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aus Ungarn kurz berichtet 2016

  • waldi
  • 25. April 2016 um 23:09
  • wallbergler
    Gast
    • 11. Mai 2016 um 12:44
    • #21
    Zitat von waldi

    Ich zeige Euch erst mal unser Domizil in Mezőkövesd.


    Beim Staunen geniesse ich ungarische Spezialitäten! (diese sind aber international - glaube ich)

    Da lässt es sich doch vortrefflich wohnen, lieber Waldi,

    zwar sind die Erdbeeren international, denke aber weit süßer als das Zeug, das hier zur Zeit noch angeboten wird.

    lieben Gruß und noch schöne Tage

    Helmut

  • waldi
    Administrator
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    • 12. Mai 2016 um 22:38
    • #22
    Zitat von wallbergler

    ... denke aber weit süßer als das Zeug, das hier zur Zeit noch angeboten wird.


    Die waren rundherum rot (wie die das wohl machen?) und tatsächlich zuckersüß, Helmut!


    Es hat sich in den letzten Tagen wieder einiges angesammelt.
    Und das nicht nur in meiner Bildergalerie sondern auch im Garten.
    Es schien zu schneien!


    Der Pappelflaum "bindet" jetzt die "Propeller". :wink:
    Der Baum neben unserem Spitzahorn scheint eine Schwarzpappel zu sein.
    So hängt die Pappelwolle im Baum.


    Am Baum daneben hängen jetzt "Trauben". Wie er wohl heisst?


    Die Akazien stehen in voller Blüte.


    Der Akazienhonig ist hier übrigens sehr lecker!
    Eine Marktfrau hat uns erzählt, dass der Preis für Honig vermutlich in den nächsten Wochen stark ansteigen wird.
    Viele Blüten seien erfroren und die Bienen fänden wenig Nektar.


    Letzte Woche wollten wir ins Salirisbad von Egerszalók. Da wurden aber gerade die Becken ausgebessert. Anfang dieser Woche hats dann geklappt. Alles super! Ich fand nichts worüber ich meckern kann. Mein Urteil: Sehr empfehlenswert!

    Heute waren wir im "Bad für Arme" daneben. Da hat sich einiges verändert. Darüber schreibe ich im entsprechenden Bereich.

    Gestern war ich unterwegs um Spuren meiner Kaiserin zu finden.
    Das war nicht sehr erfolgreich. :cry:
    Dafür sind mir aber andere "Dinge" über den Weg gelaufen.
    Darüber schreibe ich aber lieber morgen.


    Liebe Grüße aus Ungarn von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 13. Mai 2016 um 09:06
    • #23

    Waldi, das dürfte auch eine Pappel sein
    und ihre Früchte/Samen

    https://www.baumkunde.de/Populus_x_canadensis/
    https://www.baumportal.de/Balsampappel.htm

    Liebe Grüße,
    Elke

  • waldi
    Administrator
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    • 13. Mai 2016 um 18:34
    • #24

    Danke für Deine Hilfe, Elke!
    Es dürfte eine kanadische Schwarzpappel sein.

    Zitat von ELMA

    ... Aber: Keine Langos mehr... schwach :wink:


    Das habe ich heute nachgeholt, Elke!


    Lángos "a la cordon blue", gefüllt mit Schinken und Käse.
    Gedeckt mit saurer Sahne und etwas Käse. Guuut!


    Vorgestern war ich "on Tour".
    Südlich von Mezőkövesd, in der ungarischen Tiefebene, suchte ich nach Spuren von Kaiserin Elisabeth.

    Ein solches Alleetor sieht man in D kaum noch.


    In Komlő empfing mich am Ortseingang ein Heiliger Wendelin, Schutzpatron der Hirten und Landarbeiter.

    ...


