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Ein Ereignis auf höchster Ebene

  • wallbergler
  • 15. Oktober 2014 um 18:15
  • wallbergler
    Gast
    • 15. Oktober 2014 um 18:15
    • #1

    Ja, fast hat man mich angesteckt mit überhöhten verbalen Anreizen, für ein Projekt, das ich auf meiner Warteliste hatte,
    aber es möglichst komfortabel ansehen wollte.

    So ähnlich liest es sich:

    AlpspitzX

    Nun, das überlässt der wallbergler lieber den Wortakrobaten und versucht sein herrliches Erlebnis verständnisvoll zum Besten zu geben:


    Sonntagnachmittag war es noch leicht diesig.
    Am Montag passte alles zusammen.
    In der Nacht zum Montag regnete es.

    Für Montag wurde schönes Wetter angesagt. Nun, war da ja heuer nicht so vertrauenswürdig.


    Aber der betagte Wallbergler hatte wegen des diesigen Wetterabschnittes schon am Sonntagabend gepackt und fuhr voller Zuversicht am Montag, einem, im wahrsten Sinne des Wortes , Höhepunkt entgegen.


    Eine kleine Unsicherheit beschlich mich hie und da doch , aber die Wolken rissen auf und es wurde ein herrlicher Tag.
    Vorteil von dem Ganzen zusätzlich: Nur die wenigsten fuhren bei Nässe der Sonne entgegen.
    Unglaublich, Autobahn fast leer und auch am Nadelöhr kein Stau.


    Und das war das Ziel:

    Es war die Alpspitzbahn in Garmisch – Partenkirchen auf den Osterfelderkopf um auf dem AlpspitzX zu stehen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/AlpspiX


    Ein Unterfangen, das in den vorherigen Monaten unmöglich war, ohne Stau , Anstehen und Gedränge.


    Ankunft und 3 Minuten später ging es los.




    Rückblick



    Und schon auf halber Höhe ein Blick in das hochalpine Höllental (Aufstieg zur Zugspitze)
    Bildmitte über dem Schneefeld , die Zugspitze, rechts der Waxenstein


    Oben angekommen, zitterten sich einige wenige auf der Terrasse des Restaurants ein Bierchen hinein. Obwohl es sehr frisch war , auf 2033m Höhe.

    Ich hingegen muss nicht alles verstehen und orientierte mich sofort Richtung AlpspitzX und betrachtete den Osterfelderkopf


    Und mit Tele


    Auf dem Weg zur AlpspitzX, also ein Aussichtsplatteau in X –Form, vorbei an Latschen


    Ein Übersichtsbild vom Bau dieser Plattform.



    Und dann das sensationelle Foto, nur 3 Personen, auf dem oberen X Ausleger.
    Die Dame hielt sich irre fest, nur beim Bild gab sie sich lässig, es schwankte nämlich bei jedem Neuzugang.



    Da ging es schon , wie man sagt 1000 m runter. Ganz unten der Anstieg zur Zugspitze , links am Hang die Knappenhäuser, mehr dazu:


    Knappenhäuser



    Weit über dem Abgrund wurde die Sicht ( was absichtlich so gebaut wurde) auch zur Zugspitze frei, links die erste Erhebung neben dem Felshang



    Das Tele tat, was es konnte, aber das Zeug schwankte eben , als auch Kinder rauf hopsten.
    Trotzdem der Versuch, nun gut, war immerhin sehr weit weg



    Auch ein Blick durch den Rost darf nicht fehlen


    Es gab genug zum Staunen angesichts der hochalpinen Lage.



    Ein herrlicher Überblick über Garmisch-Partenkirchen und , wenn mich nicht alles täuscht hinaus zum Staffelsee und Starnberger See




    Ein bisschen nach rechts versetzt, unterhalb vom Osterfelder Skigebiet (was ich früher oft nutzte),

    eine Verbindung hinunter zum Kreuzeck (die Bahn führt direkt neben die Talstation von der Alspspitzbahn)
    ein Blick hinüber zum Aussichtsberg , den Wank.
    Außerdem zu erkennen, unterhalb der Kreuzeck Bergstation , der Riessersee.



