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Pula - Valovine: Urlaub wie zu Zeiten Jugoslawiens

  • claus-juergen
  • 27. Oktober 2013 um 14:33
  • claus-juergen
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    • 18. November 2013 um 20:40
    • #11
    Zitat von herby_51

    ...Wahrscheinlich wird da auch keine Einigung zustande kommen, wieso auch werden sich die Benutzer fragen " unser Arm reicht weit"

    ( ist nur eine Vermutung von mir )

    hallo herbert,

    so ganz unrecht hast du da nicht. ich habe natürlich in diesem zusammenhang auch dinge erfahren, die ich lieber nicht öffentlich schreibe, weil ich sie nicht belegen kann. fakt ist jedenfalls, daß es sich hier nicht um eine feriensiedlung eines ehemaligen volkseigenen betriebs aus jugo-zeiten mit mehr oder weniger verarmten bewohnern handelt. es ist halt nicht alles so wie es anfangs den anschein hat. wieder mal was gelernt.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 18. November 2013 um 22:57
    • #12

    Das sind erstaunliche Hintergründe...
    Ob es da rechtliche Mittel gibt ( sowohl für die Stadt als auch für die derzeitigen "Besitzer")?
    Man wird nicht erfahren, was da alles im Hintergund läuft.

    Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 19. November 2013 um 10:45
    • #13

    Da hast du aber ganz schön in der Vergangenheit gewühlt. Man wird tatsächlich nachdenklich, wie Klaus meint, wenn man das heutzutage noch so sieht.

    Eigentlich unglaublich nach so vielen Jahren, dass diese sog. Ferienanlage und die Umstände dazu noch vorhanden sind.

    Aber danke, dass du uns auch diese Seite gezeigt hast.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • claus-juergen
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    • 19. Juli 2017 um 21:53
    • #14

    Es gibt neues von der Feriensiedlung Valovine. Im Mai bin ich nach Jahren mal wieder da gewesen um nachzusehen, ob es tatsächlich stimmt, daß die Siedlung geräumt wurde. Allem Anschein nach scheint es wohl so gewesen zu sein, daß mancher zwangsgeräumt wurde. Die folgenden Bilder lassen keinen anderen Schluß zu.

    Hier der Eingang zur Siedlung von Norden her.

    Scheinbar blieb manchen keine Zeit mehr, das persönliche Eigentum mitzunehmen.

    Mancher baute noch Fenster und Türen aus.

    Auch die Sanitärausstattung hat mancher mitgenommen.

    Manches Kind wird wohl sein geliebtes Stofftier vermissen.

    Ob die Mastercard noch gültig ist?

    Die Gebäude an sich stehen noch. Vermutlich wird bald der Bagger anrücken.

    Der Strand unterhalb der Siedlung bis hin zum Campingplatz Stoja ist natürlich traumhaft. Die modernen Häuser oberhalb sind neu.


    Ein öffentlicher Strand vor Stoja.

    die andere Seite in Richtung der alten Feriensiedlung. Diese befindet sich hinten im Wald.

    Die neue Villa von "Graf Protz von Neureich" ist auch fertiggestellt.

    das schmucke Anwesen von hinten gesehen

    Es bleibt abzuwarten, was mit dem Gelände der alten Feriensiedlung demnächst geschieht. Blicken wir in die Zukunft bin ich zuversichtlich, daß hier nicht allzu groß gebaut wird. Sicherlich werden die Gebäude gut in den Wald integriert. Ich hoffe auch nicht, daß sämtliche Pinien weichen müssen.

    Da ich öfters in der Gegend bin halte ich euch auf dem Laufenden.

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (20. Juli 2017 um 14:54)

  • Gast001
    Gast
    • 20. Juli 2017 um 09:35
    • #15

    Je staune ich , dass dieses "Sahnestückchen" nicht schon längst vermarktet ist.
    Dein letzer Bericht stammt von 2013.
    Sind die Besitzverhältnisse noch nicht ganz geklärt??

    Ich bin ja nimmer so viel in HR ... aber was ich da zunehmend von verschiedenen Landesteilen und Küstenabschnitten lese und an Bildern sehe, erinnert mich doch ganz stark an die Vermarktung von Mallorca, von Teilen der italienische Adriaküste oder auch von der südfranzösischen Küste. :(

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 20. Juli 2017 um 13:32
    • #16

    Hallo Elke,

    Meines Wissens ist Grundstückseigentümer die Stadt Pula. Es gibt Planungen bezüglich dieses Geländes aber auch des benachbarten Steinbruchs wo ein Einkaufs und Kinocenter gebaut werden soll.

    Auch gibt es eine Planung für die Halbinsel Musil die sich an diese alte Ferienanlage anschließt. Hier soll ein Tiefwasserhafen für Grossyachten mit entsprechender Infrastruktur entstehen.

