Sardinien-Tour 3 - Von der Ostküste quer über die Insel an die Westküste

  • Sardinien-Tour 3 - Von der Ostküste quer über die Insel an die Westküste



    Heute möchten wir herausbekommen, was die Westküste zu bieten hat.

    Doch zunächst machen wir einen Abstecher zu einem bedeutenden Naturdenkmal.
    Die Karst-Quelle Su Gologone befindet sich idyllisch gelegen in einem Eukalyptushain.

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    Aus ihr sprudeln 300 Liter Trinkwasser pro Sekunde und bilden einen türkisblauen, kleinen Teich.
    Bevor das Quellwasser in den Fluss Cedrino mündet, versorgen sich die umliegenden Dörfer damit.


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    Wie man vielleicht sieht, regnet es. Das macht die Oberfläche unscharf.

    2010 erforschte ein Taucher die Quelle um die Auslassstelle zu finden.
    Er erreichte trotz der erheblichen Gegenströmung eine Tiefe von 135 Metern,
    ohne sich jedoch dem Grund der Quelle auch nur genähert zu haben.
    So bleibt das Mysterium um deren Ursprung, der tief verborgen im steinernen Herzen des Supramonte liegt, erhalten.



    In der Kirche San Salvatore im gleichnamigen Ort befindet sich im unteren Bereich ein Brunnenheiligtum. Leider war sie verschlossen.



    In dem verwaisten Örtchen San Salvatore di Sinis wurden in den 1960er Jahren einige sogenannte Italo-Western, meist italienisch/spanische Co-Produktion gedreht.
    Die Fassaden der einstöckigen ehemaligen Pilgerhütten schienen wie gemacht für eine Wild-West-Film-Kulisse.
    Hier soll Clint Eastwood schon gedreht haben. Man kann sich richtig vorstellen, wie die mit Colts bewaffneten „Hombres“ in den staubigen Gassen herumlungerten.

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    Die byzantinische Kirche von San Giovanni di Sinis aus dem 6. Jhd. n. Chr. besteht aus hellgelben Sandsteinblöcken.
    Sie hat durch ihre Schlichtheit und fehlende Ausschmückung etwas Rührendes an sich.
    Die Fenster sind einzig und allein Maueraussparungen und eines der wenigen Ausstattungsstücke ist das romanische Weihwasserbecken.
    Während Restaurierungsarbeiten hat man zahlreiche Gräber unterhalb des Fußbodens entdeckt. Eine Glasplatte rechts neben dem Altar ermöglicht einen Blick in die unterirdische Begräbnisstätte.


    Tharros, die antike Stadt, wurde erstmals im 12 Jahrhundert v. Chr. besiedelt.
    Die Ruinen einer Akropolis verweisen auf ihren phönizischen Ursprung.

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    Im 5. und 6. Jahrhundert vor Christus war Tharros eine berühmte Handels- und Hafenstadt.
    Die ehemals reiche Handelskolonie musste um 1070 wegen ständiger Sarazenen- und Piratenüberfällen aufgegeben werden.



    Über der Ausgrabungsstätte ist gerade eine Video-Drohne unterwegs. Mit der ferngesteuerten Flugkamera werden Aufnahmen der Anlage von oben gemacht.


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    Vom Fuß des Sarazenenturms kann man die schmale Landzunge Capo San Marco erblicken.
    Das Foto musste leider schief aufgenommen werden, sonst wäre die schmalste Stelle nicht zu erkennen.


    Hier stellt ein Künstler seine handgefertigten, sardischen und phönizische Masken aus.


    Das nasse Jungrindleder wird über ein geschnitztes Model gespannt.
    Nach dem Trocknen hat das Leder die entsprechende Form und die Maske kann bemalt werden.

    Unbedingt sehen wollen wir die freilebenden Flamingos im Stagno di Cabras, einem 13.000 Hektar großen Binnenteich und Paradies für Vogelfreunde.
    Laut ADAC-Reiseführer versammeln sich im größten Lagunensee: rosa Flamingos, Blässhühner, Kormorane, Schwalben und 150 weitere Vogelarten, um zu überwintern.
    Doch leider können wir dort keine größere Ansammlung von Vögeln entdecken.
    - Wahrscheinlich sind wir gut einen Monat zu früh dran.



