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  5. Kroatien

1283_Istrien: PULA > Mast der ehemaligen elektrischen Eisenbahn

  • claus-juergen
  • 19. August 2014 um 13:02
  • Unerledigt
  • Karin
    Ruhe in Frieden
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    • 22. August 2014 um 19:36
    • #31

    Na, geht doch :D

    Das Dingens finde ich also in Pula. Nur wo?
    Kohle brauchte die Eisenbahn, manche Schiffe und diverse Haushalte, aber alle länger als bis 1934.

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Gast001
    Gast
    • 22. August 2014 um 22:04
    • #32

    Mit dem Tipp "Rauch" kann ich im Zusammenhang mit Pula nichts anfangen.
    Und Plomin ist zu weit weg...

    Hing an dem Haken eine Fahne?
    Vielleicht sogar die italienische?

    Ich hab einfach zu wenig Ahnung von Istrien :oops:

    Gruß aus MNE!
    Elke

  • claus-juergen
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    • 22. August 2014 um 23:19
    • #33

    guten Abend die Damen,

    Karin ist ein gutes Stück weiter gekommen. Das Gebilde steht also in Pula, das ist richtig. An dem Haken hing keine Fahne. Von diesem Ding mit Haken gab es einige. Daran hing überall das Gleiche bis 1934. Dannn wurde es nicht mehr benötigt.

    Die Eisenbahn ist es tatsächlich, die allerdings bis weit nach diesem Jahr in der Nähe des Dings stark gequalmt hat. Dies deshalb, weil die Loks noch sehr lange mit Kohle befeuert wurden.

    Somit steht fest, das gesuchte Ding steht in Pula in der Nähe einer Bahnlinie. Nur wo steht das Ding und welche Bedeutung hatte es bis in die 30er Jahre? Die Lösung, du ja nun bald fallen wird, ist doch erstaunlich.

    Nur Mut. Den Rest des Rätsels schaffen wir auch noch gemeinsam.

    grüsse

    jürgen

  • waldi
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    • 23. August 2014 um 13:42
    • #34

    Am Bahnhof von Pula habe ich einen Mast entdeckt der dem von Dir gezeigten ähnlich ist.
    Er steht links neben dem Bahnhof bei der alten Dampflock.
    Könnte dies ein Telegraphenmast gewesen sein?


    fragt waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • wallbergler
    Gast
    • 23. August 2014 um 16:29
    • #35

    Sag mal, es gab ja die Istrier Bahn , Haupthafen war ja dann Pola, oder wie es heute heißt Pula. (für den Hauptkriegshafen war ja früher die Istrien Bahn unablässig).

    Für Dampfloks gab es ja Tender (Behälter für Brennstoff (Kohle) und Wasservorräte) . Zum Auffüllen könnten ja die Eisenmasten, wie du sie zeigst nützlich gewesen sein, oder?

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
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    • 23. August 2014 um 17:55
    • #36

    hallo die Herren,

    Waldi ist der Lösung bisher am nächsten gekommen. Tatsächlich habe ich den Masten am Bahnhof von Pula fotographiert. Es handelt sich um den Masten neben der alten Dampflok. So eine Dampflok hat bis weit ins 20. Jahrhundert den von mir erwähnten Rauch verbreitet, weil das Ding ja mit Kohle beheizt wurde.

    Nun stellt sich nur die Frage, um was für einen Masten handelt es sich bei dem abgebildeten? Ein Telegraphenmast war es nicht.

    grüsse

    jürgen

  • Wuppi
    Gast
    • 23. August 2014 um 19:55
    • #37

    Kann es sein das es der bewegbare Mast für die Wassernachfüllung war.?

    Wuppi

  • Gast001
    Gast
    • 23. August 2014 um 19:55
    • #38

    War der Masten Teil der Straßenbeleuchtung in Habsburger Zeit?

    Zitat

    Von diesem Ding mit Haken gab es einige.


    Hing da eine Gaslaterne oder Patroleumleuchte?

