Zitat... nur um solchen Idioten wie mir das Geld abzuknöpfen ...
So hab ich es aber nicht gemeint, Dieter!
Lieben Gruß,
Klaus
Zitat... nur um solchen Idioten wie mir das Geld abzuknöpfen ...
So hab ich es aber nicht gemeint, Dieter!
Lieben Gruß,
Klaus
Liebe Foris,
es beschleicht mich auf Grund der Wendung in den Kommentaren ein ungutes Gefühl.
Nicht, dass ich es bereue , hier mit viel Aufwand ein Dorado für Kinder und jung gebliebene Erwachsene näher gebracht zu haben, nein,
es ist vielmehr die alte Menschheitsfrage: " kommen wir mit unseren Zeiterscheinungen zurecht."
Überspitzt könnte man es so betiteln:
"Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht."
Befasst man sich einfach mal nur lose mit Vergangenem, erkennen wir bei allen Darstellungen im Kunstbereich, die Unterschiedlichkeit der Zeit.
Im Besonderen ist erkennbar, dass dabei der stärkste Druck auch auf die Landschaften entstanden ist.
Umgewandelt in Wirtschaftsfelder, verstärkte Nutzungsmöglichkeiten der Wälder, Behebung von Erosionsgefahren von Hängen , unabdingbarer Ausbau zur Behebung von Hochwassergefährdungen.
Bei landschaftsrelevanten Bauten wurden behutsamere und sanftere Lösungen gefunden. Gerade im Zusammenhang von Technik , Kultur und Landschaft.
Insbesondere zeigt sich dies z.B. bei Spürbarkeiten von Brücken Konstruktionen. Was für ein Aufschrei bei Zeitzeugen, wenn waghalsige Brückenkonstruktionen
ein Eisenband durch unberührte Täler führten.
Heute ist jeder im Rahmen der Zeiterscheinungen froh, diese zu nutzen.
Ohne mich in die näheren Umstände zu verirren, so haben, auch bei Diskussion des Wenn und Abers, architektonische Überlegungen bei Eingriffen in die Natur im Rahmen der Tourismuserscheinung zu sehenswerten Ergebnissen geführt.
Hierdurch wird der Nachkommenschaft oft in bestechender Weise durch eine Verbindung des Weges aus der Natur zur Kultur aufgezeigt.
Ein Naturpfad, mit solch eingebundener beschwingter architektonischer Ausführung fördert doch geradezu eine Sensibilisierung für eine wachsende Bereitschaft
für den Schutz der Natur.
Im Besonderen wird man hier auf die Urgewalt der Wassermassen und seine schädigenden Einflüsse für die Umwelt eingestimmt.
Am Ausgang der Schlucht wird auf das Hochwasser eines Sommers hingewiesen . Damit wird auch verständlich, was nicht regulierte Wassermassen für Unheil anrichten können.
Wie gesagt , es führt zu weit das Ganze Wenn und Aber anzusprechen. Es liegt meines Erachtens im Rahmen der Zeiterscheinungen- und eingeschlossen, der Empfindlichkeiten darüber , im Bereich des Möglichen, Erfahrungen im Natur und Landschaftsschutz auf solche spielerische Art zu sammeln.
euer
wallbergler
Du musst kein ungutes Gefühle haben, lieber Helmut und den Aufwand, den du betrieben hast, weiß ich sehr wohl zu schätzen. Der positive Zuspruch auf deine Vorstellung der Leutascher Geisterklamm bestätigt dich auch. Es gibt halt unterschiedliche Meinungen darüber, was sinnvoll ist und was nicht. Gott sei Dank sind wir nicht alle gleich, das würde ein Chaos bedeuten.
Also - weiter so,
lieben Gruß,
Klaus
Helmut- sehe ich das richtg, dass in Deinem Thread #15 etwas Enttäuschung mitschwingt?
Bitte nicht!!!
Ich werde mir Deine Argumente noch genauer anschauen - da brauche ich etwas Zeit - aber zunächst:
Ich sehe es wie Klaus - Du hast uns hier mit viel Arbeit und hohem Aufwand zwei hervorragende Berichte mit Bildern zur Verfügung gestellt.
Wäre das nicht so gut gelungen, so wäre sicher keine solche lebendige Resonanz entstanden. Sie bezog sich ja nicht nur auf die Qualität Deiner Ausführungen, sondern machte ( zumindest bei mir) das ambivalente Gefühl deutlich , das mich ( und auch andere) bei der Betrachtung vor allem des ersten Beitrags über die AlpspitzX beschlich.
Ich möchte Dir ausdrücklich dafür danken, dass Du diese Beiträge eingestellt hast und hoffe, dass sie Anstoß für eine hoffentlich fruchtbare, faire Diskussion über Notwendigkeit und Grenzen bei Eingriffen in die Natur anstoßen können.
Wir werden sicher unterschiedicher Meinung sein - aber auch das ist "Schoener Reisen" !!
Liebe Grüße,
Elke
Hallo Helmut, mit meiner Infragestellung dieser Bauwerke hab ich jetzt aber was angerichtet.
Möchte hier nochmals betonen, dass mir deine Berichte über die Natur gut gefallen, aber eben das Bauwerk nicht.
Der Mensch muss meiner Meinung nach nicht bis in die letzten Zipfel der Natur vordringen.
Ein herrlicher Bericht, Helmut! Genau nach meinem Geschmack.
Die Stege würden mich nicht stören, denn nur so kann man gefahrlos einen Einblick in diese großartige Natur erhalten.
In den Pyrenäen haben wir die Gorges Kakueta besichtigt. Auch dort war der Zugang nur über künstlich angelegte Stege möglich, allerdings waren sie aus Holz.
Lieber Helmut,
ich teile nun die Meinung mancher hier im Forum keinesfalls, denn wie kann man denn so vieles in der Natur und auch das gigantische so mancher Landschaft erleben, wenn man nicht hin- bzw hochkommt.
Durch Wanderwege, Klettersteige, Seilbahnen, Leitern und Brücken, ob das nun Holz- oder Stahlkonstruktionen sind (die sicher langlebiger und nicht so wartungsintensiv, aber nicht wirklich hundefreundlich sind), oder luftige Aussichtsplattformen, werden so manche schöne Ausflugsziele erschlossen und erlebbar gemacht, Ausblicke erschlossen die das Herz öffnen (ich denke da eben wieder an das wunderschöne Elbsandsteingebirge in Sachsen und Böhmen, oder auch Alpengipfel) und das hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, daß man "jeden Winkel" erschließt, ohne solche "Hilfsmittel" könnte man viele Landschaften nicht erleben.
Erst wem die Natur in diesen Dimensionen eröffnet wird kann ermessen wie gigantisch und wunderbar diese Welt ist und hat vielleicht noch mehr Respekt und Ehrfurcht vor der Schöpfung.
Mein erstes Erlebnis dieser Art war mein erster Skiurlaub in den Alpen, ich stand auf einem Schweizer Berg im Wallis, rings um mich herum die schneebedeckten Gipfel, das Matterhorn fast in Reichweite - dieser Augenblick und das Gefühl das man da hat, ich kann es nicht beschreiben, es ist für mich unvergessen.
Ohne Seilbahn hätte ich diesen Augenblick nie erleben dürfen....