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Herbst 2011, 8 Hvar

  • wallbergler
  • 16. Oktober 2011 um 21:55
  • wallbergler
    Gast
    • 16. Oktober 2011 um 21:55
    • #1

    Liebe Foris,

    heute wählte ich an einem wieder strahlenden Tag für die Anfahrt nach Hvar den Weg über Ploce.

    Wie euch versprochen, habe ich, nachdem ich ursprünglich der Auffassung war, dass noch nach der Autobahnausfahrt Čvor ravća ( nach Vrgorac) die Autobahn durch Bauarbeiten erschwert passierbar ist, jetzt bei der Anfahrt mich überzeugen wollen,

    wie weit denn die Autobahn fertig gestellt ist.

    (Nebeneffekt war, dass ich die kurze Fähre von Drvenik nach Sućuraj nehmen konnte)


    Und- Freude- sie ist jetzt bis Knoten Vrgorac ausgebaut. Wie sich zeigt, wissen das noch nicht alle, aber generell waren hier auch relativ wenige Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt im Sept. unterwegs.


    Links oben im Eck erkennt man Vrgorac, von dort besteht eine Zufahrt. Ihr kennt das Schild siehe Pelješac/ Korčula Bericht.




    Obwohl es bei einem schnellen Blick aussehen würde, als ob links eine Sprengung durch geführt würde, ist es bei genauer Betrachtung nur eine der durch zügige Autobahnfahrt hin geklatschte Fliege.




    Hier ist die Autobahn vorerst zu Ende und führt auf die normale , aber sehr kurvenreiche Landstr. Richtung Ploce (also nicht Autobahn, wie auf dem Schild in Vrgorac, war wohl schon virtuell gedacht).






    Auf der Weiterfahrt Richtung Ploce sieht man links von der Talmulde aus , dass noch zeitraubende
    Brückenbauten vollzogen werden müssen. Der gezeigte Ort heißt Veliki Prolog.



    Ich hoffe ich konnte dadurch ein bisschen aufklären.



    Kurz vor Ploce bog ich Richtung Bačinska Seenplatte ab und wurde mit herrlichen Ausblicken belohnt








    Verwöhnt von dieser außergewöhnlichen Sehenswürdigkeit näherte ich mich auf der nunmehr in diesem Abschnitt fantastischen Küstenstr. , die immer wieder einen betörenden Blick zwischen tief hängenden Pinien zum ruhigen Meer freigab, dem Fährhafen in Drvenik.


    Es war Ruhe eingekehrt am wunderschönen Strand Abschnitt .



    Und auf die Fähre musste ich, ebenso wie wenige Andere, auch nicht lange warten (vorbereitet durch Fahrplan im Internet)



    Nach dem Ablegen ein interessanter Blick zurück zum Biokovo Gebirgszug und dem leeren Strand.



    Bald kam einer der wohl am meisten fotografierten Leuchttürme ins Bild



    und auch die Hafeneinfahrt mit dem berühmten pittoresken Hafenbecken war schon in Sicht.




    Da ließen es wir uns nicht nehmen, gleich mal vor der Inseldurchfahrt ein (wirklich gutes) Mittagessen mit Sicht auf eine Palmen Reihe und die architektonisch vollendet gelungene Kirche des heiligen St. Georg, einzunehmen.



    Im Gegensatz zur Insel Korcula war diese Straße nach Hvar eine kleine Tortour.


    Ein zügiges Fortkommen ließ die Straße nicht zu. Zum einen war sie eng, zum anderen überaus kurvig und zum dritten musste man selbst bei einem modernen Wagen fürchten , dass die Stoßdämpfer sichtbar werden. Lach


    Dem nicht genug, auch war es des Öfteren abenteuerlich, dass die Straßenbegrenzungen
    sofort in einen tiefen Graben führten.



    Eine Rückfahrt war also vom Zeitfenster her ausgeschlossen, das zeichnete sich schon sehr bald ab.


