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Pula - Valovine: Urlaub wie zu Zeiten Jugoslawiens

  • claus-juergen
  • 27. Oktober 2013 um 14:33
  • claus-juergen
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    • 27. Oktober 2013 um 14:33
    • #1

    Heute habe ich euch mal einen Reisebericht ganz anderer Art. Doch auch das gehört meiner Meinung nach zu Kroatien:

    Nicht jeder kann sich Urlaub in der Form in Kroatien leisten, wie wir in kennen. Aus der Zeit des früheren Jugoslawien gibt es auch heute noch Ferienanlagen für „das werktätige Volk“, die zumindest teilweise noch genutzt werden.

    Eine solche Anlage möchte ich euch heute vorstellen. Sie befindet sich eigentlich nicht weit entfernt von den Regionen, wo wir gewöhnlich Urlaub machen. Diese Anlage besteht aus kleinen Ferienhäuschen mit sehr wenig Komfort und einem heruntergekommenen Gemeinschaftshaus und liegt im Ortsteil Valovine von Pula.

    Wenn man am Camp Stoja, der sich auf einer Halbinsel befindet, vorbeifährt, kommt man direkt zu dieser Anlage. Vermutlich gehörte sie in früheren Zeiten einem Staatsbetrieb, dessen Arbeiter dort mit Familien ihren Urlaub verbringen konnten. Nach dem Zerfall Jugoslawiens wurden die Hütten wohl an Privatleute für wenig Geld verkauft. Investiert wurde bis heute so gut wie nichts.

    Hier sehen wir Stoja vom Hügel Valovine aus. Unterhalb dieses vor 100 Jahren vom österreichischen Militär zwecks Errichtung einer Festung durchwühlten Hügels befindet sich die Ferienanlage.

    Das Foto zeigt den Blick auf Stoja vom Hügel aus.

    Wendet man den Blick um 180 Grad, kann man diese teilweise auch heute noch genutzten Hütten sehen.

    Das Standardferienhaus misst ca. 2,5 mal 4,5 Meter und steht auf einem Betonsockel. Auf ein Holzgestell sind Zementplatten genagelt und das Ganze ist durch ein ursprünglich unisoliertes Dach aus dem selben Material abgeschlossen. Das war sicherlich im Sommer schön warm, so daß die meisten wohl nur bei Regen in der Hütte geschlafen haben. Strom gab es usprünglich zwar, Wasser jedoch nicht. Duschen konnte man ja im Gemeinschaftshaus. Dies förderte sicherlich die Kommunikation unter den Arbeitern.

    Diese Briefkästen am halbverfallenen Gemeinschaftshaus zeugen davon, daß auch heute noch einige Häuser nach der Privatisierung ständig bewohnt sind! Wer von uns würde in so einer Unterkunft wohnen wollen, wenn er nicht aus wirtschaftlichen Gründen dazu gezwungen wäre?

    Natürlich werden manche Hütten heute nur noch zeitweise als Ferienunterkünfte genutzt. Andere stehen leer und verfallen.

    Das Gemeinschaftsgebäude ist mittlerweile geschlossen. Früher gab es da einen Laden und die abendlichen Unterhaltungsveranstaltungen.

    Folglich werden auch die üblichen Fahnen nicht mehr ausgehängt. Es gibt ja auch nichts mehr zu feiern.

    Hier das Beispiel eines ausgebauten Hauses mit Freiluftbadezimmer:

    Ein betonierter Weg führt runter zum Strand.

    Trotz kleinem Geldbeutel haben die Menschen, die hier ihren Urlaub verbracht haben oder auch heute noch verbringen, ein schönes Stück Küste für sich gefunden.

    Nach diesen Felsen geht’s übrigens nicht mehr weiter. Ein Zaun verhindert auf dieser Halbinsel den Zugang zum auch heute noch militärisch genutzten Teil.

    Ich wurde beim Durchstreifen der Siedlung doch etwas nachdenklich. Auf der einen Seite scheint die Sonne hier genauso warm und das Meer ist genauso blau und klar wie für uns ausländische Urlauber, ob wir nun auf einem Campingplatz oder sogar im eigenen Haus die Ferien verbringen. Auf der anderen Seite gibt es auch heute noch Kroaten, die nicht nur hier unter primitivsten Verhältnissen Urlaub machen, sondern teilweise dazu gezwungen sind, hier zu wohnen.

    Jürgen

  • vadda
    Gast
    • 27. Oktober 2013 um 17:08
    • #2

    Herzlichen Dank für diesen nachdenkenswerten Beitrag.