    Ein Blick Richtung Osten, da sind noch die Zeugen, warum ich ein bisschen haderte, ob sich nicht die Wolken über den Berg schieben. Nicht auszudenken. Wo man auch hinsah, gewaltige Bergriesen.


    Hier noch ein Bild zum Schauern durch eine schräg nach außen laufende Glaswand. Es spiegelt sich ein bisschen. Weit, weit unten, sieht man deutlich den Höllentalweg.



    Nach einem Imbiss zog es mich noch da oben ein bisschen umher, was mir Gelegenheit gab,
    weit drüben auf dem Hügelrücken im Angesicht vor den Garmischer 3 Tor Spitzen das Königshaus am Schachen zu fotografieren. (war ja selber mal da oben)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Schachenhaus

    Tele sei Dank


    Und neugierig war ich auch noch beim Rundgang, da hinunter , das überließ ich gerne den Spezialisten. Ja , in diesem Gebiet geht es zur Sache.


    Dieses Bild zeigt den Anfang des Bergrückens vor dem Hintergrund des Wettersteingebirges, auf dem das Schachenhaus gebaut ist



    Den Herrn kennt ihr ja


    Nachdenklich betrachtete ich den Anfang der Skiabfahrt auf den Osternfeldern . Das waren Zeiten


    Noch ein Überblick über die Lage da oben


    Und ab ging es nach unten mit der Bahn.
    Normaler Weise wandert man vom Osterfelder Restaurant hinunter zum Kreuzeck, was sehr reizvoll ist. Da ich das aber schon kannte und ich ein bestimmtes extrem erlebnisreiches Ziel (mehr darüber auch hier im Forum) im Anschluss noch anvisierte, fuhr ich gleich hinunter.

    Nicht ohne während der Abfahrt entspannt verschiedene sehenswerte Ausblicke festzuhalten. (U.a. die Matrazenflieger)






    Kurz vor dem Parkplatz eröffnete sich noch eine friedvolle Landschaft, links oben hatte es wohl jemand eilig



    Ausblicke vor herbstlichen Bäumen auf den Waxenstein, animiert von unserem Thread: Bäume im Herbst



    Und den Kramer, der aber im Schatten der berühmteren Gipfel des Wettersteingebirges steht.


    Mit einem Blick hinauf zum Wank, folgte ich dieser Richtung




    Und kam noch auf einen Sprung im Olympiastadion vorbei, das man endlich mal ohne Hast und Müh besichtigen konnte.




    Es steht geschrieben: " Mit Kraft und Anmut".


    Letzteres wäre ein schönes Bild für ein Rätsel geworden.


    Langsam näherte ich mich dann meinem spannenden neuen Ziel.
    Bis bald
    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • waldi
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    • 15. Oktober 2014 um 18:48
    • #2

    Danke Helmut, dass Du uns mitgenommen hast auf die Alpspitze!

    Das erinnert mich an meinen Kuraufenthalt in Ohlstadt.
    Da machten wir an einem Nachmittag einen Besuch beim Eckbauern. Den kennst Du sicher.
    Wir hatten die Autos am Olympiastadion abgestellt und sind dann irgendwie in östlicher Richtung davon den Berg rauf bis zum Eckbauern und mit der letzten Bahn wieder runter.
    Für einen ungeübten Mittelgebirgler wie mich war das schon ein Erlebnis.
    Leider hatte ich damals (Winter 2005) keine Kamera dabei.
    Bin gespannt auf Dein nächstes Ziel!