    Obwohl das Gelände zwar vom Militär geräumt wurde, ist es bewacht und abgesperrt. Ich war trotzdem schon drin, allerdings nicht ganz draußen an der langen Mole, die den gesamten Naturhafen Pula vor großen Wellen schützt. Von dort draußen muss man einen tollen Blick auf Pula haben. Da führt jedoch nur eine gesperrte Straße innerhalb des Geländes hin. Links und rechts ist undurchdringlicher Urwald. An der Südküste sind Felsen die erklettert werden müssen. Das ist mir zu viel. :)

    Mal sehen ob ich mir die ganze Halbinsel in nächster Zeit doch noch mal ansehen kann. ;)

    Ich bin im übrig zuversichtlich was die künftige Bebauung der Küste anbelangt. Bisher wurde meines Wissens noch kein Großer Klotz in die Landschaft gesetzt.

    Grüße

    Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von claus-juergen (20. Juli 2017 um 13:36)

  • Gast001
    Gast
    • 20. Juli 2017 um 16:37
    • #17
    Zitat von claus-juergen

    Bisher wurde meines Wissens noch kein Großer Klotz in die Landschaft gesetzt.

    Jürgen, die meine ich auch nicht.
    Ich bin Jahr für erstaunter ( negativ!), wie an vielen Stellen der kroatischen Küste Quadratmeter für Quadratmeter verbaut werden...oft bis hoch hinauf an den steinigen Hängen.
    Spontan fällt mir Crikvenica ein ...
    Nie wollte ich dort Urlaub machen, auch wenn die Apartments noch so modern und komfortabel sind.

    Oder Tisno ( Insel Murter)
    Verbaut

    Ganz unangenehm finde ich diese Siedlungen außerhalb der Saison ( und das ist mehr als 1/2 Jahr)
    z.B. Povljana auf der Insel Pag ( Bild vom März)

    Verbaut

    Wie eine Geisterstadt ....
    Türen und Fensterläden sind dicht, die Parkplätze sind leer , Restaurants und Läden geschlossen - alles wurde gebaut für die wenigen Sommermonate.

    Aber da sind sicher die Ansichen unterschiedlich.
    Ich mag solche Plätze nicht.

    Vielleicht plant man da in Pula weitsichtiger.
    Du wirst berichten, denke ich.

    Gruß,
    Elke

  • Jofina
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    • 26. Juli 2017 um 15:43
    • #18
    Zitat von ELMA

    Türen und Fensterläden sind dicht, die Parkplätze sind leer , Restaurants und Läden geschlossen - alles wurde gebaut für die wenigen Sommermonate.

    Zitat von ELMA

    Ich bin Jahr für erstaunter ( negativ!), wie an vielen Stellen der kroatischen Küste Quadratmeter für Quadratmeter verbaut werden...oft bis hoch hinauf an den steinigen Hängen.


    Elke, diese Bau-Situation in Kroatien, welche Du beschreibst, haben wir in Spanien (in Meernähe) ebenfalls. Auch hier gibt es Gegenden, die im Winter total verwaist sind. Man nennt sie schon „ghost-cities“. Die Häuser/Wohnungen gehören Spaniern aus dem Inland und/oder auch Nordeuropäern, die nur monatsweise hier sind und im Winter nicht. Es sind halt überwiegend Zweit-Wohnsitze. Vor allem an der hügeligeren nördlichen Costa Blanca werden viele Häuser am Berg gebaut, da man Meer- und Fernblick haben will. Schön sieht das nicht aus.

    Häuser am Berg

    Dabei sind es gar nicht mal reiche Leute, die sich eine Ferien-Immobilie gekauft haben. Auch der Mittelstand hat das Geld dafür. Viele vermieten auch während der Sommermonate an Feriengäste (leider vermieten die Leute überwiegend schwarz). Bei uns in der Gegend wird jetzt schon wieder reichlich gebaut (auch meist Zweitwohnsitze). Das Platzen der Immobilien-Blase scheint überwunden zu sein.

    Wo ich lebe, ist es im Winter zwar auch ruhiger, aber ich genieße es. Die Geschäfte haben jedoch auch dann alle geöffnet, nur einige Restaurants haben im Winter geschlossen. Im Sommer ist es dafür umso trubeliger.

    Vielleicht ist es an Nord- und Ostsee ja auch so. Da gibt es sicherlich auch ganz viele Ferienhäuser und Apartments, die überwiegend nur in der Saison bewohnt bzw. vom Eigentümer vermietet werden. Wir hatten auch mal Urlaube in Cuxhaven und Büsum verbracht und jeweils ein Ferien-Apartment gemietet. Ich kann mir vorstellen, dass diese Viertel in der kalten Jahreszeit auch nahezu komplett verwaist sind.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina (26. Juli 2017 um 15:49) aus folgendem Grund: Bild eingefügt

  • Gast001
    Gast
    • 26. Juli 2017 um 19:57
    • #19
    Zitat von Jofina

    diese Bau-Situation in Kroatien, welche Du beschreibst, haben wir in Spanien (in Meernähe) ebenfalls.