    So begnügten wir uns auf dem Höhenzug mit dem links und rechts weitgehend bekannten Pflanzenbewuchs,



    von dem sich die Zypressen aber markant abhoben.



    Aber bald ergab sich auch bei Gdinj eine Abfahrt zu einer der die Insel beherrschenden Buchten über eine abenteuerlich enge Straße zum Örtchen Pokrivenik- Nordseite, immerhin frisch asphaltiert.


    Am Ende konnten wir bei der Abfahrt einen Blick auf eine tief unten liegende lauschige Bucht erhaschen ,



    an deren Ende sich ein Hotel befand, das schon geschlossen hatte .


    Gegenüber waren einige Prachtvillen in die Bucht eingebettet .



    So konnten wir uns ausmalen, welche Traum Buchten diese Insel hatte.


    Auf dem weiteren Weg zeigte sich in Höhe von Zastražišće ( das wär wieder ein Alkoholtest ) auf einer Anhöhe hinter dem Örtchen

    die Pfarrkirche Sveti Nikola, eingefangen mit dem Tele.




    Nach ungewöhnlich ermüdender Fahrt näherten wir uns Stari grad, von einer Anhöhe aus aber die Buchten von Vrboska fotografierend.


    Nun ist es ja so, dass ich die Bilder nicht bewusst mit Bearbeitungssoftware verschönere, sondern

    weitgehend die tatsächliche Aussicht belasse. Und so ergab sich auch in diesem Fall ein Bild

    das noch durch diesiges Wetter keinen Farben Rausch her gab. Aber Natürlichkeit wieder gibt.
    Hat auch was.



    In Stari Grad ( wie schon bei Pelješac und Korčula erwähnt, bedarf es auch auf Hvar zum Kennen lernen einen mindestens zwei wöchigen Urlaub, wegen der zahllosen Buchten und der Städtchen Jelsa, Vrboska usw.)

    suchten wir zunächst umgehend den Fährhafen auf. Kauften ein Ticket für die Überfahrt nach Split und nutzten die restliche Zeit für

    eine kleine Rundfahrt



    verfuhren uns aber in dem neu installierten Geflecht aus Einbahnstr. und Sackgassen gehörig.
    Die Navi Dame in bayrisch wurde ganz hektisch " jetzt müassma neu rechnen". Ein echter Schenkel Klopfer.


    Also altbewährt nach Himmelsrichtung wieder raus aus dem Labyrinth und nach Hvar, das wir unbedingt sehen wollten.


    Gleich unten am Hafenparkplatz bei der Altstadt wurde ersichtlich, dass alles aus Stein gebaut wurde.



    Ein paar Schritte mehr, und wir kamen auf den Marktplatz von Hvar, mit einem bezaubernden Ensemble rundherum an aufwendigen Bauten zum Niederknien.

    Überhaupt stach sofort das Mondäne dieses begeisternden Hafenstädtchens ins Bewusstsein.


    Hier habe ich den Turm der Kirche Sveti Stjepan so fotografiert , als ob er auf einem Holzgerüst stehen würde, mal was anderes



    Ein Blick hinauf zur spanischen Festung, mit der gemauerten Gaube im Vordergrund.



    Und den üblichen Kanonen



    Am Ende des Marktplatzes Trg Svetog Stjepna zum Hafenbecken hin eröffnete sich diese tolle Aussicht des herausragenden Turms Sveti Marko mit der Verzierung von Palmen im Hafenpark. Ein Kirchenschiff gibt es nicht mehr.



    Die äußerst auffallende Stadtloggia mit Uhrturm



    Eindrücke vom Hafen



    Mit hohem Besuch. Davon gibt es zwei dieser Kreuzschiffe, die im Mittelmeer und in der Karibik mit preisgekröntem Service unterwegs sind.