    Gruß,
    Klaus

  • herby_51
    Gast
    • 27. Oktober 2013 um 17:32
    • #3

    Hallo Jürgen,

    wir haben Mitte der 70 er Jahre in Rovini mal geurlaubt, und zwar in den Villen Rubin, da war es zwar nicht ganz

    so krass wie in der von dir beschriebenen Anlage, aber das Teil hat bis Heute nur 2 Sterne Landeskategorie,

    ich weiß nicht welche Touris da noch reingehen. Villas Rubin.

    Heutzutage werden wir ja immer anspruchsvoller ( Auch ich ), unter einem 4 Sterne Teil mit einer Suite geht doch fast nichts mehr!

  • Gast001
    Gast
    • 27. Oktober 2013 um 20:31
    • #4

    Die Häuschen , die Du uns zeigst, sehen ( mit unseren verwöhnten Augen) wirklich armselig aus.
    Jetzt heruntergekommen - nicht mehr gepflegt.

    Und doch glaube ich, dass wir das nicht mir unseren Ansprüchen von heute (2013) messen dürfen. Herbert schreibt ja in #3

    Zitat

    Heutzutage werden wir ja immer anspruchsvoller ( Auch ich ), unter einem 4 Sterne Teil mit einer Suite geht doch fast nichts mehr

    Wer von Euch kennt noch Urlaub in den 60er Jahren....???
    Ein möbliertes Zimmer ohne Wasser, Porzellanschüssel und Krug auf dem Waschtisch im Zimmer oder auf dem Gang - Toilette ( nicht WC!) über den Hof - Dusche war ein Fremdwort....

    oder Urlaub in einem Zeltferienlager mit windschiefen Armeezelten...

    oder Urlaub auf einem Dauercampingplatz , der aussah wie ein Zigeunererlager ( Stangen, überall Planen, Plastik zum Abdichten des Zeltdaches, Wasserrinnen im Freien statt Waschbecken ,usw, )

    Wir kannten es nicht anders und es war schön, - so wie wie für die Urlauber von Valovine sicher auch.

    Ich denke diese Anlage, die Du uns auf Deinen Bildern zeigst, war zu ihrer Zeit Standard und bedeutete auch gewissen Komfort. Gemeinschaftshaus , Gemeinschaftswaschräume... warum nicht?

    Zitat von Claus-Jürgen

    Trotz kleinem Geldbeutel haben die Menschen, die hier ihren Urlaub verbracht haben oder auch heute noch verbringen, ein schönes Stück Küste für sich gefunden.


    Da stimme ich Dir zu.

    Dass diese Häuschen heute verfallen/ verrotten, ist bedauerlich.
    Dass sie heute als Wohnraum für Menschen dienen, die vermutlich sonst obdachlos wären, ist traurig.

    Beobachte bitte mal, Jürgen, wie sich die Anlage "weiteretwickelt."
    Die Lage diekt am Meer ist attraktiv - vermutlich wartet schon ein Investor und in ein paar Jahren steht da ein Luxusresort.

    Danke für diesen interessanten Bericht, der mir vor allem deutlich macht, wie sich unsere ( meine ) Ansprüche verändert haben.

    Gruß,
    Elke

  • Josef
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    • 27. Oktober 2013 um 21:12
    • #5

    Hallo Jürgen!

    Danke für diesen interessanten Bericht über diese Anlage.

    Liebe Grüße

    Josef

  • claus-juergen
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    • 28. Oktober 2013 um 08:22
    • #6
    Zitat von ELMA

    ...Beobachte bitte mal, Jürgen, wie sich die Anlage "weiteretwickelt."
    Die Lage diekt am Meer ist attraktiv - vermutlich wartet schon ein Investor und in ein paar Jahren steht da ein Luxusresort...

    hallo elke,

    ich kenne diese anlage schon seit jahren. ich habe auch früher schon bemerkt, daß in diesen Häuschen menschen auch heute noch ihren Urlaub verbringen. bisher habe ich mich nicht getraut, durch die anlage zu laufen. irgendwie hatte ich eine scheu davor. als ich in diesem jahr die benachbarte Festung aus kuk-zeit mit Taschenlampe erkundete, hielt ich mich nicht zurück, diese feriensiedlung zu erkunden.

    seit jahren ändert sich da nichts. ich habe eher den eindruck, daß es immer mehr Häuschen gibt, die leer stehen. wie du richtig erkannt hast, ist die lage unmittelbar am Meer, in der Stadt und damit die entsprechende Infrastruktur recht nah, ideal für den ausbau in ein modernes ferienresort. allerdings glaube ich nicht daran, daß sich hier so schnell was tut. schließlich gibt es noch genügend andere Möglichkeiten, in die touristische Infrastruktur zu investieren.

    meines wissens ist die alte jugoslawische Kaserne auf der anderen seite der bucht von pula mit Gebäuden, blick auf hafen und brioni und vor allem unendlich viel platz hierfür besser geeignet. trotzdem brauchen wir uns nichts vormachen. es wird weiter gebaut und es wird weiter hochwertiger gebaut. der Tourist mit viel Geld gibt halt auch mehr aus als der normale camper.

    grüsse

    jürgen

  • herby_51
    Gast
    • 28. Oktober 2013 um 10:32
    • #7

    Hallo,


    bedingt duch die Umstellung von Von der Agrarwirtschaft zur Industriealisierung

    und durch die hohe Arbeitslosigkeit in Kroatien von 20,1% gibt es sehr viele arme Leute, die sich wahrscheinlich schlicht und ergreifend

    nicht mehr leisten können!


