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Hauke-Haien-Koog

  • burki
  • 26. Mai 2013 um 23:04
  • burki
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    • 26. Mai 2013 um 23:04
    • #1

    Ein Koog (Plural: Köge), auch Polder oder Groden, ist an der durch Deichbau und Entwässerung aus der See gewonnenes flaches Marschland. Diese Form der Landgewinnung gibt es auch an Flussläufen. In der Regel schützt ein Deich den Koog. (abgewandelt aus Wikipedia)

    Auf meiner Fahrt von Bordelum nach Dagebüll entlang der L191 entdeckte ich unmittelbar am Deich eine Parkmöglichkeit, um hinter den Deich schauen zu können.
    An der Straße zum Deich sind meist Zäune, kein Parken, kein Spähen möglich, das wollte ich aber auf der Rückfahrt von Dagebüll nicht verpassen.

    Mein Gott, war meine Neugier in Nordfriesland groß, da ich nicht wusste ob ich jemals hier wieder fotografieren werde.

    Auf der Hinfahrt sah ich nur den Parkplatz und einen Weg auf den Deich.

    Was sich hinter diesem Deich verbarg sollte sich mir gleich eröffnen.

    Nix :) ich sah nur viele 100 m weiter einen weiteren Damm.

    Hätte ich mal vorher die Info-Tafel am Parkplatz gelesen *gg* hätte ich nicht ganz so gestaunt!

    Jetzt stehe ich auf dem Damm und blicke in die Nordsee, sieht aus wie Landgewinnung, deshalb die Fotoserie von meinem Standort von links nach rechts.

    Hinter dem Deich liegen Bündel von Holzstangen.

    Hier noch die Ausschnittsvergrößerung

    Das war wohl das Geheimnis der Landgewinnung!

    Dazu die Erläuterung, kurz zusammengefasst:

    aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hauke-Haien-Koog

    Nicht nur ein Vogelschutzgebiet, ein Speicherraum für anfallendes Binnengewässer. und somit Küstenschutz.

    Die Windkraftanlagen - ein Fotomotiv ohne Ende.

    burki

  • Hartmut
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    • 27. Mai 2013 um 12:46
    • #2

    Danke für den Beitrag, der bei mir nun noch Fragen offen lässt.

    Was hat es mit dem holz hinter dem Deich zu tun?

    Sollte da etwas auf der Tafel stehen? Die kann ich leider nicht lesen.

    Vielleicht kanst Du mich noch aufklären.

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  • burki
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    • 27. Mai 2013 um 18:08
    • #3

    Nein Hartmut, auf der Tafel steht nix dazu.
    Ich vermute mal, dass die Bündel zur Eindeichung /Landgewinnung dienen, damit sich dort auf dem flachen Wasser eine Pflanzenvegetation entwickeln kann für die Nistplätze der Vogelwelt.

    burki

  • Karin
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    • 27. Mai 2013 um 23:51
    • #4
    Zitat von Hartmut

    Was hat es mit dem holz hinter dem Deich zu tun?

    Erstmal ein Danke an Burki für die schönen Berichte von der Nordseeküste.

    Das "Holz" wird für die Lahnungen gebraucht. Was das ist und welchen Nutzen sie haben kann man hier nachlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Lahnung

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Gast001
    Gast
    • 28. Mai 2013 um 11:37
    • #5

    Als ich die Überschrift Deines Berichtes sah, musste ich sofort an die Novelle "Schimmelreiter" von Theodor Storm denken mit dem Deichgrafen Hauke Haien.
    Sie hat mich als Kind sehr beeindruckt ( da kannte ich die Nordsee nur von Bildern)

    Die Bilder, die Du uns hier zeigst, beeindrucken mich heute zumindest genauso.
    Es ist eine Landschaft, die ihresgleichen sucht.

    Lieblich kann man sie keinesfall bezeichnen- aber großartig, weil man den kontinuierlichen Kampf der Menschen sieht, der Natur wenigstens ein klein wenig zu trotzen.

    Danke, burki, für diese Bilder und den informativen Bericht zu einem Thema, das uns Süddeutsche doch zum Staunen bringt.

    Gruß,
    Elke

  • Hartmut
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    • 28. Mai 2013 um 12:33
    • #6
    Zitat von Karin

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lahnung

    Danke für den aufschlussreichen Link.

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  • vadda
    Gast
    • 29. Mai 2013 um 17:29
    • #7

    Mit dem Vogelschutzgebiet "Hauke-Haien-Koog" hast du uns erneut einen sehenswerten Anlaufpunkt geliefert. Nicht wegen des Schimmelreiters, an dem auch ich in der Schule nicht vorbeikam (war damals ganz schlimm :43:), sondern wegen der Vielzahl der Vögel.

    Hier noch ein Bild von Lahnungen bei Horumersiel, das ich Silvester 2007 "geschossen" habe:


    Danke für die Anregungen,
    Irmgard und Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 29. Mai 2013 um 17:43
    • #8
    Zitat von vadda

    (war damals ganz schlimm :43:)

    Warum, Klaus?

    Wir hatten in der Schule ein Projekt und haben die Novelle in einer kleinen Arbeitsgruppe als Hörspiel bearbeitet und auf Tonband aufgenommen. War eine tolle ( positive) Erfahrung.
    Was haben wir rumprobiert wegen den Geräuschkulissen Sturm und Wasser! Dabei hatte keiner von uns eine Ahnung von Nordsee und den dortigen Stürmen...

    Heute würde ich das anders machen ( wir hatten seinerzeit auch kaum mediale Hilfsmöglichkeiten..nur unsere eigene Kreativität und Experimentierfreude)

    Gruß,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 29. Mai 2013 um 18:36
    • #9

    Mit der von dir aufgezeigten Unterrichtsmethode wäre mir das Buch sicherlich auch besser "bekommen". Der Sprachstil war mir Ende der 60er ein Gräuel. Und zumindest im Anfang zoooog sich der Inhalt.

    Aber wohlgemerkt, das war alles mein damaliger Eindruck. Heute als Nordsee-Liebhaber sieht das natürlich anders aus.

    Gruß,
    Klaus

  • burki
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    • 30. Mai 2013 um 12:34
    • #10

    Danke Klaus für das Bild, nun sieht man genau wie das funktioniert.

    burki

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