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Slawonien - Im Naturpark Kopački rit und „drumherum“

  • vadda
  • 27. Oktober 2013 um 15:53
  • vadda
    Gast
    • 28. Oktober 2013 um 20:56
    • #11
    Zitat von ELMA


    Ein bisschen OT zum Thema Seeadler:
    Wusstest Du, dass auf der Insel Rügen 2012 30 Seeadlerpaare gezählt wurden, die 40 Junge aufgezogen haben?
    Das habe ich bei meinem Rügenurlaub im April 2013 erfahren , als ich mit einem Ranger auf dem Nordperd unterwegs war.

    Das habe ich nicht gewusst, Elke. Bei Waren an der Mecklenburger Seenplatte habe ich kurz nach der "Wende" ein Horst gesehen. Von einem Beobachtungsstand aus konnte man manchmal einen Seeadler dort sehen.

    OT finde ich das nicht wirklich. Ich setze sogar noch einen drauf. Vor wenigen Tagen habe ich einen wunderschönen Film über den Seeadler "Victor" gesehen. Von seinem großen Tag an, als seine Eierschale nicht mehr passte und seine kurzzeitige Auswanderung an die Lofoten mit "Freifisch" belohnt wurde, bis hin zu seinen Vaterfreuden in Österreich. Für Naturfreunde wirklich sehenswert:

    [video=youtube_share;0Pv2DSpiQmY]

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    [/media]


    Ich hoffe, dass ihr danach doch noch meine dagegen stümperhaften Bilder weiter anseht. \\4

    Herzliche Grüße,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 28. Oktober 2013 um 22:54
    • #12

    Oh ja, den Film kenne ich - ist gut gemacht!
    Hoffen wir , dass Victor inzwischen eine endgültige Partnerin und feste Bindung gefunden hat.

    Zitat

    Ich hoffe, dass ihr danach doch noch meine dagegen stümperhaften Bilder weiter anseht.


    Den Satz möchte ich gerne löschen !

    Wir wollen noch mehr sehen vom Kopački rit und „drumherum",
    Irmgard hat Dich sicher noch auf viel mehr aufmerksam gemacht!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 29. Oktober 2013 um 16:12
    • #13

    Immer noch Tag 3 - mit Bildern von Daniela

    Zitat von Matko Peić

    Die Reisenden hasten aus dem Bus
    auf der Suche nach etwas Verborgenem,
    etwas Geheimnisvollerem, Wertvollerem als das wertvollste Metall.
    Noch einen Augenblick und dort,
    hinter der Riesenegge, dem Schilf,
    unter den Flügeln des Reihers,
    im Schrei des Kormorans
    wird sich das goldene Bergwerk des Lebens zeigen,
    das wertvollste Reservat der Natur in diesem Teil der Welt.

    Alles anzeigen


    Auch Daniela und Willi sind mit solch einem Boot vom Kopačko jezero aus durch die natürlichen Kanäle gefahren.


    Alternativ kann man auch mit größeren Gruppen schippern.


    Auf einem Bild: Seiden- und Silberreiher. Etwa 40 Silberreiherpaare nisten hier.


    „Gefalle ich dir?“


    „Dann eben nicht!“


    Wunderschön!


    Zitat von Dario Topić

    In den ersten Septembertagen hallen die Eichenwälder der Baranja vom lauten Röhren der Hirsche wider. Es ist Paarungszeit. Einheimische meiden in dieser Zeit Wiesen und Lichtungen, wo die Hirschkühe äsen, um die die Hirsche so verbissen kämpfen.


    Vor dem Krieg wuchs während des Sommers der Bestand dieser herrlichen Tiere auf bis zu 10.000 Stück an.
    Daniela hat einen „erwischt“.


    Auch der Seeadler beobachtete die Touristen.
    Fälschlicherweise hatte ich gestern von 40 Paaren im Kopački rit geschrieben, es sind aber wohl nur etwa 20 Paare.


