Im Herbst 2004 haben wir einen zweiwöchigen Kururlaub im tschechischen Kurbad Marienbad (Mariánské Lázně) verbracht.
Wir trauten unseren Augen nicht wie herrlich dieses Kurbad renoviert wurde.
Das 1809 gegründete Marienbad ist der jüngste der westböhmischen Kurorte. In nur wenigen Jahrzehnten entstand ein eleganter Kurort in einem landschaftlich angelegten Park, der sich zwischen den Nadelwäldern des umgebenden Berglandes ausbreitete und bald dem Kurort Karlsbad an Beliebtheit nicht nachstand.
Goethe kam 15-mal und traf hier seine letzte Liebe, die junge Ulrike von Levetzow; aber auch Wagner, Chopin, die Schriftsteller Mark Twain und Franz Kafka sowie der britische König Edward VII. besuchten Marienbad.
Aus den 40 Quellen fließt kühles und kohlensäurehaltiges Wasser. Die ursprüngliche Quelle ist der Kreuzbrunnen (Křížovy pramen), der sich unter einer Granitkuppel am Nordende der Stadt befindet.
Daneben erstreckt sich die weitaus ansehnliche Kolonnade, die 1889 erbaut wurde und eine anmutig gewundene, schmiedeeiserne Arkade ist, an deren beiden Enden je ein Pavillon im Neubarockstil steht. Von hier überblickt man die moderne, computergesteuerte Singende Fontäne, die nach Einbruch der Dunkelheit erleuchtet wird und zu klassischer Musik tanzt.
Herrlich renovierte Hotels
Haben uns hier sehr wohl gefühlt.
Orthodoxe Kirche St Valdimir
Liebe Grüße
Josef