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Advent

  • Helga
  • 2. Dezember 2012 um 11:05
  • Gast001
    Gast
    • 20. Dezember 2012 um 00:32
    • #21

    Mal was Anderes ( Hab ich gar nicht gesehen, als ich vor 3 Wochen in Bodenmais war)... habt Ihr Euch den Weihnachtsschmuck dieses Jahr zum Vorbild genommen? :wink:

    Erinnert mich an den Weihnachtsbaum meiner Kindheit - natürlich "jugendfrei", aber mit Fondantkringel, mit buntem Streusel bedeckte Schokoplätzchen, auch kleinen gefüllten Schokokugeln und Schokofläschen.. , genau abgezählt für alle in der Familie.
    Jeden Tag gab es abends ein Teil.
    Seltsam war nur, dass es beim Verteilen des Restes am Ende der Weihnachtszeit nie stimmte - die Weihnachsmaus hatte immer heimlich genascht.

    Gruß,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 20. Dezember 2012 um 10:26
    • #22

    Mein Traumbaum!!! :377:

  • waldi
    Administrator
    Beiträge
    4.338
    Bilder
    5.149
    • 20. Dezember 2012 um 22:35
    • #23

    Ich hab da noch was gefunden was mir sehr gut gefällt!


    Eine (schon etwas ältere) Adventsgeschichte in Bayrisch


    I woass net, ob dö G'schicht ihr kennt,
    sie hat sich ab'gspielt im Advent.
    I les euch vor, weils mir fallt ei,
    d'Leut sog'n, dös soll wahr g'wen sein.

    Da is a alts Muatterl gwesen,
    alloa in ihra Stub'n drinn gsessn,
    und hat sich so Gedank'n g'macht
    was s'Christkind früher ihr hat bracht.
    Ja ja, hat's gsagt, dös war'n no Zeit'n
    da kunnt ma allerhand bestreit'n
    jetzt bin i arm und alt dazua
    und hab a kaum zum Essen gnua.

    Wia's so da sitzt und überlegt,
    hat sie sich einen Plan ausgheckt.
    S'Christkind beschenkt doch alle Leit,
    jedes Jahr zur Weihnachtszeit,
    wia war's, wenn i eam schreib'n tät,
    daß i a große Bitt no hätt.

    Vielleicht macht's mir no de Freid,
    grad heuer in der Weihnachtszeit.
    Sie holt sich Bleistift und Papier
    aus der Schublad schnell herfür.
    Setzt sich an den Tisch sodann
    und fangt wia folgt zu schreiben an:

    "Liebes Christkind", schreibt's mit'm Stift
    auf das Papier als Überschrift.
    "Du bist allmächtig und sehr stark,
    schick mir doch bitte 100 Mark!
    Erfüll die Bitte einer Armen,
    i wünsch an Mantel mir, an warmen.
    Wann i dös Geld hätt, war dös schee,
    kannt i zum Mantel kaufa geh.
    I brauch'n wirklich schon sehr bald,
    denn drauss'n ist es bitterkalt."
    Hochachtungsvoll hat sie zuletzt
    vor ihrem Namen druntergesetzt.

    Den Briefumschlag hat's ungeniert
    an das Christkind adressiert.
    Den Absender auf d'andere Seit,
    dös war von großer Wichtigkeit.
    Sie tuat den Brieaf in Umschlag nei
    und is zum Kast'n grennt a glei.
    Nachdem dös alles war gescheh'n,
    sah man sie froh nach Hause gehn.

    Der Postler von dem Postamt acht
    hat koane schlechten Augen g'macht.
    So momentan is baff er g'wen,
    wia er den Brieaf ans Christkind g'segn.
    Des is eam ja no nia passiert,
    a Brieaf an's Christkind adressiert.
    Er hat sehr lange nachgedacht
    und dann den Umschlag aufgemacht.
    Als er den Inhalt überblickt,
    den Brieaf er an's Finanzamt schickt.

    Der Beamte von dera Stell
    öffnet den Brieaf sehr schnell.
    Nachdem dös Schreib'n er durchgeles'n
    war der Fall ihm klar gewes'n:

    Man muaß ihr helfn, des is g'wiß,
    schon deshalb, weil bald Weihnacht' is.
    Die Kollegen von sei'm Amt,
    haben mitg'macht allesamt.
    Er braucht da gar net lang zu frag'n
    jeder hat was beigetrag'n.
    Und wias am Schluß dann festgstellt ham,
    war'n 63 Mark beisamm.
    Den Betrag nun ganz genau
    überwies'n sie der alten Frau.

    Die Freud vom Muatterl war sehr groß
    darüber Tränen sie vergoß.
    Jetzt konnte sie den Mantel kaufn
    und braucht nicht mehr ohne lauf'n,
    und aus innerer Dankespflicht
    hats's no an Brieaf an's Christkind g'richt.
    Dös hat sie sich net nemma lass'n,
    sie schrieb daher folgendermaßn:

    "Für die hundert Mark dank' i' dir,
    du hast da sehr geholf'n mir.
    Doch wenn i'wieder um Geld dich bitt,
    so schick mir's doch über's Finanzamt nit,
    mit dene is des fei a Gfrett,
    solche Lump'n trau i net,
    von dene 100 Mark, s'is net derlog'n,
    hams 37ge abgezogn."

    (Anonym)


    waldi

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