    Sichtbar wurde dies, als wir an der Hafenanlage schlenderten und auf einen kleinen Pavillon dieser Reederei stießen, in dem zur Ankunft oder Abfahrt schon mal Champagner und Filet Häppchen gereicht wurden. Blasierte Typen inclusive. (kein Neid, ist so)




    Der mit weißem Marmorplattenboden ausgestattete Marktplatz mit der Kirche Sveti Stepjan mal vom Hafenpark aus mit Palmen umkränzt


    Und in den romantischen Gässchen fiel mir dieses Kleinod auf




    Leider mussten wir zurück zur Abfahrts bereiten Fähre nach Stari Grad.


    Wohl registrierend, wie einem die Insel insbesondere mit ihren unglaublich entzückenden Buchten aber auch den verzauberten Altstadtkernen der Städtchen ans Herz gewachsen sind.


    Es half alles nichts, es verblieb nur ein vor sich Hinträumen auf der langen Rückfahrt der Fähre nach Split




    mit einem diese Gefühlsstimmung treffenden Sonnenuntergang



    Und der ernüchternden Erkenntnis , dass im Hafen von Split angekommen das Ausladen auf dieser großen Fähre kurz bevor stand.



    Das war Hvar und ich glaube es fällt nicht schwer anzunehmen, dass uns bei guter Gesundheit diese Insel wieder sieht.


    Aber noch haben wir Brac nicht gesehen. Und vorher mussten wir mal was für unsere Ertüchtigung unternehmen. Dass es dann unverhofft gleich zu krassem Ausmaß führte, darüber berichte ich im nächsten Teil. (seid ihr noch wach?)


    Euer
    wallbergler

    Siehe auch:

    Herbst 2011,Teil 1,Anreise
    Herbst 2011,Teil 2,Starigrad-Paklenica
    Herbst 2011,Teil 3 Zrmanja/Zadar
    Herbst 2011,Teil 4,Kastela/Split
    Herbst 2011,Teil 5,Peljesac/Korcula
    Herbst 2011,Teil 6, Imotski, Vinisce
    Herbst 2011,Teil 7,Omis

    Herbst 2011,Teil 9,Wanderung Kozjak
    Herbst 2011,Teil 10,Sibenik
    Herbst 2011, Teil 11, Brac
    Herbst 2011,Teil 12, Zurück zu den Wurzeln
    Herbst 2011, Teil 13, Kozjak, Sv. Ivan
    Herbst 2011,abschl.Teil 14, Marjan

  • pedalschinder
    Schüler
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    Lieblingsreiseland
    verschieden
    • 16. Oktober 2011 um 22:41
    • #2
    Zitat von wallbergler

    (seid ihr noch wach?)



    Hallöchen,
    wer schläft da schon ?

  • Josef
    Ruhe in Frieden
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    Camping, Reisen und vieles mehr
    Lieblingsreiseland
    Europäische Länder
    • 16. Oktober 2011 um 23:14
    • #3

    Super Bericht über Deine Fahrt.:174:

    Liebe Grüße

    Josef

  • tosca
    VIP Mitglied
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    Bilder
    690
    • 17. Oktober 2011 um 00:59
    • #4

    auch dieser Teil ein Genuss, Danke Helmut :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • cabrio
    Gast
    • 18. Oktober 2011 um 06:59
    • #5

    Wieder herrlich zu lesen und ganz tolle Bilder. :up:

    Hvar steht bei uns auch noch auf der Liste und jetzt hast du uns noch mehr Lust gemacht.

  • Gast001
    Gast
    • 19. Oktober 2011 um 08:32
    • #6

    Eure Fahrt über die Insel Hvar kam mir vor, wie wenn jemand ein spannendes und gutes Buch erwirbt - aber nur die Zeit hat, den Klappentext zu lesen.:wink:
    Ein Überblick , was alles sein könnte, manches rätselhaft, ohne den Genuss der Einzelheiten , aber doch genug, um Lust auf das Ganze zu bekommen.

    Und so verstehe ich auch Deinen Satz, Helmut

    Zitat

    Das war Hvar und ich glaube es fällt nicht schwer anzunehmen, dass uns bei guter Gesundheit diese Insel wieder sieht.

