Also das muss ich jetzt doch mal einsetzen.
Alljährlich wird jetzt bestätigt, worüber ich im privaten Kreise, ja, fast ausgelacht wurde.
Bei meinen weit zurück liegenden unzähligen Fahrten nach Italien in den 60ger, 70ger und 80ger und 90ger Jahren hatte ich immer das Gefühl,
dass man an den Tankstellen betrogen wurde.
Überspitzt habe ich seinerzeit gesagt, wenn man aus der Tankstelle heraus fährt ist schon der 1/4 Tank wieder leer.
Von den Betrügereien, die durch Zufall aufgelöst wurden, ganz zu schweigen. Z.B. bei einer Tankstelle bei Reggio Calabria wollte ich mein Wohnmobil
voll tanken. Da schwatzte mich von der Seite einer von der Tankstelle nervend an. Und schon hatte seiner Zeit meine damalige Frau mich aufmerksam gemacht, dass der Zähler schon am Anfang 20 Liter auswies. Zufällig kam in dem Moment eine Carabineri Streife, auf die ich zulief und ihr den Sachverhalt erklären wollte. Beim Umdrehen sah ich, wie der "Schwatzer" in die Tankstelle hinein lief und mir bei der Rückkehr vor den Carabinieries
einen angeblich ordnungsgemäßen Tankzettel für bis dahin tatsächlich getankte 15 Liter vorlegte.
Großes Gelaber, Volltanken unter Aufsicht der Carabineri und ab durch die Mitte.
Wobei ich sah, wie sich die Polizisten mit den Tanksäulen beschäftigten. Soviel Glück hat man nur einmal.
Hier der Beweis, der für mich doch zu spät kommt, habe ich doch seinerzeit des Öfteren den Verantwortlichen beim ADAC das vorgetragen, die es als unmöglich abgetan hatten.
Na ja, über den ADAC braucht man jetzt nicht mehr her zufallen.
Vielleicht hilft das jetzt einigen Italien Fahrern und sie sind an der Tankstelle sensibilisiert.
Ganz lieben Gruß
Helmut
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[FONT="]Manipulierte Zähler: Kontrollen auf Tankstellen[/FONT]
[FONT="]Die Steuerpolizei nimmt derzeit in ganz Italien Tankstellen ins Visier. [/FONT]
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[FONT="]Foto: shutterstock [/FONT]
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[FONT="]1.216 Zapfsäulen hat die “Guardia di finanza” seit Beginn des Monats August unter die Lupe genommen und dabei in 174 Fällen Unregelmäßigkeiten festgestellt. [/FONT]
[FONT="]Die Tankstellen wurden auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft, die Kontrollen betrafen unter anderem die Lizenzen, die Führung der Bilanzbücher, sowie die Qualität des Benzins, die Preise und die Effizienz der Pumpanlagen. [/FONT]
[FONT="]Elf Tankstellenpächter wurden wegen Betrugs angezeigt, weil die Messsysteme manipuliert worden waren. 59 Zapfsäulen wurden konfisziert.[/FONT]
[FONT="]In der Provinz Neapel hatten Autofahrer Probleme mit ihrem Fahrzeug bekommen, nachdem sie an einer bestimmten Tankstelle vollgetankt hatten. [/FONT]
[FONT="]Die Steuerpolizei stellte fest, dass jeder Liter Benzin einen Anteil von 15 Prozent an Wasser enthielt. [/FONT]
[FONT="]Der Tankstellenbetreiber wurde angezeigt. In seiner Pumpanlage wurden 20.000 Liter verwässerter Treibstoff entdeckt, die beschlagnahmt wurden.[/FONT]
[FONT="]In Neapel wurde eine weitere Tankstelle mit einem manipulierten elektronischen Literzähler entdeckt. [/FONT]
[FONT="]Auf diese Weise waren 1,2 Millionen Liter Treibstoff „schwarz“ verkauft worden, ohne dass der Inhaber dem Staat Steuer zahlen musste. [/FONT]
[FONT="]In Reggio Emilia landeten zehn Prozent weniger Benzin in den Autos, als von einer Zapfanlagen angegeben wurde. [/FONT]
[FONT="]Der Inhaber der Tankstelle wurde angezeigt, die Zapfanlage konfisziert.[/FONT]
[FONT="]“Mit den verschärften Kontrollen wollen wir nicht nur die Konsumenten und die Staatskassen, sondern auch die vielen ehrlichen Tankstellenpächter schützen“, verlautete es aus der Steuerpolizei. [/FONT]
[FONT="]Benzin mit anderen billigeren Ölprodukten oder sogar mit Wasser zu mischen, sei nicht nur für die Autos schädlich. [/FONT]
[FONT="]Tankstellenpächter würden somit „okkulte Benzinreserven“ ansammeln, für die sie keine Steuer zahlen müssen, hieß es. In Italien gibt es mehr als 22.000 Tankstellen. Dabei handelt es sich zumeist um kleine Betriebe.[/FONT]
[FONT="]mit[/FONT]