Seit Tagen hat sich der Nebel verflüchtigt, es ist kalt, aber sonnig.
Die Tage sind kurz, es wird schon früh dunkel.
Und doch hatten wir gestern Nachmittag Lust auf einen Ausflug zu unserer geliebten Fraueninsel im Chiemsee.
( Es gibt hier schon mehrere Berichte darüber, wir sind jedes Jahr mehrmals dort, es ist nicht weit von uns aus)
Ein ganz besonderes Erlebnis war der zugefrorene See vor 10 Jahren , das gab es seither nicht wieder.
CHIEMSEE > Ein Wintertag > Teil 1
Die Schiffe von Gstadt zur Fraueninsel fahren im Winter nur im Stundentakt.
Im Sommer sind wird nie dort. Da ist zu viel Trubel.
Wir waren überrascht, wie viele Besucher an diesem Vorweihnachtstag auf die Insel wollten.
Die meisten mit Köfferchen.
Im Benediktinerinnenkloster gibt es das ganz Jahre über Seminare und Veranstaltungen, die offensichtlich gut besucht werden.
https://www.frauenwoerth.de/seminar/
Wir wollte nur etwas spazieren gehen und die Ruhe auf der Insel genießen.
Die "Berta", eines der kleinen Chiemseeschiffe beim Anlegen.
Blick zurück nach Gstadt.
Vor 10 Jahren konnte man man im Januar zu Fuß von Gstadt zur Fraueninsel gehen .
Vor dem Anlegen in Frauenchiemsee.
Den Rundgang um die ganze Insel kann man in 20 Minuten machen.
Wir brauchten eine Stunde.
Warum, kann man vielleicht an diesen Bilder erkennen.
Ein besonderer Christbaum
Neben der Klosterpforte ist dieser Klosterladen.
Es gibt viel Kunstgewerbliches, Bücher, Ansichtskarten, aber auch den klostereigenen Likör ( ein Kräuterlikör, der wirklich schmeckt)
Wir gingen dran vorbei und nützten die Wartezeit bis zur Abfahrt des nächsten Schiffes für ein Haferl Kaffee mit Apfelstrudel und Vanillesauce beim Klosterwirt. Köstlich, - aber die Preise waren es auch ….( erinnerte mich an Wallberglers Erlebnis auf dem Wallberg )
Inversionslage am Wallberg
Normalerweise genießen wir auf Frauenchiemsee bei einem der Fischer eine frisch geräucherte Renke, aber jetzt ist Schonzeit für Renken.
Die Räuchereien sind geschlossen.
Die "Berta" kam von Prien und der Herreninsel.
Um halb fünf begann es schon zu dämmern.
Ankunft in Gstadt - die Heimfahrt war dann schon in der Dunkelheit.
Gruß,
Elke