    Und Recht hast Du!
    Hvar ist eine wunderbare Insel!

    Für die Stadt Hvar hattet Ihr etwas Zeit, habt ein wenig die Atmosphäre dieser nicht ganz uneitlen Stadt geschnuppert und in schönen Bildern festgehalten.
    Aber – habe ich das richtig verstanden- Stari Grad mit dem Auto erkundet..:blink1: (und erleichtert den Weg aus den engen Gassen heraus gefunden) – das kann ich mir nicht vorstellen.

    Ja, Ihr müsst nochmals auf die Insel Hvar zurückkehren!

    Dann werdet Ihr den anstrengenden und etwas abenteuerlichen Straßenverlauf von Sucuraj bis Jelsa schnell vergessen und Euch freuen, was diese Insel an Interessantem und an Schönem bereithält.

    Und noch viel mehr so schöne Bilder machen, wie Du sie hier in diesem Bericht zeigst, Helmut.

    Danke dafür!

    Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 21. Oktober 2011 um 20:12
    • #7

    Das hast du natürlich wieder messerscharf richtig gesehen, liebe Elke,

    aber in zuversichtlicher Stimmung wegen der sehr gut verlaufenden Streckenführung durch Peljesac und Korcula war ich natürlich enttäuscht über die überaus schlechte Bodenbeschaffenheit der Längsachse in Hvar als doch bekanntes Fremdenverkehrsgebiet.

    Aber die Fähre hat es ja dann gerichtet.

    Starigrad hast du richtig gesehen, da wir von Hvar mehr sehen wollten, fuhr! ich durch Starigrad die Gässchen zunächst von oben kommend nach unten zum Hafen geplant entlang.
    Aber eben ungewöhnlich viele Einbahnstr. und seitlich davon Sackgassen. An Orientierungs Sinn mangelt es wahrlich nicht,
    aber das war schon krass. Und so fuhr ich mal auf einer Einbahnstr. hinunter, unten dann nur links und rechts die Weiterfahrt möglich , beide aber dann Sackgassen, da wendet sich der Gast mit Grausen haha

    Weiß schon selber schuld, egal.

    Wie gesagt, vorgemerkt

    Danke für die ausführliche Stellungnahme
    Helmut

  • Huewer
    Gast
    • 22. Oktober 2011 um 22:14
    • #8

    Alle Achtung, Helmut, ein strammes Ausflugsprogramm, das Ihr absolviert habt.
    Danke fürs mitnehem. Es hat appetit auf einen Besuch dieser Insel gemacht. Allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, das ein WoMo kein geeignetes Fortbewegungsmittel auf dieser Insel ist. Wie siehst Du das?

  • wallbergler
    Gast
    • 23. Oktober 2011 um 23:06
    • #9

    Danke Bernd,

    es war noch genügend Zeit sich zu entspannen. Aber deine Frage zu beantworten ist nicht so leicht.
    Ich selbst bin ja früher mehr als 10 000 km mit dem Wohnmobil gefahren. Solche Str. wie Hvar kamen öfter vor.
    Blöd ist halt dann oft das Ganze bei Gegenverkehr.
    Im Übrigen hat ja Elke auch ein großes Wohnmobil und sie ist auch mit dem dort gefahren.
    Aber es scheint mir doch höchste!!! Aufmerksamkeit geboten, und bringt bei Gegenverkehr sicher kein entspanntes Fahren mit sich.
    Das Problem, sind ja wie gesagt, die oft am Straßenrand abrupt abfallenden Steinmauern. Oder der Übergang zu Gräben.

    Würde sagen, es geht, macht aber keine so große Freude. Die schlechte Straßendecke verursacht trotz des längeren Radstandes meines Erachtens ein "Dauer Scheppern" im Besteckkasten . lach

    Danke nochmal
    Helmut

  • Gast001 20. Juli 2019 um 19:58

    Hat das Thema aus dem Forum Dalmatien nach Dalmatien verschoben.

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