Wieder war ein schöner Tag, bedeckt , wie gestern, hohe Wolken freie Sicht und warm. Ideal für Unternehmungen wie gestern. kann und will es mir nicht vorstellen, wenn schönes Wetter gewesen wäre.
Insbesondere heute, als ich zur Seefeldspitze zuerst mit dem Rosshüttenexpress ( Standseilbahn nennen sie es) , dann mit der Gondel weiter zum Seefelder Joch fuhr.
Stets gleich mit der Bahn sowie auch Gondel weiter gekommen. Da die Gondel doch recht klein ist, wären Wartezeiten vorprogrammiert gewesen.
Los gings mit der Standseilbahn. Man sieht Bildmitte , die Mittelstation, und weiter rechts die kleine Standseilbahn.
zwischendurch ein bisschen steiler
etwas für Ängstliche, treffen die sich ? Alles haargenau abgestimmt.
Hinein in die kleine Gondel und oben am Joch angekommen
Was für ein Rundblick, wir sehen hier das komplette Gaistal von Oberleutasch bis hinauf zur Ehrwalder Alm, links die Hochwand mit 2719 m,
wenn mich jetzt nicht alles täuscht sieht man hinter der Ehrwalder Alm das rechte Dreieck, den Thaneller, da war ich schon oben
Rechts der Felskessel ist schon das Zugspitzplatt
Hier deutllicher, links von Ehrwald herauf die Zugspitzbahn auf das Platt. Rechts im Hintergrund das Schneefernerhaus mit Gipfel.
Hier mit meinem Tele klar verdeutlicht, im Vordergrund noch das Wettersteingebirge
Die Rundsicht vom Seefelderjoch gab einiges her, tief unten Mittenwald, rechts das Karwendelgebirge
Direkt hinter der Seefelder Jochbahn ist das Gießenbach Tal, Bildmitte die Alm, im Hintergrund ragt die Erlspitze , 2404 m hoch, dahinter der große Sollstein 2540m hoch.
Es ist die Gießenbach Eppzirler Alm
hier oben vom Seefelder Joch, wäre man in 2 3/4 Stunden unten
oder in einer 3/4 Stunde auf der Seefelder Spitze
hier ein paar Eindrücke vom Weg,
wie geht es da erst am Samstag , Sonntag zu?
Abstieg
so und jetzt kommen wir zu dem Teil, den ich schon beschrieben hatte, in meiner Antwort an Jürgen
im Bericht , unter # 5
Als ich mich aufmachte, um zur Mittelstation, ist gleich Endstation der Standseilbahn, ahnte ich Schlimmes. Beim Wechsel von Standseilbahn zu Hochseilbahn fiel mir das nicht so auf, da ich mich auf s Weiterkommen konzentrierte.
Nun also von oben dieses Bild: wir sehen , wie der Berg regelrecht vergewaltigt wurde, ein Speichersee für Beschneiungsanlagen,
eine Hütte, die so architektonisch ein Wahnsinn ist, ein regelrecht üppiges Wegenetz, so dass von einem Almboden nicht mehr die Rede ist.
Und rechts die Spielanlagen, wie angedeutet.
Nennt sich Rosshütte, ist aber im wahrsten Sinne des Wortes ein Fresstempel , sicherlich vom Architekten als gelungene Symbiose dargestellt.
Damit es nicht zu lang wird, eröffne ich von der Schau einen neuen Teil
lieben Gruß
Helmut