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Betrug an den Tankstellen

  • wallbergler
  • 10. August 2014 um 11:18
  • wallbergler
    Gast
    • 10. August 2014 um 11:18
    • #1

    Also das muss ich jetzt doch mal einsetzen.

    Alljährlich wird jetzt bestätigt, worüber ich im privaten Kreise, ja, fast ausgelacht wurde.

    Bei meinen weit zurück liegenden unzähligen Fahrten nach Italien in den 60ger, 70ger und 80ger und 90ger Jahren hatte ich immer das Gefühl,

    dass man an den Tankstellen betrogen wurde.

    Überspitzt habe ich seinerzeit gesagt, wenn man aus der Tankstelle heraus fährt ist schon der 1/4 Tank wieder leer.

    Von den Betrügereien, die durch Zufall aufgelöst wurden, ganz zu schweigen. Z.B. bei einer Tankstelle bei Reggio Calabria wollte ich mein Wohnmobil
    voll tanken. Da schwatzte mich von der Seite einer von der Tankstelle nervend an. Und schon hatte seiner Zeit meine damalige Frau mich aufmerksam gemacht, dass der Zähler schon am Anfang 20 Liter auswies. Zufällig kam in dem Moment eine Carabineri Streife, auf die ich zulief und ihr den Sachverhalt erklären wollte. Beim Umdrehen sah ich, wie der "Schwatzer" in die Tankstelle hinein lief und mir bei der Rückkehr vor den Carabinieries
    einen angeblich ordnungsgemäßen Tankzettel für bis dahin tatsächlich getankte 15 Liter vorlegte.
    Großes Gelaber, Volltanken unter Aufsicht der Carabineri und ab durch die Mitte.

    Wobei ich sah, wie sich die Polizisten mit den Tanksäulen beschäftigten. Soviel Glück hat man nur einmal.


    Hier der Beweis, der für mich doch zu spät kommt, habe ich doch seinerzeit des Öfteren den Verantwortlichen beim ADAC das vorgetragen, die es als unmöglich abgetan hatten.
    Na ja, über den ADAC braucht man jetzt nicht mehr her zufallen.


    -Tankstellen Betrug

    Vielleicht hilft das jetzt einigen Italien Fahrern und sie sind an der Tankstelle sensibilisiert.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

    Zitat

    [FONT=&quot][/FONT][FONT=&quot][/FONT]

    [FONT=&quot]Manipulierte Zähler: Kontrollen auf Tankstellen[/FONT]
    [FONT=&quot]Die Steuerpolizei nimmt derzeit in ganz Italien Tankstellen ins Visier. [/FONT]
    [FONT=&quot][/FONT][FONT=&quot][/FONT]
    [FONT=&quot]Foto: shutterstock [/FONT]
    [EMAIL='?subject=Manipulierte Zähler: Kontrollen auf Tankstellen&body=Ich empfehle folgenden Artikel: http://www.stol.it/Artikel/Chroni…auf-Tankstellen'][FONT=&quot]weitersagen[/FONT][/EMAIL][FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot]drucken[/FONT][FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Facebook[/FONT][FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot]Twitter[/FONT][FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot]Google+[/FONT][FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]1.216 Zapfsäulen hat die “Guardia di finanza” seit Beginn des Monats August unter die Lupe genommen und dabei in 174 Fällen Unregelmäßigkeiten festgestellt. [/FONT]
    [FONT=&quot]Die Tankstellen wurden auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft, die Kontrollen betrafen unter anderem die Lizenzen, die Führung der Bilanzbücher, sowie die Qualität des Benzins, die Preise und die Effizienz der Pumpanlagen. [/FONT]
    [FONT=&quot]Elf Tankstellenpächter wurden wegen Betrugs angezeigt, weil die Messsysteme manipuliert worden waren. 59 Zapfsäulen wurden konfisziert.[/FONT]
    [FONT=&quot]In der Provinz Neapel hatten Autofahrer Probleme mit ihrem Fahrzeug bekommen, nachdem sie an einer bestimmten Tankstelle vollgetankt hatten. [/FONT]
    [FONT=&quot]Die Steuerpolizei stellte fest, dass jeder Liter Benzin einen Anteil von 15 Prozent an Wasser enthielt. [/FONT]
    [FONT=&quot]Der Tankstellenbetreiber wurde angezeigt. In seiner Pumpanlage wurden 20.000 Liter verwässerter Treibstoff entdeckt, die beschlagnahmt wurden.[/FONT]
    [FONT=&quot]In Neapel wurde eine weitere Tankstelle mit einem manipulierten elektronischen Literzähler entdeckt. [/FONT]
    [FONT=&quot]Auf diese Weise waren 1,2 Millionen Liter Treibstoff „schwarz“ verkauft worden, ohne dass der Inhaber dem Staat Steuer zahlen musste. [/FONT]
    [FONT=&quot]In Reggio Emilia landeten zehn Prozent weniger Benzin in den Autos, als von einer Zapfanlagen angegeben wurde. [/FONT]
    [FONT=&quot]Der Inhaber der Tankstelle wurde angezeigt, die Zapfanlage konfisziert.[/FONT]
    [FONT=&quot]“Mit den verschärften Kontrollen wollen wir nicht nur die Konsumenten und die Staatskassen, sondern auch die vielen ehrlichen Tankstellenpächter schützen“, verlautete es aus der Steuerpolizei. [/FONT]
    [FONT=&quot]Benzin mit anderen billigeren Ölprodukten oder sogar mit Wasser zu mischen, sei nicht nur für die Autos schädlich. [/FONT]
    [FONT=&quot]Tankstellenpächter würden somit „okkulte Benzinreserven“ ansammeln, für die sie keine Steuer zahlen müssen, hieß es. In Italien gibt es mehr als 22.000 Tankstellen. Dabei handelt es sich zumeist um kleine Betriebe.[/FONT]
    [FONT=&quot]mit[/FONT]