    Erspähen konnten wir die rosafarbenen Flamingos dann erfreulicherweise doch noch am kleinen Salzsee Stagno Sale Porcus bei Putzu Idu.


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    Die Punta is Arutas ist durch eine schmale Stichstraße erreichbar.
    Hier hat der Strand eine Besonderheit er besteht aus rundgeschliffenen Quarzsteinchen,
    die Größe von Reiskörnern haben und im Sonnenlicht in unterschiedlichsten Farben schillern. Schilder warnen: „Mitnahme streng verboten!“


    Wir verlassen die Westküste und bewegen uns auf der autobahnähnlichen Straße wieder in Richtung Ausgangspunkt.
    Übrigens ist die Höchstgeschwindigkeit aller Haupt-Verbindungsstraßen auf 90 km/h begrenzt.


    In Santa Cristina besuchen wir den archäologischen Park.




    Hier befindet sich ein Nuraghendorf aus dem 14. Jhdt. v.Chr. und ein Nuraghen-Heiligtum aus dem 11. - 9. Jhdt. v.Chr.


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    25 trapezförmig verlaufende Stufen führen in den unterirdischen Tempel.
    Leider stand der Kult-Raum unter Wasser und konnte somit nicht besichtigt werden.


    Das Städtchen Orgosolo würde kaum Aufmerksamkeit erregen, hätte es nicht die Murales.

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    Der Kunstlehrer Francesco del Casino malte erstmals 1969 mit seinen Schülern Szenen aus dem Leben der Bauern an die Häuser.
    Inzwischen gibt es rund 150 Hauswandmalereien, die politische und soziale Missstände anprangern.


    Mit dem 3. Bericht endet unsere Sardinien-Reise, jedoch nicht ohne ein Resümee dazu abgegeben zu haben.


    Fazit:
    Die Distanzen zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten sind enorm groß.
    Wer die vielen Gesichter Sardiniens (Zum Baden allein ist es viel zu schade.) entdecken möchte,
    sollte sich nicht (wie wir) auf einen Ausgangspunkt festlegen, sondern die Insel in einer Art Zickzack-Kurs durchstreifen
    und in interessanten Gebieten auch mal mehr als eine Übernachtung einlegen.
    Obwohl wir 1625 Kilometer gefahren sind, haben wir nur einen sehr kleinen Teil Sardiniens kennenlernen dürfen.
    Vielleicht haben ja unsere Berichte trotzdem, einen kleinen Eindruck vom vielgestaltigen Sardinien vermitteln können,
    auch wenn die großen Städte von uns absichtlich gemieden und so ganz übergangen wurden.
    Der Oktober wäre zur Entdeckung eigentlich prädestiniert, die Temperaturen liegen tagsüber bei angenehmen 20 – 24 Grad,
    im Meer kann man noch baden und am Abend noch im Freien sitzen. Doch leider liegen selbst in touristischen Hochburgen,
    viele Restaurants, Hotels und Geschäfte bereits im Winterschlaf. Und die Schilder an einzelnen Sehenswürdigkeiten:
    „Aperto tutto giorno“ verlieren an Glaubwürdigkeit und machen Verdruss, wenn man dann vor verschlossenen Türen steht.
    Die sardischen Dörfer in den Bergen wirken wie ausgestorben. Selten sieht man Einwohner auf den Straßen.
    Beim Durchfahren der vielen einsamen Regionen ist es uns passiert, dass wir auf 20 Kilometern keinem anderen Fahrzeug begegnet sind.
    Stattdessen bekamen wir es sehr oft mit Ziegen-Herden mitten auf der Fahrbahn zu tun. Also Vorsicht, hinter jeder Kurve könnten sie sich aufhalten.
    Das Straßennetz auf Sardinien ist im Allgemeinen recht gut ausgebaut und die Straßen (alle Maut frei) sind in einem einwandfreien Zustand.
    Doch waren viele der von uns aufgesuchten Strände oder die in den Bergregionen versteckten Oasen nur durch schmale, teilweise unbefestigte Stichstraßen zu erreichen.


