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Olympiaregion, Seefeldspitze und Seefeld Ort , Teil 1

  • wallbergler
  • 2. August 2016 um 22:01
  • wallbergler
    Gast
    • 2. August 2016 um 22:01
    • #1

    Wieder war ein schöner Tag, bedeckt , wie gestern, hohe Wolken freie Sicht und warm. Ideal für Unternehmungen wie gestern. kann und will es mir nicht vorstellen, wenn schönes Wetter gewesen wäre.
    Insbesondere heute, als ich zur Seefeldspitze zuerst mit dem Rosshüttenexpress ( Standseilbahn nennen sie es) , dann mit der Gondel weiter zum Seefelder Joch fuhr.

    Stets gleich mit der Bahn sowie auch Gondel weiter gekommen. Da die Gondel doch recht klein ist, wären Wartezeiten vorprogrammiert gewesen.

    Los gings mit der Standseilbahn. Man sieht Bildmitte , die Mittelstation, und weiter rechts die kleine Standseilbahn.


    zwischendurch ein bisschen steiler


    etwas für Ängstliche, treffen die sich ? Alles haargenau abgestimmt.

    Hinein in die kleine Gondel und oben am Joch angekommen

    Was für ein Rundblick, wir sehen hier das komplette Gaistal von Oberleutasch bis hinauf zur Ehrwalder Alm, links die Hochwand mit 2719 m,

    wenn mich jetzt nicht alles täuscht sieht man hinter der Ehrwalder Alm das rechte Dreieck, den Thaneller, da war ich schon oben

    Rechts der Felskessel ist schon das Zugspitzplatt


    Hier deutllicher, links von Ehrwald herauf die Zugspitzbahn auf das Platt. Rechts im Hintergrund das Schneefernerhaus mit Gipfel.



    Hier mit meinem Tele klar verdeutlicht, im Vordergrund noch das Wettersteingebirge


    Die Rundsicht vom Seefelderjoch gab einiges her, tief unten Mittenwald, rechts das Karwendelgebirge

    Direkt hinter der Seefelder Jochbahn ist das Gießenbach Tal, Bildmitte die Alm, im Hintergrund ragt die Erlspitze , 2404 m hoch, dahinter der große Sollstein 2540m hoch.


    Es ist die Gießenbach Eppzirler Alm

    hier oben vom Seefelder Joch, wäre man in 2 3/4 Stunden unten



    oder in einer 3/4 Stunde auf der Seefelder Spitze



    hier ein paar Eindrücke vom Weg,


    wie geht es da erst am Samstag , Sonntag zu?






    Abstieg


    so und jetzt kommen wir zu dem Teil, den ich schon beschrieben hatte, in meiner Antwort an Jürgen

    im Bericht , unter # 5

    Touristik #5

    Als ich mich aufmachte, um zur Mittelstation, ist gleich Endstation der Standseilbahn, ahnte ich Schlimmes. Beim Wechsel von Standseilbahn zu Hochseilbahn fiel mir das nicht so auf, da ich mich auf s Weiterkommen konzentrierte.
    Nun also von oben dieses Bild: wir sehen , wie der Berg regelrecht vergewaltigt wurde, ein Speichersee für Beschneiungsanlagen,

    eine Hütte, die so architektonisch ein Wahnsinn ist, ein regelrecht üppiges Wegenetz, so dass von einem Almboden nicht mehr die Rede ist.

    Und rechts die Spielanlagen, wie angedeutet.

    Nennt sich Rosshütte, ist aber im wahrsten Sinne des Wortes ein Fresstempel , sicherlich vom Architekten als gelungene Symbiose dargestellt.