    Alles anzeigen
  • herby_51
    Gast
    • 12. August 2014 um 20:20
    • #2
    Zitat von Dieter

    Kanister aber in Tschechien befüllt habe gingen komischerweise immer 22,5 Liter hinein. Jetzt denke sich jeder was er will.

    tja, lieber Dieter, so ist das ...

    genauso so wie die nicht auf " Null " gestellte Zapfsäule kein rein italienisches Phänomän ist ... das gibts auch anderswo und ist, wenn man nicht

    aufpasst, schnell verlorenes Geld ... Manipulationen gibts nicht nur in Italien ... oder Tschechien ...

  • vadda
    Gast
    • 12. August 2014 um 22:16
    • #3

    Betrug an Tankstellen - ich kann Lieder davon singen. In Italien es das Phänomen der nicht genullten Zapfsäule und auch des "defekten" Scheibenwischers.

    In Deutschland, auf dem Weg nach Südeuropa der Trick mit dem Wechselgeld. Zu zahlender Betrag z. B. 67,58, gegeben 100,00, retour 2,42 und ein Blick des Kassierers nach dem Motto: "Der Nächste bitte". Zwei Mal hat man es bei mir schon versucht, jedoch ohne Erfolg. Besonders in der Nacht scheint das eine erfolgsversprechende Masche zu sein. Ein weiteres Mal war ein potentinelles Opfer vor mir an der Kasse. Ich konnte ihn auf das fehlende Wechselgeld aufmerksam machen können, was einen dankbaren Kunden und einen hochroten Kopf des Kassierers zur Folge hatte.

    Mit der Kreditkarte zahlen, dann stimmt das Wechselgeld immer - dachte ich. Nur bei ganz seltenen Online-Bestellungen und bei Urlaubsreisen an der Tankstelle benutzte ich eine Kreditkarte, aber auf Grund der Erfahrungen war es eine Möglichkeit, um Betrügern vorzubeugen. Vor einigen Jahren auf dem Heimweg vom Schwarzwald, erster Tankstopp und ein überfreundlicher Kassierer, der zur Zahlung meine Kreditkarte in Augenschein nahm.

    Wenige Tage später - dank Online-Banking habe ich das sofort gemerkt - Abbuchungen über die Kreditkarte. Rd. 3000€ für Kleidung aus Frankreich, Computerzubehör aus den USA und und und. Alles wohl geliefert an Anschriften im Ausland. Habe sofort die Kreditkarte sperren lassen und dabei erfahren, dass weitere 2000€ zur Abbuchung vorgemerkt sind. Vorweg - ich brauchte den Betrag nie begleichen, problemlos wurde mein Kreditkartenkonto entlastet.

