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SANKT JAKOB IM WALDE

  • Josef
  • 30. September 2006 um 22:54
  • Josef
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    • 30. September 2006 um 22:54
    • #1

    Das kleine Dorf St. Jakob im Walde im Joglland, am Fuße des Hochwechsels, liegt in 913 Meter Höhe.
    St Jakob wurde erstmals 1170 erwähnt und ist als Pfarrort um 1204 beurkundet.
    1209 erste urkundliche Erwähnung der Kirche als " Capella Sancti Jakobi".
    In der kirchlichen Verwaltung gehörte dieses Gebiet bis 810 zum Bischof von Aqileja und von 810 bis 1786 zum Bischof von Salzburg.

    Bekannt wurde St Jakob im Walde durch die Verlobung der Kaiserin Zita von Burbon - Barma mit dem Letzten Kaiser von Österreich - Ungarn, Kaiser Karl.
    Der jetzige Gasthof Orthofer war einst das Jagdhaus der letzten Kaiserin von Österreich - Kaiserin Zita!
    Maria Antonia von Bourbon - Parma, die Tante Kaiserin Zita's, erbaute dieses Jagdhaus im Jahre 1889. Die Habsburger wurden zur Jagdzeit immer eingeladen und so lernten sich Kaiser Karl und Kaiserin Zita hier kennen und lieben.
    Kaiser Karl verlobte sich im Jahre 1911 auch heimlich in diesem Jagdhaus.

    Nachdem Ex-Kaiserin Zita wieder nach Österreich einreisen durfte, war 1983 ihr erster Weg nach St Jakob im Walde.
    Sie war damals 91 Jahre alt, konnte sich aber an ihre Jugendzeit sehr gut erinnern und träumte von ihrer Jugend mit Kaiser Karl in St Jakob im Walde.

    Leider war der Ort vom 7. April - 8. Mai 1945 Kriegsschauplatz der kämpfenden deutschen und russischen Truppen. Im Zuge dieser Kampfereignisse wurde der Ort fünfmal erobert und zur Gänze ein Raub der Flammen.
    Im Ort befindet sich ein sehr gepflegter Heldenfriedhof.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 1. Oktober 2006 um 11:21
    • #2

    Kaum von einer langen Reise zurück - und schon wieder ( zumindest in Gedanken) unterwegs? :wink:

    Danke,Josef, für den Bericht und die Bilder, die Du ja auch in die Fotogalerie eingestellt hast.
    Für mich ist der Osten von Österreich fremder als manche Region im Süden von Europa. :oops:
    ( Aber wie schrieb Tom am 27.9.in einem Posting: "Wenn es net so weit wäre". ( Er meinte Deutschland :wink: )

    Aber ich ich glaube, es wäre Zeit, dies angesichts der vielen kulturellen Schätze und landschaftlichen Schönheiten in Ostösterreich einmal zu ändern, zumal es hier im Forum doch schon viele schöne Berichte und Bilder darüber gibt.

    Gruß,
    ELMA

  • Tom
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    • 1. Oktober 2006 um 12:17
    • #3

    Danke Josef für deinen Bericht.

    Wir müssen im Forum weiterhin zeigen welche kulturellen Schätze es im Osten (Südosten) des Landes Österreich gibt.
    Nur wir beide sind aus dieser Gegend, und nur wir beiden können allen anderen unseren Teil in Österreich näher bringen und schmackhaft machen.

    Vielleicht bekommen wir dann ja sogar mal Besuch. Und dann besuchen wir alle gemeinsam ein Objekt.
    Das wird dann der ultimative Bericht im Forum. :grin:

    Schöne Grüße

    Tom

  • Josef
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    • 1. Oktober 2006 um 21:44
    • #4

    Hallo!

