Das Kloster befindet sich in ca. 800 Meter Seehöhe und ist vom Bucegi Gebirge umgeben
welches eine Seehöhe von über 2000 Meter erreicht und ein herrliches Skigebiet ist.
Der Ort Sinaia wo sich das Kloster befindet ist ca. 50 km von Brasov (Kronstadt) entfernt
und befindet sich in der Historischen Region „Große Walachei“ im Kreis Prahova.
Erbaut wurde das Kloster um 1690 – 1695 von General Mihai Cantacuzino, der während einer
Wallfahrt ins Heilige Land auf den Berg Sinai gelobte, in seiner Heimat ein gleiches Kloster zu
errichten wie das Klosters „Der heiligen Helena“, welches sich auf der Halbinsel Sinai befindet.
Von 1842-1846 wurde die neue große Kirche gebaut und als erstes öffentliches Gebäude Rumäniens
elektrisch beleuchtet.
Auf dem Stifterbild in der Kirche sind Mihai und seine Familie porträtiert.
Das Bild stammt von Pirvu Mutu, dem Hofmaler der Cantacuzenen.
Im Jahr 1892 wurde der Glockenturm erbaut.
Die 1.700 kg schwere Glocke stammt vom eingestürzten „Coltei“ Turm,
sie wurde von Bukarest hierher gebracht.
Als wir dort waren war gerade ein Mönch oben bei der Glocke und läutete die Glocke.
Wie er das mit seinem Gehör schaffte ohne taub zu werden beschäftigt mich heute noch.
Das Kloster beherbergt eines der ältesten religiösen Museen (Gründungsjahr: 1895) Rumäniens.