Das war uns auf unserer Tour durch Süddeutschland gar nicht bewusst, dass wir drei Länder bereisten.
Begonnen haben wir in Bayerns Aschaffenburg. Auf dem schönen Vorplatz des Schlosses konnte man auf keinen Fall verhungern oder verdursten, wie sich herausstellen sollte.
Und bunt war es auch.
Dinnele, ein für uns neuer Genuss.
Da hat sie noch gut lachen, aber gleich leg ich die Kamera aus der Hand (grins).
Tschüss Aschaffenburg, …
… wir verlassen Bayern und fahren nach Süden, ins hessische Michelstadt, das unter anderem durch die schönen Fachwerkhäuser und seinen Weltmeister besticht.
Der Weihnachtsmarkt erstreckte sich über die ganze Altstadt. Neben dem kulinarischen Angebot waren auch viele Stände mit Handwerkskunst zu sehen. An verschiedenen Standorten stellten die einzelnen Fachbereiche der Berufsschulen ihre Werke aus. Die Drechsler und Elfenbeinschnitzer hier mit ihrem Rentiergespann …
… und hier die Holzbildhauer mit ihrem Chor.
Wer sich für die hl. 3 Könige verantwortlich zeigt, weiß ich leider nicht.
Während ich an solchen Orten gerne eine Pause einlege …
… kann Strickliesel an keinem Knäuel Wolle vorbeigehen, ohne anzuhalten.
Manchmal braucht jemand eine kleine Aufmunterung.
Der Höhepunkt von Michelstadt ist sicherlich der Marktplatz mit seinem weltbekannten, im Stil der Spätgotik im Jahr 1484 errichteten Fachwerk-Rathaus.
Bye, Bye Hessen, es geht weiter nach Süden, jetzt ins Ländle. Buchen in Baden-Württemberg hatten wir wegen der Wandermöglichkeiten direkt vom Wohnmobilstellplatz aus gewählt. Aber auch den Weihnachtsmarkt haben wir „erwandert“.
Auch hier erwartete Handwerkskunst die bummelnden Käufer.
Wolle gab es natürlich auch zu bestaunen.
Rechts am Stand erwartete uns noch ein weihnachtstypischer Festschmaus …
… aber sagten nun auch Buchen adé.
Für dieses Jahr ist nun unser Bedarf an Weihnachtsmärkten gedeckt. Übermorgen kommt das Christkind und danach müssen wir langsam an die Ostervorbereitungen denken.
Es grüßen ganz herzlich,
Irmgard und Klaus