    Damit es nicht zu lang wird, eröffne ich von der Schau einen neuen Teil

    lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 3. August 2016 um 09:04
    • #2

    hallo Helmut,

    jeglicher Kommentar erübrigt sich:



    Ich war letzten Samstag auf der Großen Schlicke. Irgendwie ist dort die Welt noch in Ordnung. Sicherlich finde ich dieser Tage Zeit, diese Region, die dir sicherlich bekannt ist euch vorzustellen.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 3. August 2016 um 22:02
    • #3

    Helmut, Deine Berichte und die Bilder sind eigentlich eher eine Warnung für einen Urlaub in dieser Region.
    Für wen eigentlich? Für Dich, für mich, für Freunde der möglichst unberührten Natur , falls es die bei uns noch gibt.

    Aber es gibt Menschen , die anders sind, auch wenn wir das nicht verstehen.
    Sie sind am Meer und brauchen einen Aquapark, sie sind in den Bergen und brauchen einen kuenstlichen Adventurepark, es reicht nicht mehr, zu Fuß unterwegs zu sein, es müssen alle möglichen Fahrzeuge sein, Skywalks...usw

    Dass Bergregionen, die vom Wintertourismus bereits stark verändert wurden (immer größere Gondeln, futuristische Bergstationen mit riesigen Fresstempeln, immer mehr Pisten, künstlich beschneit) auch im Sommer für immer mehr Urlauber (die mit Bergwandern wenig am Hut haben) attraktiv sein sollen , ist etwas, was wir bedauern, aber nicht ändern können .

    Ich möchte nicht so hochmütig sein und die Menschen verurteilen, die so etwas genießen.(Bin lang genug Ski gefahren und hab mich über jede neue Gondel gefreut, in der man nicht mehr frieren musste und bei der man nicht 2 Std anstehen musste, s. Lagalb bei St Moritz. So fing der Ausbau an, der jetzt zu diesen riesigen Skiarenen führte, die im Sommer hässlich sind.)

    Mir gefällt das auch nicht und zum Glück gibt es auch bei uns noch Stege, Wege und Gipfel, wo man ziemlich allein sein kann.
    Jürgen und Du, Ihr habt das schon oft genug hier beschrieben

    Liebe Grüße
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 4. August 2016 um 21:33
    • #4
    Zitat von ELMA

    Helmut, Deine Berichte und die Bilder sind eigentlich eher eine Warnung für einen Urlaub in dieser Region.

    Da läuft aber jetzt was gewaltig schief.

    Zum einen hat meine !!! Mutti immer schon gesagt, sprich nur die Wahrheit aus, und diese ist , dass hier mal die Natur verschandelt wurde, aber nur in diesem Bericht .

    Zitat von ELMA

    Ich möchte nicht so hochmütig sein und die Menschen verurteilen, die so etwas genießen.

    Zum anderen habe ich im Bericht über Mösern auf die gesamte Ambivalenz in #6 (Bericht Mösern)ausreichend argumentiert, denn im Umkehrschluss kann ich bei mir keinen Hochmut
    erkennen.

    Helmut

  • claus-juergen
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    • 4. August 2016 um 21:51
    • #5

    hallo zusammen,

    es ist doch eigentlich toll, daß es touristische Gebiete gibt, wo die Massen hinströmen. Ob das nun ein Kreuzfahrtschiff, ein Massenstrand in Rimini oder Pattaya, ein sonstiges Event wie ein Rockkonzert im Freien oder eine große Sportveranstaltung ist oder so ein zum Erlebnis für die ganze Familie und jeden Kegelclub ausgebautes Bergresort.

    Die Menschen wollen sich erholen und sind in der Masse dafür bereit, weit zu reisen und viel Geld dafür auszugeben. Viele brauchen ständig einen neuen Kick in Form einer neuen Sportart oder wer weis was sonst für "Abenteuer" oder "Erlebnisse" von der Tourismusindustrie ausgedacht und angeboten werden.