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • hadedeha
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    • 15. Oktober 2014 um 19:11
    • #3

    Helmut, danke für den aufwändigen Bericht.
    Insbesondere die "friedvolle Landschaft" gefällt mir sehr gut (die hohen Sachen sind nicht so mein Ding :lol:)

    Liebe Grüße
    Helga

  • tosca
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    690
    • 15. Oktober 2014 um 20:48
    • #4

    Lieber Helmut,

    Was soll ich sagen: ein toller Bericht, traumhafte Landschaft, klasse fotografiert. Ich bin begeistert und hätte Lust grad loszulaufen.
    Vielen lieben Dank sagt sylvi

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Gast001
    Gast
    • 16. Oktober 2014 um 10:12
    • #5

    Das ist zweifellos ein toller Bericht mit eindrucksvollen Bildern eines spannenden Erlebnisses!
    Eine Attraktion, die zweifellos eine Menge Touristen anzieht.

    Und doch beschleicht mich ein seltsames Gefühl, wenn ich diese Art der scheinbar "zeitgemäßen" Vermarktung unserer Alpen sehe.
    Aberteuerspielplatz Alpen - das kommt mir in den Sinn. Bergbahnen und Gipfelrestaurants reichen nicht mehr.
    Sicher - nur so kommen vermutlich Tausende in den Genuss solcher Panoramen..

    Ich erinnere mich noch an den durchaus mühsamen Aufstieg über den Grat auf die Alpspitze ( schon vor Jahren nicht unbedingt mehr der Geheimtipp für einen einsamen Gipfel) - und doch ein echtes Gipfelerlebnis.

    Warum jetzt noch über den ausgesetzten Grat dort hochklettern - wenn man gleich daneben den Nervenkitzel einer schwankenden Plattform und das Panorama viel einfacher haben kann?
    Aber wahrscheinlich bin ich hoffnungslos altmodisch.

    Wer weiß, vielleicht schau ich mir das vor Ort auch mal an.
    Du hast mich neugierig gemacht.
    Danke, Helmut.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Wuppi
    Gast
    • 16. Oktober 2014 um 10:16
    • #6

    Helmut ein sehr schöner Bildbericht.
    Sehr gut dar gestellt, für einen der noch nie dort war,
    gut verständlich. Die Bilder haben mich sofort mitgenommen.
    Danke Dir dafür und freue mich schon auf den nächsten Bericht.
    Liebe Grüße und bis bald
    Manfred

  • wallbergler
    Gast
    • 16. Oktober 2014 um 11:41
    • #7
    Zitat von ELMA


    Warum jetzt noch über den ausgesetzten Grat dort hochklettern - wenn man gleich daneben den Nervenkitzel einer schwankenden Plattform und das Panorama viel einfacher haben kann?
    Aber wahrscheinlich bin ich hoffnungslos altmodisch.

    Danke , liebe Elke,

    grundsätzlich sehe ich das genau so wie du. Deshalb habe ich auch so lange gewartet. (immerhin seit 2010).

    Aber ich denke doch, dass der echte Kletterer auch weiterhin seinen Ferrata Klettersteig hochklettert, denn er sieht ja viiiiiiieeeeel mehr als die/ der auf der Plattform.
    Insofern kommen sich die beiden Möglichkeiten nicht annähernd in die Quere.

    Für ältere und Gehbehinderte, so sie ein bisschen Mut haben, ist das ein riesiges Erlebnis. Auch wenn es oft genügt, am Rand eines Berges hinab zu sehen.

    Diese Eingriffe sollten aber letztlich , wenn schon, doch sehr behutsam vorgenommen werden.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Huewer
    Gast
    • 18. Oktober 2014 um 19:30
    • #8

    Schon beim Anblick deiner Fotos zieht sich bei mir alles zusammen. Trotzdem und vielleicht auch gerade deshalb habe ich die Fotos genossen!

    Der Ausflugs-Tip kommt bei mir sehr gut an, denn er ist ohne große Anstrengungen zu machen. Ob ich ich jedoch den Blick auf die Zugspitze genießen kann, wage ich zu bezweifeln.

  • herby_51
    Gast
    • 19. Oktober 2014 um 20:15
    • #9

    Hallo Helmut,

    ein wirklich schöner Bericht von unseren Alpen, die aber leider Gottes auch immer stärker vermarktet werden,

    das stimmt mich schon ein wenig nachdenklich .....

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