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Über Bloemfontein nach Kimberley

  • Huewer
  • 31. Januar 2013 um 22:19
  • Huewer
    Gast
    • 31. Januar 2013 um 22:19
    • #1

    Etwa 350 km ist die Strecke vom Golden Gate National Park nach Kimberley, unser nächstes Ziel.

    Auf halbem Wege liegt Bloemfontheim, die Hauptstadt des „Free State“. Hier machen wir einen kleinen Abstecher um den „Fourth Raadsaal“, in dem einst der Volksrat seine Tagungen abhielt, zu besichtigen. Es ist der erste Weihnachtstag und die Straßen sind wie leergefegt.

    Der 4. Ratssaal war schnell gefunden. Dieses herrliche Gebäude wurde 1893 eingeweiht und gehört zu den schönsten Gebäuden der Stadt.
    Leider war auf Grund des Feiertages eine Besichtigung nicht möglich. Mir blieb nur der Blick durch die Gittersprossen.

    Noch ein Blick auf eines der modernen Verwaltungsgebäude bevor es weiter geht.

    Dann hat uns die Straße wieder im Griff. Eigentlich könnte man das Lenkrad festbinden und ein Nickerchen machen.
    Immerhin die Gelegenheit einige Kuriositäten von südafrikanischen Straßen zu zeigen.

    Wer hier mit dem Fahrrad unterwegs ist, benötigt nicht nur eine gute Kondition, sonder sollte die ausgewiesenen Fahrradwege ignorieren. Dies war nicht ein einzelnes Schild. Sie standen in Abständen von ca. 20 km.

    Warum dieser Parkplatz und auch schon andere zuvor gesperrt waren, konnte ich nicht ergründen.

    Hier mal ein Parkplatz der besseren Art.

    Kimberley soll die Stadt mit der größten Kriminalität in Südafrika sein. Deshalb fahren wir nach der Ankunft sofort auf den Campingplatz gegenüber vom „Big Hole“.
    Etwas verwundert stellen wir fest, das wir absolut alleine sind. Weder das Pförtnerhäuschen am Eingang, noch das Büro sind besetzt. Überall brennt Licht und die Sanitärgebäude sind zugänglich.

    Wir suchen uns einen Platz und denken, es wird schon noch Jemand kommen. Eine halbe Stunde später kommt ein normaler PKW und hält an unserem Platz. Ein Jugendlicher mit sehr dunkler Hautfarbe steigt aus und fragt uns sehr höflich, wie teuer eine Übernachtung ist. Wir verweisen auf die gut sichtbare Tafel am Eingang mit der Preisliste und wundern uns.

    Der junge Mann und sein Begleiter fahren zurück auf den riesigen Parkplatz vor dem Campingplatz, der zum „Big Hole“ gehört.
    Nach einer Weile stellt Rosi fest, das ein zweiter PKW dort verweilt und sich die jungen Leute unterhalten. Meine Alarmglocken schlagen an und ich suche in unserem Campingführer nach einem anderen Campingplatz. Niemand der abnimmt, oder keine Gäste für eine Nacht, waren die ersten Antworten. Nach vier Telefonaten werde ich Fündig und wir brechen auf.

    Der Platz liegt am Rande von Kimberley und auch hier sind wir die einzigen Kurzzeitgäste.

    Die Besitzerin lebt von der Vermietung einiger Plastik-Hütten und dauerhaft installierten Wohnwagen. Das Innere einer solchen Hütte hätte ich gerne einmal gesehen, wage aber nicht zu fragen.

    Wir fühlen uns hier sicher und genießen nach einem anstrengenden Tag unser Abendessen.

    Am nächsten Morgen ging es dann in das Museum „Big Hole“, in dem wir ausführlich über den Abbau von Diamanten in der Vergangenheit informiert wurden.
    Mehr dazu demnächst an dieser Stelle.

  • Gast001
    Gast
    • 31. Januar 2013 um 22:30
    • #2

    Puh.... dieses unsichere Gefühl, auf einem Stellpatz beobachtet zu werden und die Dunkelheit vor sich zu haben , kenne ich!! Grrrrrr.....
    Das wäre eine schlaflose Nacht im Wohnmobil geworden! Es war sicher gut, auf Rosis und Deine Alarmglocken zu hören!

    Ich hoffe, dass der nächste Tag Positives bringt!

    Gruß,
    Elke

  • Huewer
    Gast
    • 31. Januar 2013 um 22:45
    • #3
    Zitat von ELMA

    Ich hoffe, dass der nächste Tag Positives bringt!

    Dies war, Gott sei Dank, die einzigste kritische Situation auf unserer Tour.

  • Helga
    Profi
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    verschieden
    • 1. Februar 2013 um 08:41
    • #4

    Vielen Dank, Bernd für deinen interessanten Bericht.
    Ja, diese schnurgeraden Straßen kenne ich auch , allerdings nicht so schön asphaltiert. :24:

    Viele Grüße
    Helga

    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • wallbergler
    Gast
    • 1. Februar 2013 um 14:12
    • #5

    Lieber Bernd,

    sag ich doch, ich wunderte mich , wie du so alleine durch die Gegend fährst. Gott sei Dank hat dir das Bauchgefühl geholfen, dass war die klassische Falle, zuerst erkunden aus der Nähe , was zu haben ist und dann mit Verstärkung Falle stellen.

    Wenn die das auf offener Kreuzung schon schaffen, siehe Teil 4 meiner Reise Teil4 mit Kimberley

    dann wäre es hier ein Leichtes gewesen.

    Aber durch das Besichtigen von Big Hole wurdest du daraufhin , also auf den Schreck, sicher entschädigt.

    Lieben Gruß
    Helmut

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