlich war gar nicht bekannt, dass Ungarn an der Seite von Deutschland gekämpft hat.

    Das hat historische Gründe, Jofina. Als Deutschland sich im ersten Weltkrieg mit Österreich verbündete kämpften schon deutsche und ungarische Soldaten - Ungarn war ja der königliche Teil des k u k-Reiches - Seite an Seite. Nach dem Ende des ersten Weltkrieges wurde Ungarn zwar ein eigenständiger Staat, verlor aber durch den Vertag von Trianon rund 2 Drittel seines Staatsgebietes. Im Gegensatz zu Österreich blieb Ungarn formal eine Monarchie und wurde von einem Königsersatz, dem Reichsverweser Horthy regiert.
    Deutschland legte großen Wert auf ein gutes Verhältnis zu Ungarn um im Südosten Europas einen treuen Verbündeten zu haben. In Ungarn hoffte man auf eine Revision des Trianonvertrages mit deutscher Hilfe. Letzteres funktionierte auch. Kurz vor und nach Beginn des zweiten Weltkrieges wurden durch Hitlers Initiative Teile der Tschechoslowakei, der Ukraine und Siebenbürgens wieder ungarisch. Unter starkem deutschen Druck trat Ungarn am 20. November 1940 dem Dreimächtepakt bei, der zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan geschlossen worden war. Damit befand sich Ungarn an der Seite der Achsenmächte mit der Verpflichtung zum militärischen Beistand.

    Zitat von Jofina

    Ein älterer englischer Nachbar, mit dem wir uns angefreundet haben, hatte die Bombardierung Englands noch als kleines Kind miterlebt. So etwas vergisst man natürlich nie. Er sagte uns mal, er hätte sich niemals vorstellen können, dass er mal mit einem deutschen Paar befreundet sein würde.

    Hurra! Das ist ein Lichtblick in der sich leider schleichend wieder verdunkelnden Welt! Mich würde interessieren ob Deine Freunde für den Brexit gestimmt haben.


    Zitat von ELMA

    Es gibt Leute, die fragen : MUSS DAS SEIN?? So viel Aufwand nach so vielen Jahren!
    Es muss- vielleicht hilft es ein wenig , immer wieder daran zu erinnern , dass Krieg das Schlimmste ist , was uns passieren kann!

    Stimmt, Elke. Und ich stimme Deinem JA! uneingeschränkt zu! Krieg ist das Schlimmste was überhaupt passieren kann, weil, nur von einigen Wenigen gewollt, aber viele Unschuldige darunter leiden müssen!

    Zitat von ELMA

    Wenn man vor solchen unendlichen Reihen an Gräbern steht, muss einem das ganz besonders zu denken geben.

    So geht es mir immer wieder.
    Deshalb finde ich die Arbeit des "Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge" immer noch wichtig - auch aus ganz persönlichem Interesse.

    Zitat von waldi

    Der Vater meiner Mutter musste 1944 noch Soldat spielen, obwohl er eigentlich über das rekrutierbare Alter raus war. Er ist im Kessel von Königsberg vermisst. Deshalb treffen mich solche Gechichten besonders! Sein Verbleib ist bis heute ungeklärt.

    Auch in Ungarn war es erst am Ende der 80er Jahre durch die Bemühungen des Volksbundes möglich Genehmigungen für die Erforschung von meist überwucherten Gräberfeldern zu erhalten. Oft waren Teile der Gräberfelder inzwischen mehrfach belegt oder wurden überbaut. In manchen Massengräbern war eine Zuordnung der Gebeine nicht mehr möglich. Trotzdem wurde getan was möglich war, auch wenn oft behördliche Widerstände zu überwinden waren.
    Ich habe großen Respekt vor diesem Verein!
    Man darf dabei nicht vergessen, dass Ungarn nur ein recht kleiner Teil der Kampfgebiete des zweiten Weltkrieges war. Die Liste deutscher Soldatenfriedhöfe reicht von Ägypten bis Usbekistan. Darunter findet man Länder wie Chile, Indonesien, Jamaika, Japan, Namibia, Panama, Simbabwe, Südafrika, Syrien, Tansania, Trinidad und Tobago, und Uruguay. Es war tatsächlich ein Weltkrieg!


    Zitat von Josef

    Bei uns in Österreich kümmert sich das schwarze Kreuz um Kriegsgräber in ganz Europa.

    Stimmt, Josef! Das ÖSK kümmert sich schwerpunktmäßig um die Kriegsgräber des ersten Weltkrieges und davor, und arbeitet dabei mit dem Volksbund zusammen.
    Aber nicht nur das ÖSK scheint in dieser Richtung aktiv zu sein, Josef.

    Soldatenfriedhof Bajna, Aufkleber auf einem Kreuz

    Ob dieser Franz Stangl von der Uni Graz für ein Projekt der Uni gearbeitet hat oder persönliche Gründe für sein Forschen hatte?


    Es ist schon ein trauriges, aber wichtiges Thema, finde ich!
    Deshalb freut es mich, dass es auch Andere berührt. Ich habe einige Zeit gebraucht um mich zur Eröffnung dieses Themas entschließen zu können.
    Vielleicht ist es mein Versuch ein Stück traurige Geschichte zu verarbeiten, indem ich mich damit befasse und Informationen dazu suche.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

    2 Mal editiert, zuletzt von waldi (15. März 2025 um 15:16)

  • Jofina
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    • 12. September 2017 um 00:04
    • #6
    Zitat von waldi

    Mich würde interessieren ob Deine Freunde für den Brexit gestimmt haben.

    Aus unserem britischen Bekannten- und Freundeskreis sind alle (bis auf einen) gegen den Brexit. Da sie ihre Altersversorgung in Pfund erhalten, aber hier in EURO umtauschen müssen, haben sie seitdem finanzielle Einbußen.

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    Gruß Jofina

  • Josef
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    • 12. September 2017 um 14:41
    • #7
    Zitat von waldi

    Stimmt, Josef! Das ÖSK kümmert sich schwerpunktmäßig um die Kriegsgräber des ersten Weltkrieges und davor, und arbeitet dabei mit dem Volksbund zusammen.Aber nicht nur das ÖSK scheint in dieser Richtung aktiv zu sein, Josef.

    Soldatenfriedhof Bajna, Aufkleber auf einem Kreuz

    Ob dieser Franz Stangl von der Uni Graz für ein Projekt der Uni gearbeitet hat oder persönliche Gründe für sein Forschen hatte?


    Es ist schon ein trauriges, aber wichtiges Thema, finde ich!
    Deshalb freut es mich, dass es auch Andere berührt. Ich habe einige Zeit gebraucht um mich zur Eröffnung dieses Themas entschließen zu können.
    Vielleicht ist es mein Versuch ein Stück traurige Geschichte zu verarbeiten, indem ich mich damit befasse und Informationen dazu suche.


    Waldi, der Name Franz Stangl ist mir in diesem Zusammenhang unbekannt.


    Sehr beschäftigt sich mit diesem Thema Stefan Karner.
    Stefan Karner bekam als erster Zugang zu den russischen Archiven und
    konnte so tausende Schicksale vermisster Personen klären .
    Karner hat auch viele Publikationen zu diesen Thema veröffentlicht.

    Liebe Grüße

    Josef

    Einmal editiert, zuletzt von waldi (15. März 2025 um 15:18)

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