STON nach dem großen Erdbeben von 1996

  • hallo Elke,


    danke für deine neueren Bilder von Ston. Tatsächlich ist der Ort zwar von Besuchern frequentiert. Die meisten scheuen jedoch den langen und vielleicht auch mühsamen Weg auf der Mauer von Veliki Ston nach Mali Ston.


    Mein Bild entstand im Mai 2012. Auf dem Parkplatz sieht man ein paar Autos und wenige Busse. Auf der Mauer selbst waren fast nur wir vier!



    Wer nur die beiden Ortschaften besucht, versäumt meiner Meinung nach das Beste.


    grüsse


    jürgen

  • Wir kommen einfach nicht an Ston vorbei, wenn wir auf dem Weg nach Korcula sind,

    So auch nicht auf unserer Sommerreise im Juni.

    An der Kirche Sveti Vlaho standen die Oleanderstäucher in voller Blüte.




    Aber das Städtchen hatte nicht den Charme, den wir lieben und den wir vom März oder vom späten Herbst her kennen.

    Zu viele Besucher drängten sich durch die Gassen.

    Wir beschlossen, dem anderen Ston, dem Mali Ston, auf der anderen Seite der Mauer einen Besuch abzustatten.




    Mali Ston wurde bei dem Erdbeben von 1996 kaum zerstört. Das Örtchen ist klein, 3 Restaurants, ein Hotel, ein Hafen. Aber kein Cafe, keine Eisdiele, kein Souvenirshop, es ist ruhig in Mali Ston.

    Während das Veliki Kastio in Ston inzwischen fast fertig restauriert ist, wird an der Festung Koruna in Mali Ston noch gearbeitet.




    Durch ein Tor in der dicken Stadtmauer betraten wir die einzige Gasse in der kleinen Stadt.




    Gleich nach dem Tor beginnt die Treppe zum Eingang zur Mauer, die hinüber nach Ston führt.


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    In der Gasse von Mali Ston




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    Erstaunlich , wie in den Fugen des Mauerwerks Kapernbüsche wachsen könnnen.






    Einige davon blühten schon




    Eine ZIsterne




    Durch ein weiteres Tor betraten wir den Hafenbereich






    Blick hinauf zur Festung Koruna.







    Am Hafen befinden sich zwei gute und tradtionsreiche Restaurants, bekannt für ihre Speisen aus allerhand Meeresfrüchten. Alles frisch - die großen Muschel- und Austerzuchtanlagen befinden sich direkt vor der "Haustür."


    Das Kapetanova Kuca und das Restaurant Bota.


    Wir sind an diesem Vormittag dort nicht eingekehrt, haben ein anderes Mal jedoch schon mal vorzüglich dort gespeist.


    Gemischte Muscheln für uns




    am Nachbartisch wurden Austern serviert.



    Durch ein drittes Tor ging es wieder hinaus vor die Stadtmauer





    Unseren Cappuccino tranken wir dann auf der anderen Seite in (Veliki) Ston und staunten über die vielen Gäste ( vor allem aus dem asiatischen Raum) , die "bewaffnet" mit Handysticks hinter ihren Reiseführern eilig durch das Städtchen marschierten.


    Für sie war Ston vermutlich nur die Zwischenstation auf dem Weg nach Dubrovnik.


    Elke

  • Und immer wieder entdeckst du etwas neues in Ston. Jetzt hast du sogar mein momentanes Ebenbild gefunden:

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    Sommerliche Grüße,

    Klaus

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