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  5. Autobahnen und Maut

Autobahnfahren in Frankreich

  • Gast001
  • 18. September 2015 um 20:51
  • Gast001
    Gast
    • 18. September 2015 um 20:51
    • #1

    An das Autobahnfahren in Frankreich muss man sich gewöhnen.

    Die Autobahnen sind fast alle mautpflichtig.
    Bis zu 2m Fahrzeughöhe (< 3,5t) gilt die Kategorie 1
    https://www.frankreich-info.de/service/reisei…t-in-frankreich

    Alle paar Kilometer gibt es Mautstationen.
    Dann gilt es zu wissen , wo man sich einordnen muss,

    Der orangefarbene Pfeil führt zur Spur , wo die Maut elektronisch erfasst wird - dazu braucht man ( ähnlich wie in HR oder wie die GO Box in A) eine Télépéage-Box an der Windschutzscheibe

    Zitat


    Grüner Pfeil oder Schild mit Schalterbeamten: Schalter mit Personal. Hinweis: oft staut es sich am Schalter mit dem grünen Pfeil. Sie können aber problemlos bei den unten aufgelisteten Schaltern entweder mit Kreditkarte oder Bar bezahlen - hier müssen Sie auf das Zeichen achten.
    CB: Automatikschalter mit Kreditkartenzahlung. EC/Maestro-Karten werden nicht angenommen (schnellste Variante)
    Schild mit Geld/Münzen: ausschließlich Barzahlung
    Schild mit Münzen, die in einen Korb fallen: Zahlung ausschließlich mit Münzen
    Rotes Kreuz: Schalter geschlossen
    Oranges „t“ (Telepeage:( elektronische Gebührenerfassung für Vielfahrer
    Spuren mit aufgehängten Balken in 2m Höhe: diese können nur von Fahrzeugen mit einer maximalen Höhe von 2m befahren werden

    Alles anzeigen


    Quelle
    https://de.rendezvousenfrance.com/de/info/mautgebuehren-frankreich

    Ein grüner Pfeil bedeutet eigentlich , dass man dort bar oder mit Kreditkarte bezahlen kann.
    Man kann aber sich nicht drauf verlassen, dass dort jemand sitzt und kassiert. ( Es wurden - so wie auch im Italien viele dieser Arbeitsplätze "abgebaut")

    Dann braucht man eine VISA oder Mastercard ( EC/ MAESTRO wird nicht akzeptiert ) oder man hat eine Menge Münzen gesammelt, die man in einen großen Korb am Automaten wirft, so dass die Schranke sich öffnet.

    Es ist ratsam, in Frankreich Kleingeld zu sammeln, wenn man die Autobahn benützen will- mal sind es 1,50€ mal 2,20€ - vor längeren Abschnitten muss man auch mal ein Ticket ziehen und dann streckenabhängig bezahlen, wenn man eine Ausfahrt benützt.

    Insgesamt finde ich das System recht umständlich,
    Da ist das Pickerl in A oder sind die Vignetten in SLO oder in der Schweiz viel praktischer . Der Verkehr wird nicht immer wieder gestoppt - und auf längere Strecken sicher auch günstiger.

    Autobahnfahren in F ist teuer - und wenn man z.B ein Fahrzeug fährt zwischen 2 und 3m Höhe KLasse 2 , dann ist es sofort spürbar teurer, für Wohnmobile <3m noch teurer

    Beispiel Strassburg Paris
    PKW <2m 38,00 €
    Fahrzeug 2-3m Höhe 57,80 €
    Wohmobil >3m 87,60 €
    schweres Wohnmobil 115,60 €

    Zum Glück gibt es in F ein sehr gut ausgebautes Netz an Landesstraßen, die mautfrei sind, und die man gut benützen kann, wenn man Zeit hat.

    Alkoholtester nicht vergessen - sie müssen im Auto mitgeführt werden.

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 20. September 2015 um 10:58
    • #2

    Zur Ergänzung:
    Gestern habe ich gezählt

    Die Strecke von Arles bis zu ital. Grenze bei Menton umfasst 335km ( Autobahn)

    Es gab 12 !!!! Mautstellen, an denen man anhalten musste.
    Davon 2, wo man nicht bezahlen, sondern erst mal ein Ticket ziehen musste.