    Der Eisvogel. Man(n) muss wohl Frau sein, um diese quirligen Vögelchen zu entdecken und die Kamera zum richtigen Zeitpunkt auszulösen. Hier die Beweise:


    Ein Foto, ganz nach meinem Geschmack: Zwergtaucher „im Tarnkleid“.


    Und ebenso wunderbar erwischt: der Graureiher.


    In den Zeiten der Überschwemmung ist das Kopački rit der größte Laichplatz im europäischen Donaugebiet. Zander, Wels Rotauge, Plötze, Hecht, Schlei, Flussbarsch und -karpfen sind einige der 44 Arten, die hier vertreten sind.

    Das ist den Kormoranen nur Recht, denn der Futterbedarf ist groß (1/2 kg und mehr/Kormoran).


    Vögel sind das Erkennungszeichen des Kopački rit. Ich kann nicht die fast 300 Vogelarten aufzählen, die zumindest zeitweise hier zu Hause sind. Während des Vogelzugs halten sich mehrere hunderttausend Vögel hier auf.

    Beim Anblick dieses Bildes kann man die Vögel „hören“.


    Somit ist nun der dritte Tag unseres Aufenthaltes Geschichte. Es bleibt zu berichten, dass Daniela, Irmgard und Willi zu nächtlicher Stunde der kraftvollen Naturmusik, dem Röhren der vielen Hirsche gelauscht haben, während ich im Fernseher ein Fußballspiel angeschaut habe (schäm!).

    Und natürlich ein großes Dankeschön an Daniela für die Bilder, die sie mir für diese Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.

    Es grüßen, auch mit einem besonderen Gruß in die Schweiz,
    Irmgard und Klaus

    Fortsetzung folgt …

  • hadedeha
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    • 29. Oktober 2013 um 16:56
    • #14

    Einfach unglaublich, welche Artenvielfalt es in dem Naturpark gibt. Wer auf Natur steht, der wird aus dem Staunen nicht rauskommen (weniger DA DA DA, aber dafür oh und ah :lol:).
    Danke Klaus (und natürlich auch Irmgard) für das Zeigen von diesen beeindruckenden Naturfotos :up:, wobei ich das Drama mit dem Eisvogel aus eigener Erfahrung kenne - immer wenn ich abdrücke, ist er schon weg.:icon_frown:
    Besonders gefallen haben mir natürlich der Seeadler und die hübschen Seidenreiher!

    Liebe Grüße
    Helga

    edit: mein Beitrag hat sich gerade überschnitten, mein Kommentar bezieht sich auf Teil 2. Alles was danach kommt, werde ich natürlich auch genießen.

  • vadda
    Gast
    • 30. Oktober 2013 um 15:13
    • #15

    Tag 4 - Herbst in der Baranja

    In Beli Manastir findet im September die Veranstaltung „Herbst in der Baranja“ statt. Handarbeiten, Konzerte, Theater, Kulinarisches, Folkloreschau und Handwerksmesse sind die Themen. Grund genug, uns auf die Räder zu setzen und in den rd. 30 km entfernten Ort zu fahren.

    Was im Kroatischen Veranstaltungskalender leider nicht stand, dass dieses Fest nur am ersten Septemberwochenende stattfindet. Lediglich die letzten Stände des Wochenmarktes waren noch offen, sodass wir uns zumindest Kulen kaufen konnten (ein kleines Stück habe ich noch, aber nicht mehr lange!).

    Einige Bilder habe ich dann doch unterwegs aufgenommen. Typische Häuser dieser Gegend:


    Trotz der endlosen Weite in Slawonien herrscht auch hier anscheinend Parkplatznot.



    Diese Maschinen haben die riesigen Sonnenblumenfelder abgeerntet.


    Zur Blütezeit muss das wunderschön aussehen. Ab und zu ist da noch ein kleiner Farbtupfer …


    … und manchmal auch ein paar mehr.


