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aus Ungarn kurz berichtet 2016

  • waldi
  • 25. April 2016 um 23:09
  • Gast001
    Gast
    • 29. April 2016 um 21:01
    • #11
    Zitat von waldi


    Sie trauerte um ihre Kirschen. Die seien wohl alle futsch.


    Bei uns auch :sad:
    Minus 7 Grad waren zu viel.
    Auch ein Teil der Apfelblüten.

    Gute Fahrt- gutes Ankommen
    und liebe Grüße,
    Elke

  • Online
    waldi
    Administrator
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    • 7. Mai 2016 um 10:32
    • #12

    Es gibt momentan nicht viel zu berichten.

    Vorgestern saßen wir im Thermalbad von Mezőkövesd.
    Ungarn waren nur wenige da, aber polnisch, slowakisch und überraschend viele deutsch konnte ich hören.

    Gestern besuchten wir den Forellenhof.
    Zum Mittag bot mir Gyuri eine passierte Fischsuppe mit Nudeleinlage an.


    Das war nicht so ganz mein Geschmack.
    Die gebackene Forelle davor (der Ablauf des Menüs war etws durcheinander geraten) schmeckte aber köstlich - wie immer!

    Ich habe auch wieder einige Bilder von Flora und Fauna am Forellenhof gemacht.
    Die werde ich im entsprechenden Bereich zeigen.

    Die Temperaturen hier sind erfreulich. Das Thermometer zeigt um die Mittagszeit etwa 26 bis 28 Grad.
    Nachts wird es noch kühl, etwa 14 Grad.
    Wenn die Gäste der naheliegenden kocsma (Kneipe) nicht so laut wären, dann könnten wir auch bei offenem Fenster schlafen. *9\'


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 7. Mai 2016 um 23:40
    • #13

    23 Grad hatten wir heute auch -
    aber ein Thermalbad wie Mezőkövesd wäre jetzt auch nicht schlecht.

    Ich bin nicht neidisch, waldi !( Ja, auf die gebackene, sicher fangfrische Forelle schon - ein wenig :wink:)
    Genießt die Zeit ( und die ungarischen Köstlichkeiten!)

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Online
    waldi
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    • 8. Mai 2016 um 12:20
    • #14

    Liebe Elke,

    das Thermalbad von Mezőkövesd kann ich derzeit nicht empfehlen.
    Seit einigen Jahren ist man am Umbauen - und das auch während der Hauptsaison.
    Es fehlt an Qualität bei den Materialien und den Ausführungen.
    Das geht besser - auch in Ungarn!
    Mal sehen ob ich einen Bericht vom Bad machen kann.

    Ich zeige Euch erst mal unser Domizil in Mezőkövesd.


    Es ist ein typisches Bauernhaus wie es noch Anfang des lezten Jahrhunderts hier in Lehmbauweise üblich war.

    Die hellen Punkte im Gras sind derzeit eine Plage!
    Überall liegen solche Propeller rum.
    Hier sieht man sie besser.


    Das sind Samen der beiden Spitzahornbäume gegenüber.


    Wie kleine Hubschrauber schweben diese Samen zu Tausenden zu Boden.


    Ich staune immer wieder welch grandiose Problemlösungen die Natur entwickelt hat.

    Beim Staunen geniesse ich ungarische Spezialitäten! (diese sind aber international - glaube ich)


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 8. Mai 2016 um 20:40
    • #15
    Zitat


    Es ist ein typisches Bauernhaus wie es noch Anfang des lezten Jahrhunderts hier in Lehmbauweise üblich war.


    Heute ein schmuckes, gemütliches Ferienhaus( wenn auch mit einiger Arbeit verbunden),
    aber früher ein mühsam von eigener Hand erbautes Bauernhaus mit ein wenig Vieh... ein paar Kühen, Ziegen, Schafen... oder?
    Kennnst Du die Geschichte ( Geschichten) dieses Hauses ?

    Vermutlich ist die Geschichte des Hauses eng mit der Geschichte Ungarns verbunden.
    Erzähl doch mal , wenn Du etwas über dieses Haus weißt, Waldi.
    Bitte !