    Noch ein Tipp: Die meisten Tankstellen haben nur Zapfsäulen mit Geldschein-Automaten. Findet sich eine mit Bedienung,
    sollte man darauf bestehen den Rüssel selber in den Tank zu halten, denn macht dies der Tankwart, zahlt man gleich mal 5 Cent pro Liter mehr, als angegeben.


    Obwohl das Essengehen ein sehr teures Vergnügen ist, sollte man unbedingt die vielfältigen, hervorragenden Käsesorten,
    die delikaten sardischen Weine und natürlich fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte probieren.


    Uns hat Sardinien gut gefallen.
    Die wilden Gebirgszüge und die vielgestaltigen Küstenstreifen machen die Insel zu einem abwechslungsreichen und reizvollen Urlaubsziel.
    Wir haben eine Menge interessanter Eindrücke mit nach Hause nehmen können, auch wenn das Wetter nicht immer strahlend schön war
    und wir unsere eigentliche Intention, das Wandern in diesem Urlaub nicht in die Tat umsetzen konnten.


    Liebe Grüsse
    Albert + Gabi

  • Wie schön, wenn man zwischen Herd und Esstisch noch einen grandiosen Ausflug nach Sardinien macht. :)
    Vielen Dank für diesen wunderbaren Bildbericht !
    Da ich kein Italienfan bin werde ich wohl nie dahin kommen, aber die Bilder sind beeindruckend!
    Und den schnuckeligen Fiat hätte ich mir in den Koffer gepackt. :)

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • Alle 3 Beichte sind sehr informativ und gespickt mit wunderschönen Bildern.


    Vielen Dank fürs mitnehmen.


    Vielleicht entscheiden wir uns doch mal für einen Urlaub in Italien.

  • Danke Helga, Danke Dieter, Danke Anton für Eure freundlichen Kommentare.


    @Dieter zum Thema „Hundefreundlichkeit“ kann ich noch mit zwei Fotos dienen.


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    Du hast wohl Recht. Das Mitbringen von Hunden ist in der Hochsaison von Juni bis September nur an direkt ausgewiesenen Hunde-Stränden gestattet.
    Diese Strand-Abschnitte sind äußerst rar gesät und wechseln von Saison zu Saison.
    Und dann gibt es tatsächlich Zufahrtsstraßen zum Meer, die den Zutritt mit Hund von vornherein verbieten. Ich habe das Verbotsschild fotografiert, weil es mich unangenehm berührt hat.


    Liebe Grüsse
    Gabi

  • HAllo Gabi und Albert,


    Vielen Dank für Eure tollen Berichte und die wunderschönen Bilder aus Sardinien - das macht Lust, da mal wieder hinzufahren.


    Als wir dort an der Nordküste auf dem Camping Baia blu la Tortuga bei Aglientu waren ist schon bald 10 Jahre her. Den Campingplatz haben wir ausgesucht weil dort Hunde erlaubt waren. Unser Hund war damals gerade ein halbes Jahr alt und an den Strand durften wir nicht mit ihm - Dem Campingplatz wars ja egal sie sagten, wir sollen auf die Polizisten mit den weißen Mützen achten ;) , es war in der Vorsaison und da haben wir Chico dann doch ab und an mit an den Strand genommen, aber entspannend war das nicht, weil wir ja immer aufpassen müssten.


    Gerne erinnere ich mich noch an die Costa Smeralda, an Porto Cervo, an St. Teresa di Gallura und das wunderbare Capo Testa mit dem fantastischen Sonnenuntergang, die Nuragen, und die seltsamen steinernen Figuren wie z-B. den Capo d'Orso (Bärenkopf) bei Palau....


    Ich liebe ja Italien sehr, und vor Kroatien waren die Toskana, incl. Elba, Maremma und auch der Gargano unsere bevorzugten Ziele - aber es ist schon so wie Dieter schreibt - obwohl ich die meisten Italiener als sehr hundefreundlich erlebt habe, ist Strandurlaub mit Hund dort nicht sehr zu empfehlen....


    Im Gegensatz zu euch haben wir von der Insel nur relativ wenig gesehen, doch mit Kind und Hund sind solche großen Touren nicht zu machen. Vielleicht sollten wir mal wieder hin, ohne Kind, schließlich ist der jetzt erwachsen? Jedenfalls machen Eure Berichte so richtig Lust drauf. :) Doch inzwischen haben wir zwei Hunde.... ;) hmmm ;)

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!