    Wie geht das? Für eine Bestellung im Internet brauchst du die Kreditkartennummer und den Ablauf der Gültigkeit. Das steht beides auf dem Kassenbeleg des Kassierers an z. B. einer Tankstelle. Weiterhin ist nur noch die 3-stellige Ziffer auf Unterschriftsleiste der Rückseite der Kreditkarte erforderlich, um eine Bestellung im Internet zu tätigen. Achtet einmal darauf, wie oft der unnötige Unterschriftsvergleich bei Zahlung mit einer Kreditkarte vorgenommen wird.

    Versucht einmal, euch eine solche Betrugsmöglichkeit von eurer Bank bestätigen zu lassen.

    Leider hat meine Anzeige bei der Polizei nichts ergeben. Der aufnehmende Beamte kannte die Funktionsweise einer Kreditkarte nicht und in der damaligen Weihnachtszeit hatte die Kripo viele andere Sorgen.

    Ich hatte dann eine neue Kreditkarte erhalten. Aber jedes Mal, wenn - wie gesagt, unnötigerweise - die Rückseite der Karte wegen Unterschriftsvergleich angeschaut wurde, hatte ich eine gewisse Besorgnis und Unsicherheit. Ich habe die Karte der Bank zurück gegeben und festgestellt, es geht mit einigen Einschränkungen auch ohne.

    Betrug an Tankstellen ist wahrlich kein nur italienisches Problem.

    Gruß,
    Klaus

    PS: Das war jetzt richtig viel Text für einen sturen Westfalen ;)

  • herby_51
    Gast
    • 13. August 2014 um 10:48
    • #4
    Zitat von vadda

    Aber jedes Mal, wenn - wie gesagt, unnötigerweise - die Rückseite der Karte wegen Unterschriftsvergleich angeschaut wurde, hatte ich eine gewisse Besorgnis und Unsicherheit.

    Lieber Klaus,

    danke für den Tip, ist mir so eigentlich noch nicht aufgefallen, man achtet ja speziell nicht darauf ...

  • wallbergler
    Gast
    • 13. August 2014 um 11:50
    • #5

    Danke , lieber Klaus,

    für die ausführliche Antwort. Freut mich, dass ich hier einen Anstoß zur Vermeidung von Gaunereien geben konnte.

    Zum einen ist das nicht nur das Problem von Kreditkarten, die ja gerade teilweise in Italien nur noch angenommen werden. (weil keine EC Karten mehr, wie man sieht aus gutem Grund). Zusätzlich bekommt man z.B. im Aostatal kein Geld mehr am EC Automaten , sondern muss hier die Kreditkarte einschieben.
    Deshalb auch im Urlaub die KreditkartenPin mitnehmen.

    Aber die Gauner sind ja hellwach.

    Übrigens sind viele inzwischen auch darauf eingegangen, dass alleine die 3 Stellige Prüfzimmer auf der Rückseite der Kreditkarten nicht mehr genügt.

    Sie verlangen jetzt auch beim Kauf die sskm , verified bei Visa z.B. also ein weiteres Passwort , bei mir nur mit der Sparkasse abgeschlossen.

    Was dir in Italien passiert ist, dieses Erlebnis hatte ich mit der EC Karte !!!schon in Österreich bei Innsbruck. Da war das erste Mal einschieben nicht genug, dann schob er ein zweites mal ein ( Oh, das war das falsche Gerät).

    Dachte mir nichts, als ich einen Anruf von der Sparkassen Revision erhielt, ob ich denn kürzlich in Luxemburg war.
    Kurz: Man hatte 3 x exakt 959 € abgebucht.
    Nach entsprechenden Prüf Rückfragen erhielt ich das Geld auch anstandslos.

    Wer reist kann etwas erleben.

    Gar nicht lustig war auch der Fall umgekehrt, als die Carabinieri in Rom in den 70 ger Jahren einen Autofahrer wegen seiner EC Karte einsperrten.

    Grund: Dort wo die Plastikhülle offen ist, als zum unterschreiben, ging man bei ihm von einem Betrug aus.
    Laut ADAC löste sich das Rätsel bei der besonders schnellen Polizei Amtshandlung erst in 3 Tagen auf.

    Allerdings vermutete ich eher damals schon, dass der Betroffene irgendwie den Herren auf die Füße getreten ist, und das war halt die "Amtsherrliche Auslegung" zum
    Ruhigstellen.

    Sachen gibt es.

    Gute Fahrt

    ganz lieben Gruß
    Helmut

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