    Hallo Jofina!

    Ja, das dürfte überall so sein - auch in Südfrankreich, an der Atlantikküste, an der Küste in Montenegro ( ganz schlimm) und auch im Durmitor, in Albanien hab ich solche "Ansiedlungen" auch gesehen...
    An der deutschen Ostseeküste wohl auch mancherorts usw, ...

    Die Probleme für die dortigen Kommunen sind nicht unerheblich, muss die ganze Infrastruktur ( Wasser, Anwassser, Strom, Abfallbeseitigung etc) doch so sein, dass die Häuser jederzeit genutzt werden können.
    Ob das alles über Gebühren und Steuern erwirtschaftet werden kann, das frag ich mich öfter.

    Dass ich solche Geisterstädte unnatürlich und langweilig finde,ist wohl mein Problem.
    Das gilt auch für jene sich krakenähnlich ausbreitenden, riesigen Campingplätze und Mobilhomesiedlungen.

    Die Nachfrage ist da, der Anspruch an Komfort und Verfügbarkeit steigt ständig.

    Die kommunalen Verwaltungen sind eigentlich gefragt , auch mal "Stopp" zu sagen. Nicht erst, wenn es zu spät ist und die schönsten Plätze verkauft sind.
    Aber mit Geld und Argumenten ("Arbeitpätze werden geschaffen") wird mancher Bürgermeister und kommunaler Vertreter weich.

    Leider

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 26. Juli 2017 um 20:33
    • #20

    Hallo Dori!

    Willkommen hier im Forum!

    Zitat von Dori

    gestern bin ich aus Pula zurückgekommen

    Zitat von Dori

    ich hab dort Urlaub gemacht und mein Geld auf dem Campingplatz gelassen.

    Du scheinst zu der Gruppe der Kroatien- Campingfans zu gehören? Oder Istrienfan? :D


    Was Du beobachtet hast, kann natürlich erschrecken.
    Da scheint mit Gewalt vorgegangen zu sein.

    Du hast beobachtet, aber interessant wären die Hintergründe.
    ( Die Facebookseite kann ich ich nicht anschauen, bin nicht bei FB)

    Aber es wäre interessant zu wissen, ob diese

    Zitat von Dori

    Gruppe Freaks und Künstler, die das letzte Haus vor der Festungsruine in eine Art bunte und freigeistige, interaktive Ausstellung verwandelt hatten.

    mit der Stadt Pula eine zumindest temporäre Abmachung für eine Übergangszeit hatten,
    oder ob es eine mehr oder weniger wilde Inbesitznahme des Geländes/der Gebäude für eine bestimmte Zeit jetzt im Sommer war.
    Fanden Gespräche mit der Stadt Pula ( oder dem neuen Eigentümer des Geländes ) statt?

    Dass diese Ansammlung von verwahrlosten Gebäuden, wie sie Jürgen gezeigt hat, kein Aushängeschild waren und entfernt werden müssen, war doch sicher jedem klar.

    Zitat von Dori

    Wer soll denn diesen "f... capitalisme" aufhalten?

    Wer sind denn diejenigen, deren Anssprüche an Luxus, Komfort, Freizeiteinrichtungen im Urlaub , sei es in Ferienanlagen oder auch auf Campingpätzen immer höher werden ?
    Wer bietet sie?
    Es sind sicher keine sozialen Einrichtungen.

    Es sind solche

    Zitat von Dori

    Kapitalistengesellschaften

    die Du hier nennst.

    Kroatien hat sich sich zum Ziel gesetzt , "die gesamte Qualität des touristischen Angebots zu verbessern."
    https://www.virtualmarket.itb-berlin.de/de/Kroatische-…ourismus,c16926
    Dazu braucht es mehr als nur ein paar reparierte Strandpromenaden.

    Mein Wunsch für Kroatien wäre, dass (s.#18) die Verantwortlichen für die Zukunft weitsichtig und verantwortungsbewusst planen , wenn es um die Vermarktung von "Sahnestückchen" und deren Bebauung geht.

    Über die von Dir genannten Kapital(isten)- Gesellschaften und ihre Strukturen und Verbindungen vermag ich nicht zu urteilen.
    Da weiß Jürgen besser Bescheid.

    Viele Grüße,
    Elke

  • Gast001 20. Juli 2019 um 20:18

    Hat das Thema aus dem Forum Istrien und Kvarner Region nach Istrien verschoben.

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