  • Als wir dort an der Nordküste auf dem Camping Baia blu la Tortuga bei Aglientu waren ist schon bald 10 Jahre her. Den Campingplatz haben wir ausgesucht weil dort Hunde erlaubt waren. Unser Hund war damals gerade ein halbes Jahr alt und an den Strand durften wir nicht mit ihm - Dem Campingplatz wars ja egal sie sagten, wir sollen auf die Polizisten mit den weißen Mützen achten ;) , es war in der Vorsaison und da haben wir Chico dann doch ab und an mit an den Strand genommen, aber entspannend war das nicht, weil wir ja immer aufpassen müssten.


    Als ehemalige Hundebesitzerin kann ich gut nachvollziehen was ihr da ausgestanden habt.
    Das ist schon seltsam, am Campingplatz sind Hunde erlaubt, am dazugehörigen Strand nicht. - Davon geht man nun mal nicht aus.
    Schlimm, wenn einem das Gefühl vermittelt wird, sich für die alleinige Anwesenheit seines geliebten Familienmitglieds entschuldigen zu müssen.
    In Eurem Fall, Ihr sogar auf der Hut sein musstet, nicht noch des Strandes (ev. mit saftiger Geld-Strafe) verwiesen zu werden, da Vierbeiner nicht gestattet sind.
    Da hören die Entspannung und Urlaubsfreude definitiv auf.


    Danke für Deine netten Worte.


    Liebe Grüsse
    Gabi

  • Ja , liebe Gabi und lieber Albert,


    ihr habt genau so eine Reise durch geführt, wie ich sie ursprünglich mal geplant hatte.


    Wer wurde nicht abgeschreckt, von den Entführungen in den 70 und 80 ziger Jahren in Italien , hauptsächlich in Kalabrien und Sardinien.


    Nun ,in den 80 ger Jahren waren wir selbst mit dem Wohnmobil in Kalabrien, genauer beim Aspromonte. Und uns befiel schon ein eigenartiges mulmiges Gefühl, als wir auf einem Campingplatz in Bova übernachteten. Nicht zu übersehen war, dass die
    Security Leute wie im wilden Westen mit Colts an den Seiten herum spazierten, auch der Strand wurde mit 2,50 m hohen Maschenzaun abgesperrt (aber mit Türen).


    Das hielt uns von Sardinien zurück, das wir gerne sehen wollten. Und so wichen wir auf Kreta und andere Inseln aus.


    Ab 2000 wollten wir dann wieder nach Sardinien, ähnlich wie ihr, Auto mieten und quer durch das Land, wie wir es auch
    auf Kreta , Ischia usw. durch zogen.


    2006 hatten wir schon einen 29,- € Flug ausgesucht, aber dann wurde jemand von uns zwei krank.


    Letztlich kam dann immer was dazwischen und jetzt kommen eure höchst aufwendigen Berichte, die zeigen, was wir versäumt haben.
    Natürlich , danke für euren ehrlichen Bericht im Fazit, sind die Sarden schon ein eigenes Völkchen.


    Und das mit dem Tankwart , das gab es auch in Kalabrien, südl. Gemüt halt. Der Tankwart lobte überschwänglich mein stink normales Ducato Wohnmobil, was mich sofort aufmerksam machte. Und siehe da, Literanzahl und Preis stimmten nicht überein.
    Darauf hin packte ich den Tankwart am Arm, als ich sah, dass zufällig die Carabinieri in die Tankstelle einfuhren und wollte ihn dort hin schleppen. Kurz, er riss sich los, lief in die Tankstelle und ich hatte plötzlich einen normalen Bon mit übereinstimmenden Zahlen. Wahnsinn.


    Gerade dieses wild zerklüftete Bergland, das ihr so herrlich fotografiert habt, wäre allein schon mal eine Reise wert.


    Mir ist aber auch nicht verborgen, dass es in Sardinien allgemein sehr teuer ist.
    Sind wohl auch Auswirkungen der " Adabeis" im Kometenschweif der ganz Reichen und Schönen bei der Costa Smeralda.


