Heute am 3. Tag stand eine außergewöhnliche „Location“ , lach, zur Besichtigung an. (die ev. je nach Interesse viel Zeit zum Lesen beansprucht)
Zuerst musste unser Käsevorrat in der weit hin bekannten Käserei in Algund aufgefrischt werden.
Wie gewohnt, war auch diesmal Ruhe bewahren an gesagt, es waren zu viele Leute vor uns.
Kein Wunder, liegen doch die meisten kg Preise der würzigen und schmackhaften Käsesorten,
im Bereich von 8,20 € bis 15€ pro kg.
Frisch versorgt, zog es uns nun hinauf zum Onkel Taa, dessen ungewöhnliches Restaurant nebst anliegenden k&k Museum seit Jahren verstärkt Zulauf hat.
Zunächst fahren wir durch die teils schon abgeernteten massenhaften Apfelplantagen, die immer auch in der Hochzeit der Ernte malerische Bilder abgeben.
Für Motiv Jäger sind auch die 2 Stühle samt einem kleinen Blumen- u. Pflanzengarten (Hinweis auf die Gärten von Schloss Trauttmannsdorff vor Schenna) ein absolutes Muss.
Schließlich gelangen wir nach 1km hinauf nach Töll (Eingang vom Vinschgau), überqueren die Gleise
und den fantastischen Radweg , der sich durch das ganze Vinschgau zieht, und stehen vor den Toren des K&K Museums.
Hier hat der Besitzer , Onkel Taa nach dem Aufbau seines ungewöhnlichen Restaurants auch noch das Museum installiert.
Hier wird aus seiner Sicht der Mythos von der Sisi erlebt, in einer einzigartigen Sammlung von Raritäten und Exponaten aus der K u. K Zeit.
Man reist gedanklich in die „gute alte Kaiserzeit“ zu Kaiserin Elisabeth, Kaiser Franz Joseph I. und den Habsburgern.
Im Museum im Innenbereich besichtigt man die Quellgrotte vom Bad Egart, dem ältesten Heilbad von Tirol und dessen Badekultur, so der Auszug aus dem „Flyer“.
Biedermeier Küche, Tante Emma Laden, über 75 Vitrinen mit Jugendstil, Sakral, Puppenstuben und Puppenherde, Gotische Werkzeuge , Erotika, Steingut Sammlung , Mineralien, Fossilien, Schusterei, Schnitzereien , Heimatsammlungen und tausende volkskundliche Antiquitäten lassen einen nur noch staunen.
Zusätzlich bringt uns im Freilichtmuseum ein kreativer Traumgarten mit Kunst – Kultur-Natur und viel Kuriosem, Skulpturen, Holz – und Steinmasken, dem Ötzi Habitat mit der ersten Kopie vom Mann von Similaun (ein Scherzkeks wollte noch erotisches finden) Hauskapelle , Bauerngarten , Schnecken Zucht und vieles mehr zum Staunen
.
Ich habe versucht, möglichst viel aus diesem Konglomerat zu knipsen, wofür ich die Erlaubnis hatte,
mit der Einschränkung , nur bei Bildern nicht den Blitzer einzuschalten.
Weitgehend konnte ich das sog. Bilder Rauschen durch die im relativ dunklem Museum verhindern. Sollte mal was nicht so perfekt sein……..
Soweit Schriften abgebildet sind, besteht ja die Möglichkeit das Bild zu vergrößern, kennt ihr ja.
Ich lasse euch jetzt mal mit vielen Bildern aus dem zeitaufwendigem Besuch allein , jedem wird nicht alles interessieren. Mochte halt möglichst viele Details abbilden. Denke mal , nach der Eingangs erwähnten Aufzählung ist ein hoher Wiedererkennungswert möglich.
Vor dem Zutritt zum Museum
Im Museum
hier die erotische Abteilung, die verschämt hinter einem Tuch sein Dasein fristet
Jetzt geht es hinaus in die frische Luft, ins Freilichtmuseum
Und hier hat sich Onkel Taa von den Damen umrahmen lassen,
Ein Fiat Balilla, 1934
Aus bekannten Gründen darf ich hier noch einmal den Bericht teilen.
Ich kann nur hoffen, dass der Besuch bis hierher schon viel Freude bereitet hat.
Im letzten Teil finden sich noch ein paar Freilichtmuseum Aufnahmen, auch im Restaurant durfte ich fotografieren,
danach sehen wir Motive vom Marlinger Waalweg,auch eine Südtiroler Bekanntheit,
und abschließen kann ich den Bericht durch Bilder von der „größten Weinrebe der Welt“.
Euer
wallbergler