Als wir die Kirche Sv. Lucia am Berg in Studenice besuchten.
Sahen wir auf einmal weit hinten im Tal eine Klosteranlage.
Natürlich beschlossen wir diese zu besuchen.
Auf dem Weg zur Klosteranlage begegnete uns auf einer Brücke auch ein schon sehr ramponierter Hl. Nepomuk.
Studenice erhielt seinen Namen durch einen bereits in der Antike bekannten Brunnen (Studenec = Brunnen).
Auch spricht man, Studenice sei ein sehr alter mystischer Ort.
Anfang des 13. Jahrhunderts wurde ein Hospital mit Kirche errichtet, welches später in ein Dominikanerkloster umgewandelt wurde. Die Pfarrkirche ist den Heiligen Drei Königen gewidmet. Reste der Burg zeugen noch heute von der Stärke, die das Dorf vor langer Zeit auf die Region ausübte.
Das Wasser kann man kostenlos selbst einem wunderschönen Wasserspender entnehmen und probieren.
Hier der alte Brunnen.
Ansicht der alten Klosteranlage..
Wir durchstreiften das große Gelände der Klostaranlage.
Erna probierte auch die Tür zur Kirche zu öffnen. Wir rechneten aber damit, dass die Kirchentür verschlossen sei. Siehe da sie war offen, denn eine schon sehr ältere Frau reinigte in der Kirche.
Das Innere der Kirche war von so einer uralten Pracht und Herrlichkeit, dass ich vor lauter staunen fast nicht zum fotografieren kam. Aber dann machte ich doch eine Menge Fotos.
Hier ein paar von den vielen Fotos die ich im inneren der Kirche gemacht habe.
Auf einmal traute ich meinen Augen nicht und glaubte gleich zwei Nepomuks an einem Altar zu sehen.
Noch ein wehmütiger Blick zurück. So nahmen wir von diesem für uns beeindruckenden Ort Abschied mit dem Vorsatz im Frühjahr, wenn alles blüht wieder zu kommen.