    An den anderen 10 gab es keinen Schalter, der mit einem Mitarbeiter besetzt war.
    Es gab nur Karten oder Barbezahlung.

    Ein paar Mal kramten wir Münzen passend zusammen und warfen sie in den großen Korb. Das dauerte natürlich und hielt auf.
    Meistens bezahlte ich mit der Mastercard- ging schnell und niemand hinter mit musste ungeduldig werden.

    Allerdings habe ich die genaue Übersicht verloren, wieviel ich eigentlich bezahlt habe, weil wir die Einzelbeträge nicht notiert haben. (Man könnte zwar überall auf einen Knopf drücken und sich eine Quittung ausdrucken lassen, hab ich nicht gemacht).

    Ich werde es bei meiner Kreditkartenabrechung sehen.
    Es waren vermutlich rund 25 Euro ( PKW unter 2m Höhe)
    Irgendwo hab ich gelesen, dass es auf französichen Autobahnen derzeit 7ct pro km sind. ( Quelle finde ich nimmer)

    Gruß,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 20. September 2015 um 12:16
    • #3

    hallo Elke,

    man stelle sich das ganze mal volkswirtschaftlich vor. Was da Zeit drauf geht, unnötig Sprit verbraucht wird und Nerven strapaziert werden.

    Im übrigen ist es immer wieder neu, wenn ich meine Franzosen frage, wieviel denn nun die Strecke von deren Heimatort La Baconniere entweder zu uns nach Deutschland oder zu deren Ferienhaus in Argeles sur Mer kostet. Die Antwort ist immer unterschiedlich, weil selbst die den Überblick verloren haben. Das ganze hat System.

    Da lob ich mir Italien, auch wenn die Maut halt ein notwendiges Übel ist. Fahre ich die Tauernautobahn und dann über Udine und Triest nach Istrien, ziehe ich im nördlichen Kanaltal ein Ticket und Zahle vor Triest. Mehr als 100 km habe ich meine Ruhe. So kann ich auch ganz einfach vergleichen, um wieviel die Maut gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 20. September 2015 um 19:31
    • #4

    Ein kleiner "Trost"
    Die Benzinpreise in F sind niedriger als in D ( zumindest in OBB) ( Stand Sept 2015)

    Wir haben Diesel getankt für 1,07 € pro Liter ( Tankstelle am Supermarkt - keine Barbezahlung möglich, nur Karte , auch EC / Mastro)
    Super: 1,32 €
    Bevor man von F nach I fährt ist es ratsam , nochmals zu tanken. DIesel in I : rund 1,62 € pro Liter (an der Autobahn natürlich teurer)
    Schweiz: nicht ganz, aber ähnlich teuer wie in I - da sollte man durchfahren und erst in A tanken (z.B. kurz vor Bregenz: Diesel 1,18 €/l)

    Nebenbei bemerkt : Das Bezahlen mit Karte ( auch kleinste Beträge) ist in F viel weiter verbreitet als in D - man fällt als"Ausländer" auf, wenn man im Supermakt bar bezahlt.

    Gruß,
    Elke

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    • 22. September 2015 um 11:56
    • #5
    Zitat

    Nebenbei bemerkt : Das Bezahlen mit Karte ( auch kleinste Beträge) ist in F viel weiter verbreitet als in D


    In Schweden auch.

    Die französischen Autobahnen hab ich nur selten benutzt, weil ich von Heidelberg aus nur im Grenzgebiet herumgefahren bin.
    Von den italienischen hab ich in Erinnerung, dass die Ende 70 provinzweise kleine Scheine rausgegeben haben, die nur in dieser Provinz galten - weshalb man in die Röhre geschaut hat, wenn man damit ein paar 100 km weiter bezahlen wollte. Wir haben die (auf einer Studentereise 1978) dann im internen Zahlungsverkehr unter uns benützt - ich erinnere mich noch an einen völlig zerfledderten 200-Lire-Schein, der wie der Schwarze Peter immer im Kreis herumgegangen ist.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

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