    Solche Menschen wie Helmut und ich und glaublich auch die meisten anderen hier sind die Ausnahme. Wir fahren mit dem Wohnmobil immer wieder woanders hin oder ziehen die Konservendose hinterher oder treiben uns überhaupt in Gegenden rum, wo eben nicht unbedingt die Mehrheit unserer Mitmenschen die Freizeit oder den Urlaub verbringt. Davon teilen wir anderen hier im Forum mit, was wiederum für die anderen ein Gewinn oder zumindest für mich auch eine Anregung ist.

    Elke hat dahingehend recht, daß wir den Gang der Dinge nicht aufhalten können. Aber es ist auch keiner gezwungen, dies alles mitzumachen. Es darf auch durchaus wie oben von Helmut und gelegentlich auch mir praktiziert, der Finger in die Wunde gelegt werden um Dinge anzuprangern, die aus individueller Sicht eben nicht begrüssenswert sind.

    Früher sagt man mal: jeder will zurück zur Natur - aber mit dem Auto. Heute sind wir ein Stück weiter weil jeder zurück zur künstlichen bequemen sauberen komfortablen Natur will - mit dem Geländewagen.

    In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Abend.

    grüsse

    jürgen

  • tosca
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    • 5. August 2016 um 19:31
    • #6

    Hallo Helmut,

    wieder sehr schöne Landschafts- und Naturbilder zeigst Du uns, herrliches Bergpanorama, wundervoll.

    Daß so ein Bergtourismus auch Schattenseiten hat ist wohl wahr, die Rosshütte geffällt mir aucch nicht wirklich, im Gegensatz zur Gießenbach Eppzirler Alm.

    Die Bergbahnen müssen sich jedoch rechnen, die Menschen wollen unterhalten werden, die Kinder und Jugendliche erst recht - Ich hab mir als Kind nichts aus den Bergen gemacht, Schwarzwald oder Alpen - nein danke. Vielleicht kann man Kinder so etwas mehr in die Berge bringen wenn es die ein oder andere Attraktion gibt? Wie z.B. so eine Seilbahnfahrt wie sie auch Elke mal gemacht hat (ich weiß nun nicht wie diese Dinger heißen wo man sich am Seil hängend den Berg runtersausen lässt?) Oder eben ein Trampolin usw.
    Das gefällt natürlich nicht jedem.

    Auch möchte man vielleicht als älterer und/oder nicht mehr so mobiler Mensch das Bergpanorama geniesen, so sind auch die Bergbahnen für mich gerechtfertigt. Es gibt halt nicht nur den fröhlichen Wandersbursch der frohen Mutes und flotten Schrittes den Berg erklimmt....
    Da müss man die Kröte schlucken.

    Danke fürs Mitnehmen Helmut.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • wallbergler
    Gast
    • 5. August 2016 um 23:18
    • #7
    Zitat von tosca

    Wie z.B. so eine Seilbahnfahrt wie sie auch Elke mal gemacht hat (ich weiß nun nicht wie diese Dinger heißen wo man sich am Seil hängend den Berg runtersausen lässt?)

    Das sind die Sky Glider, Aerofan im Rofan.

    Ja, da machen sie jetzt weiter, ich glaub in Ischgl, nennen es anders, aber da saust man am Seil mit 80km runter ! und damit es schräger wird, lach, unter einer Brücke durch.
    Hab das kürzlich mal gelesen ,ist im Plan.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
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    • 6. August 2016 um 10:58
    • #8
    Zitat von tosca

    ... Wie z.B. so eine Seilbahnfahrt wie sie auch Elke mal gemacht hat (ich weiß nun nicht wie diese Dinger heißen wo man sich am Seil hängend den Berg runtersausen lässt?) ...

    hallo Sylvi,

    vielleicht meinst du eine Zipline. So ein Ding habe ich euch bei diesem Bericht über die Alpspitze bei Nesselwang vorgestellt.

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…light=alpspitze

    Bei diesem Rätsel haben wir über so eine neumodische Einrichtung diskutiert.

    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…light=alpspitze

    grüsse

    jürgen

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