    Zitat

    Beobachte bitte mal, Jürgen, wie sich die Anlage "weiteretwickelt."
    Die Lage diekt am Meer ist attraktiv - vermutlich wartet schon ein Investor und in ein paar Jahren steht da ein Luxusresort.

    Ich glaube, das die Investoren eher in den touristischen Zentren wie Porec, Rovini usw. investieren, da ensteht ein 4 Sterne Bau nach dem

    anderen, so wie z.B. in Rovini das 5 Sterne Hotel Monte Molini, ein absoluter

    Luxusbau von Maistra!, Diese Art Unterkünfte können sich von den Einheimischen wahrscheinlich nur eine verschwindend kleine Minderheit

    leisten, alle anderen bleiben da außen vor! Ich finde diese Art der Entwicklung, wie sie seid Jahren zu beobachten ist, sehr bedauerlich

    und es muss für den Großteil der einheimischen Bevölkerung doch frustierend sein, in diesen Luxusresorts nur zu bedienen, aber sich einen

    Aufenthalt nie und nimmer leisten zu können. Die meisten Angestellten der Hotels werden wahrscheinlich froh sein, überhaupt eine

    Beschäftigung zu haben, kein Wunder bei dieser hohen Arbeitslosigkeit...................


    Zitat

    Ich wurde beim Durchstreifen der Siedlung doch etwas nachdenklich. Auf der einen Seite scheint die Sonne hier genauso warm und das Meer ist genauso blau und klar wie für uns ausländische Urlauber, ob wir nun auf einem Campingplatz oder sogar im eigenen Haus die Ferien verbringen. Auf der anderen Seite gibt es auch heute noch Kroaten, die nicht nur hier unter primitivsten Verhältnissen Urlaub machen, sondern teilweise dazu gezwungen sind, hier zu wohnen.

    Es ist so, wie Jürgen ganz treffend schreibt, nur in Kroatien tritt die ganze Misere mangels fehlender Infrastruktur viel krasser zu Tage als

    in anderen Ländern!

    Grundsätzlich kann man doch diese Entwicklung überall, auch bei Uns beobachten, eine Handvoll Menschen wird immer reicher, der ganze Rest

    der Bevölkerung eines Landes wird immer ärmer ( Man muss von seiner Arbeit leben können, ist doch ein geflügeltes Wort bei uns geworden!)

    Mir persönlich tun die Kroaten irgendwie leid, die waren meiner Einschätzung zu den Zeiten von Broz Joseph Tito irgendwie glücklicher,

    zumindest hatte man damals den Eindruck!

  • claus-juergen
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    • 28. Oktober 2013 um 20:39
    • #8
    Zitat von herby_51

    ...Grundsätzlich kann man doch diese Entwicklung überall, auch bei Uns beobachten, eine Handvoll Menschen wird immer reicher, der ganze Rest

    der Bevölkerung eines Landes wird immer ärmer ( Man muss von seiner Arbeit leben können, ist doch ein geflügeltes Wort bei uns geworden!)

    Mir persönlich tun die Kroaten irgendwie leid, die waren meiner Einschätzung zu den Zeiten von Broz Joseph Tito irgendwie glücklicher,

    zumindest hatte man damals den Eindruck!

    hallo herbert,

    ganz so einfach ist die sache nicht. zum einen war die tito-zeit eine diktatur mit allen erdenklichen negativen aspekten, wie sie nun mal diktaturen zu eigen sind. schau dir mal die gefängnisinsel goli otok an oder befasse dich mit dem thema der seit jahren in slowenien bekannt gewordenen forschungen bezüglich der massengräber aus der zeit nach 1945. da wurden andersdenkende, volksdeutsche, ungarn oder vermeintliche staatsfeinde zu 100.000den ermordet. dafür gibt es genauso wenig eine entschuldigung wie für die bis zum tode titos andauernden morde des damaligen jugoslawischen geheimdienstes an auslandskroaten und regimekritikern.

