Die Synagoge von der Slowakischen Stadt Bytča.
Die Synagoge wurde 1886 im neoromanischen Stil gebaut.
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Innere zerstört
und später wurde sie dem Verfall preisgegeben.
Die Synagoge von der Slowakischen Stadt Bytča.
Die Synagoge wurde 1886 im neoromanischen Stil gebaut.
Während des zweiten Weltkrieges wurde das Innere zerstört
und später wurde sie dem Verfall preisgegeben.
Warum dieser Ort in Kroatien verlassen wurde, weiß ich nicht. Einige Häuser wurden sogar neu gebaut, aber nie fertig gestellt.
Die Aufnahmen stammen aus der Gespannschaft Šibenik-Knin, westlich des Ortes Parčić;
Irgendwo auf einer Hochebene im Durmitorgebirge, unweit von Zabljak in Montenegro, liegen an verschiedenen Stellen solche "Felsen" recht "unordentlich" in einer kaum besiedelten Landschaft.
Der Wind pfeift über die unwirtliche, raue Hochebene, es wächst nur kurzes Gras , hin und wieder sieht man Schafe.
Bei genauerem Hinsehen sieht man , dass die Felsblöcke behauen und teilweise verziert sind.
Die Steine werden "Stecci" genannt.
Es verirrt sich kaum ein Tourist dorthin. Auch für die Einheimischen haben diese Plätze keine Bedeutung mehr.
Es sind die Grabmale der Bogumilen , einer längst nicht mehr bestehenden Religionsgemeinschaft.
Ich habe vor einiger Zeit einmal versucht, einiges über diese "Stecci" herauszubekommen.
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…light=Bogumilen
Mehr als allgemeine Informationen fand ich nicht.
Wer die Menschen waren, die an diesem "lost place" im Durmitor gelebt haben , was aus ihnen wurde, woher sie kamen, wohin sie gingen, weiß ich nicht.
Es sind nur noch diese Spuren zu finden.
Elke
@ Elke:
Stecci gibt es in dieser Ecke Europas öfters, und wie Du schon geschrieben hast, weiss man nicht wirklich, welche Bedeutung sie haben bzw. hatten. Diese hier hab ich auf unserer Gruppenreise 2010 bei Krekovi ca. 50 km ödtlich von Mostar entdeckt.
Mehr dazu:
https://weitblickforum.de/forum/thread.p…htuser=0&page=3
(in die Mitte runterscrollen - sorry, warum das System diese Herzchen reingemacht hat entzieht sich meiner Kenntnis)
@ Huewer:
Das Dorf Parcic bzw. die Weiler in der Umgebung, darunter das von Dir besuchte verlassene Dorf, gehörte 1991-1995 zur "Republik Serbische Krajina" bzw. war wohl auch von Serben bewohnt. Diese sind 1995 nach der Wiedereroberung dieser Gebiete durch die kroatische Armee geflohen oder wurden vertrieben.
Oder es war ein von Kroaten bewohntes Dorf (die gab's dort auch, das ganze Gebiet war bis 1991 ein "Flickenteppich"), die schon 1991 von serbischen Milizionären vertrieben wurden.
Laut Wikipedia sind von den ca. 200.000 serbischen Bewohnern dieser Region nur 50.000 zurückgekehrt, insbesondere viele Dörfer sind verwaist und verfallen allmählich. Zwischen Gracac und Knin hab ich einige gesehen, allerdings ohne Bilder, da auf der Durchfahrt mit Bus oder Zug.
Mehr dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Serbische_Krajina
OT:
Zitat von Grizzlywarum das System diese Herzchen reingemacht hat entzieht sich meiner Kenntnis)
Grizzly-
bei "Verschiedene Einstellungen" (unter der Nachricht) kannst Du vor dem Abschicken eines Beitrags anklicken:
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Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Zeichenfolgenicht mit der Grafik Lächeln ersetzt.
Dann gibt's auch keine Herzchen o.ä.
Liebe Grüße,
Elke
Einer der ältesten, fortlaufend genutzten Friedhöfe ist der Friedhof Sankt Martin in Szombathely,
welcher als eine der ältesten Begräbnisstätten in Europa gilt.
In diesem Friedhof fanden, seit dem 1. Jahrhundert bis zum Jahre 1962
ohne Unterbrechung Beisetzungen statt.
Ein wirklich vergessener Ort, Josef. Den muss man erst einmal entdecken - super!
Gruß,
Klaus
Die Synagoge von Mezőcsát
Hallo Josef!
Dein Bild von der Synagoge in Bytča hat mich an etwas erinnert.
Seit einigen Jahren fuhren wir auf dem Weg zu einem versteckten Thermalbad in Ostungarn an einer Ruine vorbei.
Sie faszinierte mich jedes Mal neu und im Sommer 2012 hielt ich an um sie vor dem Abriss oder Zusammenbruch noch zu fotografieren.
Groß war mein Staunen im nächsten Jahr 2013!
Offensichtlich war es doch kein vergessener Ort!
Jetzt erkannte ich an den Gesetzestafeln am Giebel auch, dass es eine Synagoge ist.
Leider war die Synagoge verschlossen; aber wir werden ja im nächsten Jahr wieder das Thermalbad von Mezőcsát aufsuchen.
Dann werde ich erneut versuchen Zutritt zu bekommen.
Liebe Grüße von waldi
Das ist eine ganz erstaunliche (und schöne) Geschichte eines "Lost Places" - nächstes Jahr kannst Du uns vielleicht erzählen, wer den Wiederaufbau und die schöne Restaurierung veranlasst und bezahlt hat!
Liebe Grüße,
Elke
Waldi, eine herrlich renovierte Synagoge.