    Das Burgenland und die Oststeiermark waren über mehrere tausend Jahre Brücke und Bollwerk zwischen Osten und Westen.
    Dadurch wurden eine Unzahl von Burgen und Verteidigungsanlagen gebaut, die größtenteils bis heute erhalten sind.
    Das Burgenland wird nicht umsonst als das Land der Burgen und Schlösser bezeichnet. Man muss dazu aber auch das angrenzende Westungarn dazuzählen. Gehörte doch halb Burgenland und Westungarn zum Adelsgeschlecht der Esterházy.

    Zu denn in der Mitte des 4 Jahrhunderts im pannonischen Raum auftauchenden Hunnen kamen später noch viele andere Völker des Ostens, nicht zu vergessen die Türken, die alle unendliches Leid und Zerstörung in dieses Gebiet brachten.
    Durch den Bau dieser Burgen und später Schlösser haben wir auch viel sehenswertes an Kulturschätzen zu bieten.
    Aber auch unser Hügelland und die pannonische Ebene bieten eine Vielfalt an sehenswerten Naturschönheiten.

    Tom und ich würden uns freuen unseren deutschen Freunden die Schönheiten unseres Gebietes näher zu bringen und sie als Gäste begrüßen zu können.
    Tom Vorschlag eines gemeinsamen Opjekts finde ich ausgezeichnet.

    Wenn ihr mal unsere gemütlichen Buschenschenken und vieles mehr kennt bin ich überzeugt, dass so mancher gerne wiederkommen wird.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Josef
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    • 1. Oktober 2006 um 22:37
    • #5

    Hallo!

    Wenn ich schon von Westungarn und Esterházy berichte möchte ich euch nicht das herrliches Esterházy Schloss in Fertőd vorenthalten, welches ich vor nicht allzu langer Zeit besucht habe.
    Es wird auch das ungarische Versailles genannt und hat auch Ähnlichkeiten mit Schloss Schönbrunn.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Josef
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    • 17. Februar 2009 um 18:08
    • #6

    Hallo!

    Nach einem Besuch im vergangen Sommer in St. Jakob im Walde war ich wieder angenehm überrascht wie gepflegt der Ort war.

    Auch wurde die Reliquie des Kaisers nach der Seligsprechung, nach St Jakob im Walde gebracht.

    Hier ein Bericht.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Ini und Micha
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    • 18. Februar 2009 um 07:55
    • #7

    hallo Josef,

    toller Bericht und tolle Bilder!

    Wien hat sich ja - auf Grund der Wetterlage wieder verschoben, sonst hätte man sich sicherlich treffen können.

    liebe Grüße nach Österreich

    Micha + Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • Gast001
    Gast
    • 18. Februar 2009 um 22:39
    • #8
    Zitat von Josef

    Hallo!

    Nach einem Besuch im vergangen Sommer in St. Jakob im Walde war ich wieder angenehm überrascht wie gepflegt der Ort war.

    Warst Du jetzt im Winter dort??
    Die Blumenbilder auf Deiner Seite lassen Sehnsucht nach Sonne und Wärme aufkommen!

    Gruß,
    ELMA

  • Josef
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    • 19. Februar 2009 um 00:05
    • #9

    Hallo Elke!

    Wir waren vor etlichen Tagen und heute wieder in St Jakob. Haben am Soldatenfriedhof Kerzen angezündet und sind ein wenig spazieren gegangen. Haben aber niemanden Bekannten der hier begraben ist.
    St Jakob hat eine eigene Ausstrahlung vor allem im Winter, kann sie aber nicht beschreiben.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 19. Februar 2009 um 19:27
    • #10
    Zitat von Josef


    St Jakob hat eine eigene Ausstrahlung vor allem im Winter, kann sie aber nicht beschreiben.

    Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
    Und das nicht nur wegen dem tollen Winterwetter - sicher auch wegen der Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt.
    Ist bestimmt im Winter kein Touristenmagnet.

    Ja, solche Plätze muss man kennen und sich merken!

    Gruß,
    ELMA

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