    "Wenn das Haus erzählen könnte....." :wink:

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Online
    waldi
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    • 9. Mai 2016 um 20:40
    • #16
    Zitat von ELMA


    Kennnst Du die Geschichte ( Geschichten) dieses Hauses ?

    Vermutlich ist die Geschichte des Hauses eng mit der Geschichte Ungarns verbunden.
    Erzähl doch mal , wenn Du etwas über dieses Haus weißt, Waldi.
    Bitte !

    "Wenn das Haus erzählen könnte....." :wink:


    Leider wissen wir nicht viel über die Entstehung und Nutzung des Hauses, Elke.
    Das Haus erzählt auch leider nichts. :wink:

    Wie kamen wir dazu?
    Meine Frau hatte während ihrer Schulzeit in Budapest eine "beste Freundin".
    Das war das einzige Kind eines Berufssoldaten - einem herzensguten Menschen. Die Mutter der Freundin hatte Eltern in Mezőkövesd.
    Diese hatten dieses Häuschen gebaut. Meine Frau hat sie nie kennengelernt.
    Als die Freundin im Alter von 25 Jahren an einem Gehirntumor verstarb, waren mehrere Besuche von uns bei ihnen während der kurzen Urlaube normal.
    Auch Gegenbesuche in D erfolgten.
    Um 1985 stellten uns die Eltern der Freundin, da die Großeltern inzwischen verstorben waren, das Haus in Mezőkövesd, das sie quasi als Sommerhaus nutzten, während des Urlaubs zur Verfügung.
    Wir gewöhnten uns an das Haus und äußerten den Wunsch es zu erwerben.
    "Wenn euch das Haus gefällt, dann braucht ihr es nicht zu kaufen! Wir werden es euch überschreiben" war die Antwort.
    Die Zeit verging und der gute Onkel Mischi verstarb.
    Tante Borika saß danach mit uns schon beim Notar. Da bekam sie kalte Füße und die Überschreibung wurde verschoben.
    Die Tante wurde seltsam, vermutlich senil.
    Von einer beabsichtigten Überschreibung wusste sie irgendwann nichts mehr.
    Unser Interesse an dem Haus veranlasste meinen Schwiegervater dazu das Heft in die Hand zu nehmen.
    Aus dem Verkauf seines geliebten Weinberges am Balaton kaufte er uns das Haus.

    Wir sind also seit etwa 1985 mindestens einmal im Jahr hier.
    Wir haben nette Nachbarn die sich kümmern wenn wir nicht da sind.
    Das ist sehr wichtig und viel wert!
    Sie bekommen zwar dafür eine kleine Entschädigung, aber das ist nicht mehr als ein Trinkgeld.
    Wir sind hier sehr zufrieden und hoffen es noch lange nutzen zu können.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • vadda
    Gast
    • 9. Mai 2016 um 22:46
    • #17

    Das ist immerhin eine 30-jährige Geschichte, waldi. :174:

    Herzlichen Dank,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 9. Mai 2016 um 23:17
    • #18

    Eine ungewöhnliche Geschichte eines alten Hauses ( das gar nicht so alt aussieht)
    Dann habt Ihr das Haus gar nicht mehr als Bauernhaus kennengelernt und musstet wohl auch nicht so viel daran umbauen?
    Wie ist das denn, in einem Haus in Lehmbauweise zu leben. Viel Arbeit , es zu erhalten?

    Ihr liebt Euer Haus, das kann ich gut verstehen.

    Aber wenn ihr nicht fleißig die Samen einsammelt- habt Ihr in ein paar Wochen einen Spitzahornwald vor der Eingangstür! :grin:
    Sind das Lilien neben dem Weg?

