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Pašticada

  • vadda
  • 31. August 2012 um 19:10
  • vadda
    Gast
    • 31. August 2012 um 19:10
    • #1

    Vorgestern hatte ich Gäste zu bewirten, die gerade vom Urlaub aus Kroatien zurück gekehrt waren. Was lag da näher, als einen dalmatinischen Festtagsbraten - eines meiner Lieblingsgerichte - als Hauptgang zu servieren.

    Man nehme einen Batzen Rindfleisch, wenig (:grin:) fetten Speck, eine nicht erwähnenswerte Menge Knoblauch sowie einige Salzsardinen. Den Knoblauch von der "Küchenhilfe" in Stifte schneiden lassen, ebenso den Speck in Streifen. Das Fleisch in ganz geringem Abstand einschneiden und die Löcher mit je einem Stück Knoblauch, Salzsardine und Speck füllen.


    So sieht das gespickte Fleischstück dann aus:


    Anschließend in eine Gefriebeutel geben, mit rotem Balsamico auffüllen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Evtl. mehrmals wenden.


    Die Zutaten für den Folgetag: Zwiebeln, entsteinte Backpflaumen, Weißbrot, Portwein (mangels kroatischem Likörwein Prosek), Nelken, Loorbeerblätter, Muskatnuss, Tomatenmark und Fleischbrühe.


    Das Fleisch in Olivenöl KRÄFTIG anbraten (keine Angst, das ist nicht verbrannt. Die dunkle Farbe kommt vom Balsamico).


    Das Fleisch aus dem Topf nehmen und die Zwiebeln anbraten. Tomatenmark dazu und kurz mitbraten. anschließend Pflaumen, Brot dazu und mit Portwein ablöschen. Nelken und Loorbeerblätter (die gebe ich immer in einen Teefilter, dann kann ich sie später leichter aus der Sauce fischen) dazu und mit Fleischbrühe auffüllen. Muskatnuss darüber reiben, Salz und Pfeffer dürfen dann auch nicht fehlen. Das Fleisch wieder in den Bräter geben.

    Zugedeckt bei geringer Hitze 3 - 4 Stunden (je nach Fleischqualität und Größe) schmoren lassen. Ich stecke zur Prüfung einen Schaschlikspieß aus Metall senkrecht in das Fleisch und versuche, es anzuheben. Wenn sich das Fleisch sofort löst ist es butterzart.


    Das Fleisch aus der Sauce nehmen und erkalten lassen. Dann lässt es sich auch besser schneiden. Loorbeerblätter und Nelken herausnehmen und die Sauce mit einem "Zauberstab" pürieren. Das Fleisch aufschneiden und in der Sauce wieder erwärmen. Auch die Fleischscheiben nochmals angebraten soll ein Genuss sein, habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    Dazu habe ich Gnocchis und Apfelmus serviert.



    Wie nicht anders zu erwarten :14w: hat es uns vorzüglich geschmeckt.

    Guten Appetit wünscht
    Klaus

    Zutaten für ein Kilo Rindfleisch:

    Olivenöl
    100 g fetten Speck in Streifen
    5 Knoblauchzehen in Stiften
    einige Sardellenfilets
    3 Zwiebeln, gehackt
    100 g Tomatenmark
    50 g Weißbrot, gewürfelt
    120 g entsteinte Backpflaumen, halbiert
    1 Loorbeerblatt
    3 Gewürznelken
    etwas Muskat
    100 ml Portwein
    Fleischbrühe
    Salz und Pfeffer

  • Huewer
    Gast
    • 31. August 2012 um 19:20
    • #2

    Klaus, das sieht sehr lecker aus. Muß mal mit Rosi sprechen. Sie ist bei uns für das Essen zuständig.

  • Gast001
    Gast
    • 31. August 2012 um 19:43
    • #3

    Oh!! Das sieht gut aus!!

    Ich muss mal meine Küchenhilfe fragen, ob sie mir Knoblauch und Zwiebeln schneidet :wink:
    Ich hätte große Lust, das Gericht nachzukochen!

    ( Gegessen habe ich Pasticada schon mehrmals in Süddalmatien)

    Danke, Klaus!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Online
    hadedeha
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    • 31. August 2012 um 19:48
    • #4

    Das sieht richtig lecker aus, Klaus.
    Dankeschön für die Appetit anregende Fotoreportage.:up:

    Liebe Grüße
    Helga

  • Helga
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    Lieblingsreiseland
    verschieden
    • 31. August 2012 um 20:04
    • #5

    Das sieht sogar seeeeehhr lecker aus!

    Ich muß es wohl selbst machen wahrscheinlich lassen sich alle erst beim Essen blicken.

    Viele Grüße
    Helga

    Viele Grüße
    Helga

    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • vize2
    Gast
    • 1. September 2012 um 09:34
    • #6

    Hallo Klaus

    Vielen Dank für das tolle Rezept, kommt sofort in den Speiseplan für nächste Woche!

    Viele Grüsse
    Viktor

  • wallbergler
    Gast
    • 2. September 2012 um 11:53
    • #7

    So , das wird ja ein richtiges Haute Cousine Forum mit der Zeit.

    Danke , Klaus,

    hab das ausgedruckt und untertänigst vorgelegt. Mal sehen, sieht schon mal sehr lecker aus. Vielen Dank

    Lieben Gruß
    Helmut

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