Sehr alte Fotos einer Kirche mit Ansichten

  • Hallo,


    hier mal etwas Älteres ... eine Ansichtskarte der Liebfrauenkirche in Dietfurt


    so ca. aus dem Jahr 1905 ....





    mit freundlicher Genehmigung von Hr. Kerschensteiner Dtf.



    hier eine Ansichtskarte der außeren Vorstadt, müsste auch so ca. um 1905 sein ...





    mit freundlicher Genehmigung von Hr. Kerschensteiner Dtf.


    und so schauts jetzt aus ...


    wie man sieht, das wunderschöne Treppengiebelhaus musste der Spitzhacke weichen, der Besitzer hatte


    mit dem Erhalten dieses wunderbaren Denkmals nicht so viel am Hut ... (es hieß früher ja immer, was willst`n mit dem alten Glump?)




  • und so schauts jetzt aus ...


    wie man sieht, das wunderschöne Treppengiebelhaus musste der Spitzhacke weichen, der Besitzer hatte


    mit dem Erhalten dieses wunderbaren Denkmals nicht so viel am Hut ... (es hieß früher ja immer, was willst`n mit dem alten Glump?)


    Lieber Herbert,
    das wäre heute nicht mehr möglich, insofern hat der Denkmalschutz schon auch seine Berechtigung.


    Danke für die früheren Perspektiven.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Lieber Helmut,


    Zitat

    das wäre heute nicht mehr möglich, insofern hat der Denkmalschutz schon auch seine Berechtigung.


    sicher hat er das, aber es gibt auch Besitzer, die lassen Ihr " Sach " bewusst verfallen, bis die Kiste von selbst einfällt,


    machen nur das nötigste, das kein Fremder zu Schaden kommen kann, da kann der Denkmalschutz leider auch nichts ausrichten ...

  • Schade um das Treppengiebelhaus..


    Ja, es ist eine zweischneidige Sache... ich schaue so ein altes Gebäude sehr gerne an, aber ich möchte solch ein altes Gemäuer auch nicht besitzen.
    Die Stadt hätte es im Zweifelsfall aufkaufen müssen - aber das wäre sicher auch auf Widerstand gestoßen.


    Zitat

    sicher hat er das, aber es gibt auch Besitzer, die lassen Ihr " Sach " bewusst verfallen


    Ich denke , darüber ist nur schwer zu urteilen... ich denke an eine Erbengemeinschaft, an betagte Besitzer, an Besitzer, die nur über ein "normales" Einkommen verfügen und sich eine Sanierung nach Vorgaben des Denkmalschutzes niemals leisten können, usw.
    Man müsste die Hintergründe und die Geschichte des Hauses kennen.


    Gruß,
    Elke

  • Ja, das finde ich auch, aber so ist es halt mal, wann es genau abgerissen wurde, konnte ich nicht mehr in Erfahrung bringen, es dürften


    auf jeden Fall schon 60 Jahre sein, und da spielte der Denkmalsschutz noch nicht so die Rolle wie Heute.


    Es wurde auf jeden Fall abgerissen und da stand ein Geldinstitut mit angegliedertem Lagerhaus.. bis auch dieses verkauft wurde und einem


    Neubau eines Geschäftshauses weichen musste.



    hier ein Zitat aus dem Focus


    Zitat

    Rund 880 000 Kulturdenkmäler gibt es nach einer Schätzung des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) in Deutschland. Die Bandbreite ist groß: Kirchenbauten und Industriegebäude tragen ebenso den Denkmalstatus wie Villen oder Bauernhäuser. Gemeinsam ist ihnen, dass an ihrer Erhaltung ein öffentliches Interesse besteht.


    man muss ja bedenken.es können die Sanierungskosten nicht nur bei der Einkommenssteuer geltend machen, es gibt auch etliche


    Fördermitteltöpfe, die da auf einen warten, wenn man denn alles richtig macht ...

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