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Sandskulptur in Tinnye

  • waldi
  • 4. November 2015 um 19:27
  • Josef
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    • 12. Juni 2017 um 21:22
    • #11

    Waldi, danke für die herrliche Aufnahme der Sandskulptur von Sándor Petőfi.

    Liebe Grüße

    Josef

  • waldi
    Administrator
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    • 1. August 2018 um 21:24
    • #12

    Die Sandskulptur in Tinnye zeigt 2018 den alten chinesischen Gelehrten Konfuzius.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_15422

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_15423

    Die Sandskulptur ist zwar schon etwas angegriffen, aber dafür sind einige seiner Lehren über Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit im Lun Yu aktueller denn je!

    Zitat von Konfuzius

    „Bildung soll allen zugänglich sein. Man darf keine Standesunterschiede machen."

    „Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte ihm nachzueifern. Wenn du einen Unwürdigen siehst, dann prüfe dich in deinem Innern!“

    Darüber denke ich nach und würde mir das gleiche von führenden Menschen wünschen!

    sinniert waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Gast001
    Gast
    • 1. August 2018 um 23:40
    • #13

    Ob Fernec Monostori dieses Jahr auch wieder in Binz mitgearbeitet hat?

    Thema:

    Einmal um die ganze Welt

    Ich konnte es noch nicht rausbekommen.

    https://www.ndr.de/fernsehen/send…gazin49804.html

    Liebe Grüße,

    Elke

  • waldi
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    • 14. Juli 2019 um 10:16
    • #14

    Die Sandskulptur in Tinnye zeigt in diesem Jahr 2019 den ungarischen Lyriker Endre Ady.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_24227

    Ich bin immer wieder erstaunt über die Fähigkeit des Künstlers Ferenc Monostori die überdimensionalen Köpfe aus Sand so detailgetreu darzustellen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_24225

    Endre Ady wurde 1877 in Érmindszent in Siebenbürgen (damals Ungarn - heute Rumänien) geboren. Heute trägt der Ort seinen Namen "Ady Endre".

    Ady war ein Dichter der seine Kritik an der Politik der österreichisch-ungarischen Monarchie in seine Gedichte einbaute. Deshalb lebte er zeitweise in Paris.

    Trotz mehrfacher Versuche seine Gedichte in anderen Sprachen zu veröffentlichen blieb er in der internationalen Lyrik unbedeutend.

    1919, also vor hundert Jahren, verstarb er in Budapest.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_24226


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

    Einmal editiert, zuletzt von waldi (14. Juli 2019 um 10:18)

  • waldi
    Administrator
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    • 15. Oktober 2025 um 14:25
    • Neu
    • #15

    Seit 2019 habe ich in Tinnye keine Sandskulptur mehr gesehen, außer dem Osterhasen im letzten Jahr. Den hatte ich Euch hier schon gezeigt.

    Dieses Jahr entdeckte ich einen mächtigen Monolithen am Ortseingang.

    Tinnye Skulptur1.jpg
    Der Künstler hat das Material gewechselt.

    Tinnye Skulptur2.jpg
    Auf der Rückseite ist eine Informationstafel angebracht.

    Tinnye Skulptur4.jpg
    Der Text besagt sinngemäß: Errichtet im Jahre 2024 zum 750. Jahrestag der Gründung der Siedlung, zum Gedenken an die Helden und Opfer der Gemeinde im 20. Jhd.
    Die Gemeinde Tinnye
    Schöpfer: Ferenc Monostori

    Hmmm....
    Was hat ein schlafendes Mädchen mit den Helden und Opfern des Ortes zu tun?
    Neugierig wie ich bin, habe ich ein bisschen gegraben und habe herausgefunden was es mit dem Mädchenkopf auf sich haben könnte.

    Die Legende zur Entstehung des Garancsi-Sees.
    Während der Türkenzeit lebte ein Adliger namens Csepke Hajmási in einer Burg in der Nähe von Tinnye, die von den Einwohnern als "Kleines Schloss" bezeichnet wurde. Dieser Herr hatte eine schöne unverheiratete Tochter, die der Sohn des türkischen Kommandanten des nahegelegenen Schlosses Zsámbék einmal auf der Jagd sah und sich unsterblich in das schöne Mädchen verliebte. Auch sie verliebte sich in den feschen Burschen. Um zu verhindern, dass die Eltern diese unschickliche Beziehung entdeckten, trafen sie sich heimlich an einem der schönsten Punkte der Gegend, in einem Tal, das von hohen bewaldeten Bergen umgeben war, wo sich eine erfrischende Quelle unter Trauerweiden befand. Unser Herrgott konnte aber nicht länger zusehen, dass ein ungarisches christliches Mädchen sich freiwillig in die Arme eines ungläubigen Heiden werfen würde. Es öffnete sich die Erde unter ihnen und verschlang sie beide, und das Wasser des Brunnens überschwemmte das gesamte Tal. Daraus entstand der noch heute existierende Garancsi-See, der seinen Namen von dem türkischen Jungen erhielt. Und an der Stelle des Brunnens gibt es immer noch einen Wirbel im Wasser des Sees, der in den Jahrhunderten seit seiner Entstehung mehr als eine hanfröstende Jungfrau oder ein badendes Kind mitgerissen hat.

    Der Garancsi-See liegt am Rande von Tinnye in Richtung Piliscsaba, in einer wunderschönen Umgebung. Der einzige See der Region ist ein beliebtes Ausflugsziel. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird er erstmals in einer Karte erwähnt. Lange Zeit galt er als natürlichen Ursprungs, aber nach neueren Forschungen entstand er durch anthropogenen Einfluss irgendwann im Mittelalter, in einem Tal mit lehmigem Boden, das durch Straßenbau blockiert wurde. Seine Wasserversorgung wird nicht durch Quellen gewährleistet, wie bisher angenommen, sein Wasservolumen ist ausschließlich eine Funktion des Niederschlags. Im Sommer 2000 wurde hier größtenteils der Film "Glastiger" gedreht und später mehrere Szenen der zweiten und dritten Fortsetzung des Films. Der Buffetwagen, der während der Dreharbeiten verwendet wurde, blieb vor Ort und wurde zu einer Touristenattraktion am Ufer des Sees.

    In Verbindung mit dem See und seiner Umgebung haben sich in den umliegenden Siedlungen mehrere Legenden und Erzählungen entwickelt. Die obige Geschichte ist eine davon.
    Ich fand zwar keinen Beleg dafür, aber das Mädchengesicht im Monolithen soll vermutlich die verschwundene Fürstentochter darstellen.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

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