    auch deine vermutung, daß eine handvoll menschen immer reicher und der rest der bevölkerung eines landes immer ärmer wird, ist nicht zu halten. die 17 millionen bürger ostdeutschlands, die vor 22 jahren in ihrem eigenen staat lebten, sind heute nicht nur statistisch gesehen wohlhabender als vor der wende. fakt ist, daß eine liberale und offene volkswirtschaft mehr möglichkeiten für die wirtschaftliche entwicklung der menschen bietet als eine staatlich gelenkte. es gibt auch hierzulande verlierer des wettbewerbs um jobs und damit auch um einkommen. nur ist es leider so, daß der anteil der jungen menschen, die aus der schule kommen und sich nicht in den arbeitsprozess integrieren können oder wollen, gestiegen ist.

    wenn mir bekannte handwerksmeister wiederholt gesagt haben, daß ein großteil der hauptschüler nicht ausbildungsfähig oder -willig ist, dann gibt mir das schon zu denken. der weg solcher junger menschen ist hierzulande wie auch in kroatien vorgezeichnet. ein fünkchen wahrheit ist schon in dem spruch "jeder ist seines glückes schmid".

    um aber zum hier aktuellen bericht zurückzukommen, sollte erwähnt werden, daß in kroatien die arbeitslosigkeit sehr hoch ist. wer einen job will, dem bleibt oft nichts anderes übrig, als ins ausland abzuwandern.

    grüsse

    jürgen

  • claus-juergen
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    • 18. November 2013 um 14:21
    • #9

    hallo freunde,

    aufgrund erst jetzt erhaltener Infos muß ich meinen Reisebericht ergänzen bzw berichtigen. von einheimischen habe ich erfahren, was es mit der hier vorgestellten feriensiedlung auf sich hat. der Sachverhalt stellt sich nun ganz anders dar:

    ortskundigen wird bekannt sein, daß die Halbinsel, auf welcher sich diese feriensiedlung befindet, auch heute noch vom Militär besetzt ist. viel geschieht dort nicht mehr, aber das gelände ist nicht zugänglich und gehört dem Staat. teil dieses militärgeländes war bis zur Unabhängigkeit Kroatiens auch diese feriensiedlung. dort konnten Soldaten mit Familien ihren Urlaub verbringen.

    als Kroatien anfang der 90er jahre die Unabhängigkeit vom gesamtstaat Jugoslawien erklärte, waren die kroatischen angehörigen der jugoslawischen Volksarmee natürlich auf Standorte im ganzen land verteilt. die Rekruten wurden von der serbisch geführten armee sofort nach hause (Kroatien) geschickt und auch die Offiziere und Unteroffiziere, die mit Familien an den Standorten wohnhaft waren, wurden quasi expatriiert, also ebenfalls nach Kroatien "heim" geschickt.

    nun hatten diese Familien ja keine wohnmöglichkeiten mehr und so wurden sie provisorisch u. a. auf diesem kasernengelände in den Ferienhäusern untergebracht. die militärischen Kenntnisse der familienväter als Berufssoldaten waren nun für die neu zu bildende kroatische armee gefragt. natürlich kamen die herren Soldaten einige zeit später als unangreifbare "Helden" aus dem gewonnenen unabhängigkeitskrieg nach hause. die allermeisten fanden auch bald neue wohnmöglichkeiten ausserhalb des kasernengeländes.

    diese feriensiedlung wurde bald nach besiedelung durch die soldatenfamilien vom eigentlichen kasernengelände, welches nun die kroatische armee übernommen hat, abgetrennt und so kam es, daß die soldatenfamilien diese ferienhäuschen als ihr faktisches Eigentum bis zum heutigen tage betrachten und meist nur im sommer nutzen. bisher scheiterte jede Einigung mit der Stadt pula bzw dem Staat. die Macht dieser herren reicht bis in die gegenwart.

    beobachten wir also weiter, was mit diesem filetstück, was die geographische lage betrifft, geschehen wird.

    grüsse

    jürgen

  • herby_51
    Gast
    • 18. November 2013 um 18:05
    • #10

    Hallo Jürgen,

    informativer Bericht, wieder etwas dazugelernt.

    Zitat

    diese feriensiedlung wurde bald nach besiedelung durch die soldatenfamilien vom eigentlichen kasernengelände, welches nun die kroatische armee übernommen hat, abgetrennt und so kam es, daß die soldatenfamilien diese ferienhäuschen als ihr faktisches Eigentum bis zum heutigen tage betrachten und meist nur im sommer nutzen. bisher scheiterte jede Einigung mit der Stadt pula bzw dem Staat. die Macht dieser herren reicht bis in die gegenwart.

    beobachten wir also weiter, was mit diesem filetstück, was die geographische lage betrifft, geschehen wird.

    Wahrscheinlich wird da auch keine Einigung zustande kommen, wieso auch werden sich die Benutzer fragen " unser Arm reicht weit"

    ( ist nur eine Vermutung von mir )

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