    Aber , man kommt schon ins abwägen, wenn man diese begeisternde Natur sieht. Auch dieses Posada, welch ein Traum, diese Motive der Gassen. Einfach herrlich.


    Ich danke euch diese wunderbaren Berichte , einschl. der Cala Luna, das ja nun des Wanderers Herz erfreut. (ohne die schmerzliche Blessur).
    Nehme doch stark an, dass ihr immer ein Notpäckchen (Reiseapotheke) dabei habt.


    Man darf einfach hier im Forum nicht krank werden, all eure schönen Berichte!!!!


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Mit dem 3. Teil zeigt ihr mir ein völlig unbekanntes Sardinien. Mit den Kindern haben wir damals keine weiten Exkursionen unternommen und sind fast ausschließlich nur an der Ostküste geblieben.


    Eure Bilder und Kommentare verführen dazu mal wieder einen Sardinien-Urlaub zu planen. Mit dem Wohnmobil kann man die Insel sicherlich ökonomischer entdecken und muss nicht viele Strecken doppelt fahren.


    Jedenfalls habe ich mir bereits die ersten Notizen gemacht, für den Fall, das es irgendwann einmal losgeht.


    Vielen Dank für die vielen Anregungen und Informationen in den 3 Berichten.

  • Danke Dir, lieber Helmut für Deine eingehende Reaktion und die anerkennenden Worte.


    Da habt Ihr nun schon so viele Anläufe genommen Sardinien zu bereisen und es ist immer etwas dazwischen gekommen.
    „Manchmal ist halt der Wurm drin.“ - Wahrscheinlich sollte es einfach (noch) nicht sein.


    Mit dem Begriff „Adabei“ konnte ich im ersten Moment nichts anfangen, musste ihn erstmal googeln:
    „ADABEI - Hochdeutsch für „auch dabei“, geläufige Bezeichnung für Mitglieder der Schickeria.“
    Vielen Dank lieber Helmut, Schriftverkehr mit Dir erweitert den Wortschatz.


    Zum Thema „teuer“ möchte ich noch ergänzend mitteilen, dass uns beispielsweise diese bereits gezeigte Fisch-Vorspeise


    stolze Euro 22,- gekostet hat und man bei fast jedem Restaurant-Besuch (für Italien-Kenner nichts Neues)
    pro Gedeck und für Brot jeweils zusätzlich 1-2 Euro auf den „Tisch des Hauses“ legen muss.
    Da kann einem schon mal, trotz der hervorragenden sardischen Küche, ein wenig der Appetit vergehen.


    Für die sardische Bevölkerung möchte ich noch eine Lanze brechen. Sie sind sehr zurückhaltend aber unwahrscheinlich freundlich.
    Mit den Wenigen, mit denen wir es zu tun bekamen, haben wir nur positive Erfahrungen gemacht.


    Liebe Grüsse
    Gabi

  • Ich bewundere ( und beneide ) Euch, was Ihr in dieser Woche alles unternommen, gesehen und erlebt habt.
    Es verleitet zum Nachmachen - und da das Baden im Meer für mich nicht so wichtig ist, ist der Spätherbst eine wunderbare Zeit für die Insel - dass in der Nachsaison manches "chiuso" ist, damit muss man ( nicht nur auf Sardinien) rechnen. ( Das ist in der Toskana, in Dalmatien und auch mancherorts in D) ähnlich.


    Danke für Bericht und Bilder -
    und danke auch für die zusammenfassenden Tipps am Schluss des dritten Teils, die den postiven Eindruck einer Reise nach Sardinien bestätigen.


    Liebe Grüße,
    Elke

  • Habt herzlichen Dank für euren tollen Bericht über eine wunderschöne Insel. Ein Freund von uns ist Sarde (wenn ich ihn ärgern will nenne ich ihn einen Italiener), preist immer wieder die Schönheit seiner Heimat, fotografiert aber leider nicht (dafür kocht er um so besser!!!).


    Euren Bildern und Eindrücken nach habt ihr wohl wirklich die schönste Jahreszeit für ein nicht überlaufenes Sardinien genutzt. Es reizt...


    Noch einmal herzlichen Dank!


    Liebe Grüße,
    Irmgard und Klaus

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