    Die nachgemalte Inschrift bedeutet:
    "Gott zur Ehre, dem hl. Wendelin in Ehrfurcht erstellt von den Söhnen des alten János Pádár, Istvan, János und Jabakim"


    Auf der Weiterfahrt begenete mir dieser kopflose Herr.


    Der nur noch schwer zu entziffernden Inschrift entnehme ich, dass es ein weiterer Wendelin ist.

    ...


    Jetzt erkannte ich auch, dass man nicht nur dem Wendelin den Kopf abgeschlagen hat. Nur schlimm!


    In Szolnok ging ich am Theissufer spazieren um nach Elisabeth-Bäumen zu suchen, die ich wegen schlechter Vorbereitung aber nicht fand.
    Am Angelsee der Pension Millér ließ ich mein Auto stehen weil ein Befahren des Theissdammes nicht erlaubt ist.


    Welchen Zweck die beiden Schlote haben oder hatten konnte ich nicht rauskriegen.

    Über den Damm ging ich in das Überschwemmungsgebiet der Theiss.


    Was dies wohl mal werden sollte?


    Dann war ich fast am Ufer.


    Am gegenüberliegenden Ufer sieht man die Spuren der verschiedenen Wasserstände.


    Am Wegesrand wachsen wilde Lilien.

    ...


    Ich fuhr weiter nach Gyomaendröd.
    Dort suchte ich das Elisabethwäldchen (Erzsébet Liget) und fand es.


    Von der Veranstaltungsplattform (Rendezvénytér) am Kanal sah ich das Elisabethwäldchen - angepflanzt nach dem Tod von Königin Elisabeth.


    Aus den Bäumen ragt ein Aussichtsturm heraus.


    Über die Erzsébet híd (Elisabethbrücke) ...


    ... kam ich zum Elisabethpark.


    Hier kann man im Grünen spazierengehen und dabei etwas lernen.
    An verschiedenen Stationen erfährt man einiges über Flora und Fauna.


    Die Tafel mit den Vogelsilhuetten ist nur ein Beispiel.

    Vom Aussichtsturm aus kann man auf einem Hochpfad auf Höhe der Nistkästen die Vögel beobachten.


    Panoramafoto


    Er ist aber leider nur begrenzt geöffnet.

    Inzwischen wurde es Zeit für die Rückfahrt.

    Noch einige Bilder von Tieren die mir über den Weg liefen.

    Ein Kiebitz


    Hasen


    Blässhuhn mit Jungem


    Kühe


    Daheim angekommen entdeckte ich einen herrlich bunten Vogel im Garten.
    Leider habe ich kein scharfes Bild fertiggebracht. :cry:


    Könnte ein Grünfink sein.
    Da muss ich mich mal auf die Lauer legen.


    Zum Abschluss noch ein kleiner Wetterbericht.
    In den letzten Tagen erreichten wir 26 bis 28 Grad.
    Letzte Nacht hat es ergiebig geregnet.
    Trotzdem war es um 8 Uhr 15 Grad warm.
    Tagsüber war es wechselnd bewölkt.
    Jetzt zieht eine bedrohlich dunkle Wolke über uns weg.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • vadda
    Gast
    • 14. Mai 2016 um 12:04
    • #25

    Für dich war es Suche nach Spuren von Kaiserin Elisabeth, für mich war es ein Ausflug in die grüne Natur.

    Herzlichen Dank,
    Klaus

  • Josef
    Ruhe in Frieden
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    Lieblingsreiseland
    Europäische Länder
    • 14. Mai 2016 um 15:04
    • #26

    Hallo Waldi!

    Danke für die herrlichen Aufnahmen die Du auf der Suche nach
    Spuren von Kaiserin Elisabeth (Elisabethwäldchen) gemacht hast.

    Liebe Grüße

    Josef

  • wallbergler
    Gast
    • 14. Mai 2016 um 17:51
    • #27

    Allee Tor, Blässhuhn und Kiebitz, herausragend,

    aber im Überschwemmungsgebiet , wenn auch noch nicht betroffen, darf ich gar nicht an die im Ernstfall explosionshaltige Entfaltung meiner lieben Mosquitos denken.