    Dass diese bilderbuchschönen Erdbeeren aus Eurem Garten sind, kann ich kaum glauben!
    Bei uns blühen die Erbeeren erst ganz zaghaft.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Online
    waldi
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    • 10. Mai 2016 um 15:46
    • #19

    Bauernhaus war wohl nicht korrekt ausgedrückt.
    Es ist ein Häuschen wie sie hier üblich sind.
    Spuren im Anbau (Futterrinne) lassen vermuten, dass hier eine Sau, einige Hühner und vielleicht noch ein paar Karnickel gehalten wurden.
    Leider weiß ich nicht, was der Großvater der Freundin beruflich gemacht hat.

    Die Lehmbauweise empfinde ich als sehr angenehm.
    Ich habe das Gefühl als würde das Haus atmen.
    Diese Häuser sind grundsätzlich eingeschossig und nicht unterkellert.
    Bauplan oder Baubeschreibung existieren nicht.
    Die Innenräume bestanden in diesen Häuschen aus der Wohnküche in der Mitte, die "gute Stube" in Hausbreite war zur Straße hin ausgerichtet, das kleine Schlafzimmer war zum Garten hin angehängt.
    Das Schlafzimmer war schmaler weil daneben noch die Speisekammer Platz brauchte.
    In der Küche kochte und heizte man durch eine zentrale Feuerstelle, die auch die gute Stube mitheizte.
    Leider (oder Gott sei Dank) hat Onkel Mischi einige Modernisierungen durchgeführt.
    Der Ofen wurde entfernt und durch Gasherd und Außenwandöfen ersetzt.
    Die Speisekammer dient heute als Dusche mit WC. (Das stille Örtchen im Garten existiert noch!)


    Die 55 cm dicken Außenwände der 3 Meter hohen Innenräume sind weiß gekalkt. Darauf ist ein farbiges Muster aufgerollt.


    Wie man diesen Schatteneffekt hingekriegt hat weiß ich nicht.

    Von der ursprünglichen Einrichtung blieb nur ein alter Schreibtisch, ...


    ... ein Tisch (der gerade nicht fotogen ist :roll: ) mit vier Stühlen und eine Aussteuertruhe.


    Die Instandhaltung des Häuschens ist zu schaffen. Wir sind nicht so anspruchsvoll.
    Zum Nachbarn hin (Wetterseite) war der Putz am Bröseln. Den haben wir letztes Jahr erneuern lassen.
    Wenn wir einen guten Tischler finden, dann kommen neue Klappläden an die vier großen Fenster.

    Über den genauen Aufbau der Wände bin ich noch am Rätseln.
    Kleine Löcher lassen ein Lehm- Schilfgemisch vermuten.


    Die Erdbeeren waren nicht aus unserem Garten!
    Die hatten wir auf dem Markt entdeckt.
    Ob es Freilanderdbeeren sind weiß ich nicht. So viel wärmer ist es hier auch nicht.
    Aber ich werde die Marktfrau fragen.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Ergänzung:
    Die Frage nach den Lilien habe ich vergessen zu beantworten.
    Die Drachenwurz (Schweinsohr, Calla) hast Du sicher erkannt.
    Bei den einstieligen vielblättrigen Gewächsen daneben bin ich mir nicht sicher, aber ich vermute eine Königskerzenart.

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 10. Mai 2016 um 21:49
    • #20

    Ein Haus, das "lebt" und eine besondere Atmosphäre hat.
    An gekalkte und mit einer Rolle gewalzte Wände erinnere ich mich noch sehr gut.
    Es erforderte viel handwerkliches Geschick des Malers , diese Muster richtig ausgerichtet und "ansatzfrei" zu "malen!

    Ich bin gespannt, ob sich aus den grünen Büscheln eine Lilie
    https://pflanzen-enzyklopaedie.eu/wp-content/upl…%99-375x500.jpg

    oder eine Kaiserkrone entwickelt
    https://www.giftpflanzen.com/Copyright_gift…_imperialis.jpg
    https://www.giftpflanzen.com/fritillaria_imperialis.html

    oder sonst etwas.

    So genau kenne ich mich bei Gartenblumen nicht aus.

    Du wirst es an den Blüten erkennen- wenn Ihr bis dahin noch in Ungarn seid.

    Liebe Grüße,
    Elke

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