    Den Rückweg sind wir von Zlatna Greda (Goldene Breite) aus über die Deiche des Rieds gefahren.


    Manch Hexe war unterwegs.


    Irmgard blieb immer wieder stehen, um dem Röhren der Hirsche zuzuhören. Nun denn, bei mir ist es halt das Fotografieren, dass wir nicht so recht vorwärts kommen.


    Erschrocken haben wir uns, als ein Seeadler keine 10 Meter neben uns in Augenhöhe vorbei geflogen ist. Man kann sein Gefühl nicht beschreiben, aber der Adrenalinspiegel schoss in die Höhe.

    Dieser machte aber gemütlich Pause.


    Am Abend haben wir ein kleines bisschen an einen morgigen Abschied von hier gedacht - eigentlich aber nicht so wirklich.

    Daher wird der Bericht auch noch fortgesetzt.

    Herzliche Grüße aus dem „Pott“,
    Irmgard und Klaus

  • herby_51
    Gast
    • 30. Oktober 2013 um 15:42
    • #16

    Hallo Irmgard & Klaus,


    wunderbare Naturfotos, man kann sich garnicht satt sehen daran!

    Vielen Dank fürs Zeigen der schönen Bilder.........:up:

  • vadda
    Gast
    • 30. Oktober 2013 um 17:17
    • #17

    Herzlichen Dank für die Blumen.

    Zitat von Dieter

    Eine Frage habe ich aber doch : Wie siehts den mit Mücken aus ??? kann mir vorstellen das dort auch Moskitos , Mücken und deren Verwandschaft ihren Urlaub verbringen.

    Wir haben weder 2010 noch in diesem Jahr Probleme mit Mücken gehabt. Wir haben gar keine gesehen! Unser Guide Stefan sagte uns, dass sie lediglich etwa einen Monat vermehrt Mücken im Ried hatten. Also - no Problem.

    Gruß,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 31. Oktober 2013 um 09:55
    • #18

    Ja, auch das ist Kroatien!
    Und es ist eine Landschaft, es sind Dörfer, die an vielen Stellen offensichtlich noch viel Ursprüngliches erhalten haben.

    Die Erinnerung an bessere Zeit, wo Häuser mit prachtvollen Fassaden errichtet wurden, ist allerdings gut erkennbar.
    Ob da irgendwann etwas gerichtet wird?

    Schade, dass Ihr das Herbstfest in Beli Manastir verpasst habe.

    Aber Eure Ausflüge in die Natur mit der einzigartigen Tierwelt haben Euch sicher dafür "entschädigt."

    Dem Bild mit dem Eisvogel gebührt eine besondere Auszeichnung! ( Aber nicht nur diesem :wink: )

    Wenn ich diese Armada an "Sonnenblumenerntemaschinen" sehe, frag ich mich, wie es dort wohl im Frühsommer aussieht, wenn auf weiten Flächen die Sonnenblumen blühen! (Da müsste man mal hinfahren!!)

    Liebe Gruß,
    Elke

  • Helga
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    verschieden
    • 31. Oktober 2013 um 10:07
    • #19

    Fantastische Naturaufnahmen! :up:

    Viele Grüße
    Helga

    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • vadda
    Gast
    • 31. Oktober 2013 um 10:24
    • #20
    Zitat von ELMA

    Und es ist eine Landschaft, es sind Dörfer, die an vielen Stellen offensichtlich noch viel Ursprüngliches erhalten haben.

    Zitat von Dario Topić

    Die Lebensgeschichte eines Fischers aus Kopačevo, seine Bemühungen, auch weiter in und von der Natur in der Weise zu leben, dass er ihr dient, auf dass sie ihm dienen möge - diese Geschichte ist der Punkt, der das Erleben des wundersamen Raums des Kopački rit und der Baranja bestimmt.

    Gruß,
    Klaus

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