    Aber die Unberührtheit dieses nahezu verzaubert wirkenden Waldes hat was.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • Gast001
    Gast
    • 14. Mai 2016 um 19:36
    • #28

    Hat die Theiss in diesem Jahr so wenig Wasser?
    Wie wird das erst im Sommer?

    Hab ich es überlesen oder hast Du nicht darüber geschrieben: Gibt es einen Grund, weshalb es in Gyomaendröd ein Elisbethwäldchen und eine Elisabethbrücke gibt? War Sisi einmal dort?

    Ja, größere Überschwemmungsgebiete wie das der Theiss, das Du uns zeigst, sind ein Paradies für Tiere und für Tierliebhaber. Bei uns nicht mehr oft anzutreffen.
    Die Lilien sind gelbe Iris! ( Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus)) Bei uns nur noch selten zu finden.

    Ebenso der Kiebitz.
    Vor 20 Jahren habe ich ihn hier bei uns noch öfter gesehen, aber die Lebensbedingungen für diesen Bodenbrüter sind bei uns nicht mehr optimal. Sein Lebensraum ist zu sehr eingeschränkt ( Intensive Landwirtschaft, kaum mehr Brachland, Einsatz von Chemikalien, fehlende Nahrung , z.B. Insekten usw...)

    Schön, dass es in Europa noch solche "Rückzugsgebiete" ( bzw. "Schonräume") gibt.
    ( Erinnert mich an die Save südlich von Zagreb, das Lonjsko Polje . Angst vor einem Schnaken- (Gelsen)-stich darf man da allerdings nicht haben, gefährliche Moskitos gibt es zum Glück nicht mehr)

    Liebe Grüße,
    Elke

  • waldi
    Administrator
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    • 14. Mai 2016 um 20:32
    • #29
    Zitat von ELMA


    Hat die Theiss in diesem Jahr so wenig Wasser?


    Der Wasserstand ist derzeit niedrig. Es regnete in den beiden letzten Jahren sehr wenig.
    Darunter leidet auch Gyuris Forellenzucht.

    Zitat von ELMA

    Wie wird das erst im Sommer?


    Wahrscheinlich wird der Stand noch niedriger.
    Der Grundwasserspiegel ist auch abgesunken. Gyuris Quelle fördert nicht mehr wie gewohnt.
    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

    Zitat von ELMA

    Hab ich es überlesen oder hast Du nicht darüber geschrieben: Gibt es einen Grund, weshalb es in Gyomaendröd ein Elisbethwäldchen und eine Elisabethbrücke gibt?


    Ich denke, dass ich es irgendwo schon mal erwähnt habe.
    Elisabethbäume und Elisabethhaine gibt es viele in Ungarn.
    Das geht auf den Erlass Nr. 71544 vom 19. November 1898 des damaligen ungarischen Landwirtschaftsministers Ignáz Darányi zurück.
    Darin fordert er Gemeinden, Verwaltungen, Verbände, usw. auf zu Ehren der ermordeten verehrten Königin Bäume zu pflanzen, weil die Königin eine so große Naturliehaberin war.
    Pflänzchen und Saatgut wurden vom ungarischen Staat zur Verfügung gestellt.
    Es sollen etwa 2 Millionen Bäume in Ungarn gepflanzt worden sein.
    Manchmal stellte man auch eine Gedenktafel oder gar ein kleines Denkmal dazu.
    Viele Kirchen, Krankenhäuser, Kinderheime oder eben auch Brücken wurden nach ihr benannt. (war ja auch kostengünstiger als eine Büste oder ein Denkmal)
    Die Kirchen wurden zwar offiziell der Heiligen Elisabeth gewidmet, aber es existieren Statuen der Heiligen Elisabeth mit gravierender Ähnlichkeit mit Königin Elisabeth. Da wussten sich die Ungarn zu helfen!

