Und weiter geht es im Teil 2.
Ansehnliches Schiff und radelnder Wallbergler haben die Bucht nun verlassen
Wobei sich auch noch ein aufschlussreicher Blick zum Tegernseer Schloss mit der rechts hinten liegenden Bodenschneid im Hintergrund, ergab,
(man möge mir den „Schlenker“ verzeihen, aber hier bekam ich die für immer bleibende Erinnerung , als ich in der Grundschule in Rottach – Egern mit 8 Jahren genau von diesem Berg aus ,ein Unwetter mit sage und schreibe gelben Himmel herauf ziehen sah. Eine äußerste Seltenheit, wie Einheimische wissen, aber auch das Ergebnis war eine Rarität, es waren kurz darauf keine Scheiben mehr an der Schule (Ostseite) heil, es hagelte wie verrückt. So was haftet.
Vorbei am Haus des Gastes in Bad Wiessee fuhr ich zum sog. Franzosenwald und zum fast nicht besiedelten Hangufer unterhalb der B 318, dort wird der Straßenteil Winner genannt.
Aus dem Wald heraus kam noch die Steigung des schön angelegten Radweges steil (im Bild sieht man das nicht) hinauf zur Bundesstr. , also ab hier erst- und einmalig nicht mehr am See entlang.
Radelte schließlich noch bergab, dort führt die Bundesstr. direkt am See mit einem angelegten Rastplatz (und damit kleine Badegelegenheit) vorbei.
Da bequem, wurde von dort die 5 m Entfernung zum See auch mit allerhand Gerät „überwunden.“
Hobby Schnorchler mit perfekter Kaufhausausstattung, Dachgroße Schlauchboote hinunter gezerrt,
und so allerlei zum Überleben für die Pause, wie Kühltaschen und und .
Warum nicht, für so manchen Urlauber eine willkommene Gelegenheit und Erfrischung an diesem Tage.
Für mich hieß es wieder hoch zu schalten, es kam die Anhöhe nach Kaltenbrunn hinauf.
Und dann verblieb nur noch die Abfahrt durch den Feldweg in dem Wiesenabhang von Gmund mit abschließendem sich weit öffnenden Panoramablick , bei dem sich auch mein „Hausberg“ , der Guffert zeigte.(Ganz hinten , hinter den klar ersichtlichen Blaubergen mit seiner Halserspitze auf der linken Seite)
Herz was willst du mehr.
Ich hoffe nur, dass euch dieser Rundweg, der mir so viel Freude , sowohl beim Fahren als auch heute Nachmittag beim Verfassen bereitet hat, ein bisschen gefällt.
Ganz lieben Gruß
Wallbergler und
Helmut