    Gruß,
    Elke

  • waldi
    Administrator
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    • 23. August 2014 um 23:14
    • #39

    Tja, aber ich glaube, dass das Ding gar nix mit der Eisenbahn und der Beleuchtung zu tun hat.
    Mir ist da heute Nachmittag eine Idee gekommen: Fuhren in Pula mal O-Busse oder Straßenbahnen?
    Wenn ja, dann könnte an diesen Masten die Halteseile der Oberleitung befestigt gewesen sein. :idea:
    Ich habe darüber zwar nix im Internet gefunden aber das ist mein Lösungsvorschlag.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Ich hab jetzt doch was gefunden. Es ist zwar nur in Englisch verfügbar aber ich habs doch erfassen können und bin mir meiner Sache ziemlich sicher!
    Da steht nämlich was von 1904 bis 1934 und das hatte Jürgen irgendwo geschrieben, wenn ich mich nicht irre.


    Die Tram vor dem Amphitheater.
    Das gemeinfreie Bild habe ich hier gefunden.
    Da stand übrigens früher mal eine Elisabethstatue in der Nähe. Sie wurde nach Trianon leider zerstört.

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 24. August 2014 um 09:36
    • #40

    Hallo Waldi,

    Deine „Nachtarbeit“ hat sich gelohnt. Gratulation!

    Es handelt sich tatsächlich um den Mast der ehemaligen elektrischen Eisenbahn, die in Pula in der Zeit von 1904 bis 1934 auf insgesamt drei Strecken verkehrte. Damals war Pula ein wichtiger Militärstandort, weil der Hauptkriegshafen der KuK-Marine dort war. Somit wohnten dort eine Menge Offiziere und Techniker mit ihren Familien und auch Tausende von Matrosen. Da war es eine logische Folge, daß in dem Ort, der im Jahre 1850 nur 500 Einwohner zählte und bis zur Jahrhundertwende dermaßen ausgebaut wurde, nicht nur aus strategischen Gründen die Eisenbahn gebaut wurde sondern auch eine elektische Straßenbahn.

    Hier ein Bild der Dampflok, die dekorativ vor dem Bahnhof aufgestellt wurde.



    Schauen wir von hinten auf die Lok, sehen wir links davon den hier gegenständlichen Masten. Von dem gibt es im übrigen noch ein paar an dieser Straße. In den relativ engen Straßen der Stadt haben es sich die Ingeniere dann einfacher gemacht. Da war es billiger, das Stromkabel einfach an den Fassaden der Häuser links und rechts der Straßen aufzuhängen. Nur hier an der Zufahrt zum Bahnhof gibt es keine Häuser. Rechts vom Masten befindet sich ein flaches Lagerhaus und links davon die Felsen des Monte Ghiro.




    Hier noch ein paar Infos, die ich im www zur Straßenbahn von Pula gefunden habe. Zuerst mal der englische Wikipedia-Artikel zur Straßenbahn in Pula:

    https://www.google.de/imgres?imgurl=…ved=0CCIQrQMwAA

    Hier eine Übersicht des Streckennetzes mit Bildern:

    https://www.google.de/imgres?imgurl=…ed=0CIsBEK0DMCE

    Im übrigen hat Waldi recht. Eine Statue von Kaiserin Elisabeth war unterhalb der Arena bis wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg aufgestellt. Die haben dann die Italiener genauso demontiert, wie die Statue von Admiral Wilhelm von Tegetthoff, das ist derjenige, der die österreichische Kriegsmarine aufgebaut hat, weiter südlich davon.

    Ich hoffe, das Rätsel hat euch gefallen, auch wenn die Auflösung etwas gedauert hat. Ergänzend möchte ich euch erzählen, daß ich per Zufall auf die Straßenbahn gekommen bin. Ich habe mir mal in einer ruhigen Stunde den Bahnhof in Pula angeschaut und dabei zwar diese Masten gesehen, mir aber keinen Reim darauf machen können, zu welchem Zweck diese Dinger gedient haben könnten. Der angebrachte Haken ist mir auch seltsam vorgekommen. So habe ich einen in der Nähe wohnenden Bekannten, der sich mit historischen Dingen auskennt, danach gefragt und die lapidare Antwort erhalten: Das sind Masten der ehemaligen Straßenbahn.

    Meine zeitverzögerten Infos bei diesem Rätsel bitte ich zu entschuldigen. Meine Frizz-Box hat Aussetzer. Nun soll ich das blöde Ding einschicken und warten, bis ich eine neue bekomme. Was macht man in der Zwischenzeit? Kein Telefon! Kein Internet! Mal sehen, ob es da noch eine andere Lösung gibt.

    Vielen Dank fürs mitmachen sagt

    jürgen

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