    Zitat von ELMA

    War Sisi einmal dort?


    Meines Wissens nicht.

    Zitat von ELMA

    Die Lilien sind gelbe Iris! ( Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus))


    Danke, Elke! Hier wächst die schmucke Blume am Wegrand in den Auwäldern.

    Zitat von ELMA

    Angst vor einem Schnaken- (Gelsen)-stich darf man da allerdings nicht haben, gefährliche Moskitos gibt es zum Glück nicht mehr)


    Bei meinem Spaziergang waren es 25°. Trotzdem hatte ich keine Probleme mit den Quälgeistern.
    Obs denen derzeit auch zu trocken ist? :wink:
    Aber genug Tümpel habe ich da ja gesehen.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • waldi
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    • 15. Mai 2016 um 20:16
    • #30

    Gestern und heute hatten/haben wir richtiges Schmuddelwetter.
    Stark bewölkter Himmel und zeitweise mal mehr, mal weniger Regen bei momentan 11 Grad. (nachmittags 17 Uhr)
    Da hatten wir nicht mal Lust auf ein Thermalbad.

    Aber immer nur daheim rumsitzen und Star Trek gucken wollten wir auch nicht.
    Heute, am Pfingstsonntag, hatten wir (meine Gattin) keine Lust selbst zu kochen.
    In dem örtlichen Werbeblättchen lasen wir von den "Masina napok" in Cserépváralja.
    Wörtlich übersetzt heisst das "Maschinentage". Was damit gemeint ist zeige ich Euch.


    Die "Maschinen" sind die alten Herde!
    Auf ihnen wird regionale Kost gekocht.


    Das sind die Schaugerichte.

    Angeboten wurde:
    Kásaleves = Graupensuppe
    Halászlé = Fischsuppe
    Babgulyás = Bohnengulasch
    Sült pisztráng = gebackene Forelle
    Csülök = Eisbein
    Őzpörkölt = Rehgulasch
    vad dizsnópörkölt = Wildschweingulasch
    Pacalpörkölt = Kuttelgulasch
    Nyúlpörkölt = Hasengulasch
    Marhapörkölt = Rindergulasch
    und, und, und...
    Töltött káposzta = gefülltes Kraut

    Letzteres war mein Mittagsmahl. Es hat gut geschmeckt!
    Zum Nachtisch haben wir uns noch je drei gefüllte Palatschinken genehmigt.
    Drei weil drei verschiedene Füllungen angeboten wurden: Kakao, Quark und Aprikosenmarmelade.

    Das war ein kostengünstges Essen!
    Die Portion Kraut kostete etwa 2,10 €, ein Palatschinken knapp 50 Cent.
    Mit einer Cola und einem Tonic haben wir knapp 10 Euro verprasst und waren knüppeldicke satt!
    Das teuerste Gericht war die Forelle mit 5,70 €.
    Es folgten das Wildschweingulasch mit 3,80 € und das Rehgulasch mit 3,15 €.
    Das sind Preise!!!

    Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren wir noch etwas durch die Gegend und betrachteten die verregnete Natur.

    ...


    Der Pipacs (sprich Pipatsch) wird vom Wind fast weggeblasen.


    Die Akazienblüten warten auf die Bienen. Die fliegen bei dem kühlen Wetter aber nicht.
    Das meinte die Marktfrau die uns Honig verkauft hat.


    Des Schlemmens noch nicht genug!
    Auf dem Heimweg kamen wir an einer Konditorei vorbei und das Auto bremste ganz automatisch. :roll:


    Zuhause angekommen fiel mir das aufgeregte Betteln der Vogelkinder auf dem Parkplatz gegenüber auf.


    Eine gefährliche Zeit für die jungen Stieglitze (auch als Distelfink bekannt).
    Die Katzen schlafen nicht!


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

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