Ergänzend zum Teil 3, hier noch ein paar Freilichtmuseum- und Restaurant Aufnahmen von Onkel Taa`s Refugium.
Das Ötzi Museum
Mit dem Versuch eines Scherz Kekses
Und Besonderheiten im Garten
Und der sichtbare Hinweis , dass Onkel Taa nicht zu Unrecht der Schnecken König (Küchen Spezialität) genannt wird
Zugang zum "verwunschenen" u. rustikalen Restaurant
Verteilt in den Boden immer wieder Münzen (diente ev. zum fairen Hinweis, dass man hier einiges liegen lassen konnte)
Der Gastraum
Und last not least Auszug aus der Speisekarte
Nach diesem für uns höchst abwechslungsreichen 2 Stunden Besuch, mussten wir uns unbedingt die Füße vertreten, was war in der Nähe (500m) dafür mehr geeignet, als der Marlinger Waalweg?
Es ist einer der idyllischen Wasserläufe, der lohnende Wandermöglichkeiten eröffnet.
Hauptsächlich um Meran , im Vinschgau und manch anderen Teilen in Südtirol bilden diese Kanäle, hier heißen sie Waale, das Eindruck vollste Bewässerungssystem der Alpen.
Bei der künstlichen Bewässerung ging es hauptsächlich um landwirtschaftliche Aspekte, die sehr häufig zu Streitigkeiten bei den Rechtsverhältnissen führten.
Oft war auch das Ansehen und der Vollzug des Waal Aufsehers Grund für Streitigkeiten.
Ich kenne das auch von der Insel Madeira, dort heißen sie Levadas . Gibt es aber auch in Deutschland, (Zuleitungskanäle) im Siegerland, Regnitztal, Schwarzwald usw.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass auf den Wegen neben den Wasserkanälen (die nicht immer mit Wasser gefüllt sind) Schwindelfreiheit erforderlich ist.
Der Marlinger Waal ist insgesamt 12 km lang, beginnt in Töll und endet in Oberlana. Der Weg ist,
leicht und problemlos und die Wanderung dauert ca. 2-2 ½ Stunden.
Deshalb habe ich auch vom mitunter hochinteressanten Anfang ein Paar Kostproben eingestellt.
hier noch nicht mit Wasser gefüllt (rechts)
Zum Abschluss unserer Erlebnis Reise besuchten wir noch die "größte Weinrebe" der Welt in Prissian.
(dazu nutzten wir die Abfahrt von der Gampenpassstr. von Lana kommend.)
Hier ein Auszug vom Tourismusverein Tisens – Prissian:
„Der „Versoaln“ ist die weltweit größte und wohl auch älteste Rebe der Welt. Am Fuße von Castel Katzenzungen in Prissian breitet sich das Laubdach der über 350 Jahre alten Rebe auf einer Fläche von 300 m² aus. Ein ähnlich hohes Alter weist nur eine Rebe in Maribor/Slowenien auf.
Bei diesem Exemplar aus Südtirol handelt es sich um eine autochthone (ureingesessene) Rebsorte. Hauptanbaugebiet des Versoaln (auch Versailler genannt) waren einst die steilen Weingüter an den Hängen des Vinschgaus. Der Wein ist grün getönt, fruchtig und fein strukturiert mit leicht betonter Säure.“
Romantisches Brücklein bei der Anfahrt in Prissian
Ankunft bei der Rebe
Was läuft ab in der benannten Burg
Nach so viel „Anschauungsmaterial“ konnte eine Verkostung in meinem beliebten
Treffpunkt , nämlich Kathis Jausenstation, nicht ausbleiben.
Was blieb war, die herrlichen Tage im Bäderabteil des Hotels mit Sauna und und und, ausklingen zu lassen.
Verschiedene Gründe zwingen mich, hiervon keine Bilderserie einzufügen. Grins
Hoffe, dass es wieder Anklang gefunden hat, zumal auch für uns die Rückreise mit ähnlichen herbstlichen Farbgewand aufwartete, wie hier kurz vor dem Heimatort.
Euer
wallbergler