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Peru: Auf dem Salcantay Trail durch die Cordilliere Vilcabamba von Cuszco nach Machu Picchu

  • Gast001
  • 26. Juni 2010 um 22:35
  • Gast001
    Gast
    • 26. Juni 2010 um 22:35
    • #1

    Auf dem Salcantay Trail durch die Cordilliere Vilcabambavon Cuszco nach Machu Picchu

    Als ich noch zur Schule ging, gab es noch keine Schulbücher mit bunten Fotos. In den Geographiebüchern waren hochglänzende Schwarzweißbilder.

    So auch in unserem „Seydlitz“ – dem Standardwerk in Geographie.

    Sehnsüchtig schaute ich oft auf die wenigen Fotos– sie regten meine Phantasie an und sind sicher mit Schuld, dass ich später alles dafür tat und sparte, um einige meiner Traumbilder in Wirklichkeit sehen zu können.

    So ging es u.a. mit der geheimnisvollen Inkastadt Machu Picchu im Urwald von Peru.

    Ich schloss mich einer Reisegruppe von 8 Teilnehmern an. Die Trekkingtour war organisiert von der Fa Hauser Expeditionen München.
    https://www.hauser-exkursionen.de/

    Der Charakter der Reise war eine Mischung zwischen Sightseeing und Bergtour in den Anden.
    Wir gingen nicht auf dem sog. „Inkatrail“, auf dem man in 3-4 Tagen Machu Picchu erreicht und der sehr viel begangen wird, sondern wanderten 12 Tage in der Region Vilcabamba um den Sechstausender Salcantay herum.

    Nach einem langen Flug von Frankfurt nach Lima erwischten wir an einem Samstag Anfang August noch den Anschluss an den Inlandflug nach Cuzco und landeten in ca 3500m Höhe.

    Die Höhe war ungewohnt – man kann Ausdauer zu Hause trainieren, nicht aber die Höhenverträglichkeit.

    Es dauerte Tage, bis ich mich wohl fühlte.

    Die ersten beiden Tage verbrachten wir in Cuzco ( Cusco) und Umgebung. Ein Bericht über Cuzco, die Inkastädte Pisac und Sacsayhuaman folgen noch.

    Am 3. Tag brachte uns ein Kleinbus in 5 stündiger Fahrt in das Dorf Mollepata und von aus in eine Hazienda , wo wir in einer Art Lodge ohne elektrisches Licht die Nacht in rund 3000m Höhe verbrachten.

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    Am nächsten Tag brachte uns ein offener LKW bis zum Ausgangsort unserer Wanderung.

    Der Blick ging über die kleinen, teilweise brandgerodeten Felder hin zu den ersten Sechstausendern.

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    Unterwegs hieß es auch mal „Schieben“, da das Fahrzeug in der nassen Erde steckengeblieben
    war.
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    Einheimische Kinder schauten uns neugierig zu.

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    Am Ausgangpunkt der Wanderung warteten Pferde und Maultiere mit ihren Treibern. Unser Gepäck, die Zelte und die Verpflegung wurden auf die Tiere gepackt, so dass wir mit kleinen Rucksäcken losziehen konnten.

    ( Nicht die gesamte Verpflegung wurde transportiert – zwei Mal kauften unsere Treiber unterwegs einem Dorf ein Schaf, das sie dann abends zubereiteten.)

    Die Landschaft wurde immer karger, die hohen, beeindruckenden Berge ( Salcantay 6264m und Humantay 5473m) rückten immer näher.

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    Nach etwa 8 anstrengenden Stunden hatten wir unser erstes Nachtlager am Fußes des Salcantay in 4200m Höhe erreicht. Es war August- Winter auf der Südhalbkugel und in dieser Höhe wurde es bitterkalt.
    Es gibt wohl kaum einen Schlafsack, der bei minus 15 Grad ausreichend wärmt.

    Ein Sternenhimmel, so klar, wie ich ihn noch nirgendwo sonst gesehen habe, wölbte sich über uns.

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    Morgens lag Reif auf den Zelten. Ein großartiger Sonnenaufgang und die überwältigend großartige Landschaft ließen die Kälte schnell vergessen, zumal der Aufstieg weiterging.

    Mit langsamen Schritten überquerten wir den 4560m hohen Salcantaypass.
    In den nächsten Tagen ging es ständig bergauf und bergab : hinunter auf 2800m mit angenehmen Temperaturen und wieder hinauf auf über 4000m ( Yamanapass mit 4750m)

    Unterwegs gab es in Val Teresa eine heiße Quelle, wo wir das warme, leicht salzige mineralhaltige Wasser ausgiebig genießen konnten.

    Auf den Hochflächen begegneten wir fast keinen Menschen.

    Am 6. Tag war eine Gipfelbesteigung angesagt. Wir lagerten in 4200m Höhe . Drei von uns wollten den 6070m hohen Pumasillo besteigen und stiegen auf, um in einem Hochlager eine Zwischenübernachtung einzulegen.

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    Mir war das zu viel und ich blieb im Basislager.

    Am Nachmittag wurde es plötzlich gespenstisch dunkel. Zuerst wussten wir nicht, was da vor sich ging, bis wir es sahen: eine totale Sonnenfinsternis. Darauf waren wir nicht vorbereitet gewesen – irgendwie war es schaurig schön , als die Sonne plötzlich weg war.

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    Wir konnten in der Ferne zwei Kondore beobachten. Viscachas, jene hasen- eichhörnchenähnlichen kleinen Nagetiere jagten über die Pampa.

    Kurz darauf zogen Wolken auf, es fing an zu regnen und zu schneien. Unsere Sorge galt den Gipfelstürmern.
    Die hatten jedoch rechtzeitig ihr Lager aufgeschlagen und kehrten am nächsten Tag enttäuscht aber wohlbehalten wieder zurück.

    Bei Regen ging es hinunter in ein grünes besiedeltes Tal. Hier begegneten uns zunehmend mehr Einheimische auf dem Weg ins andere Dorf oder zum Markt.

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    Landschaft und Vegetation bezauberten. Auf einem Höhenweg entlang des Tales konnte man Wasserfälle, Orchideen, Bromelien, Bambus, hohe Farne u.a. entdecken.

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    Auf manchen Strecken folgten wir den alten Wegen der Inka, erkennbar an den noch gut erhaltenen Mauern. Die Inkas kannten kein Rad und die schnellen Läufer benutzen diese Wege, um Nachrichten zu übermitteln.

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    Es folgte nochmal eine Passüberquerung – der Choquetacarpopass mit 4450, bevor wir Halt machten an einer vorinkaischen Kultstätte.

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    Danach ging es ständig bergab und wir kamen immer wieder durch kleine Dörfer.

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    Die Vegetation wurde allmählich subtropisch – über den Wäldern , die bereits schon Richtung Amazonasbecken ausgerichtet waren, bauten sich dicke Wolken auf.

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    Die Luft wurde immer wärmer, immer feuchter , der Boden feucht und rutschig, von den Blättern tropfte die Nässe, das Urwalddickicht wurde an manchen Stellen recht dicht.

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    Am 12 . Tag erreicht wir ein Dorf (Yupana) , in dem gerade eine Prozession unterwegs war. Es war der 15. August, Mariä Himmelfahrt, ein Feiertag in katholischen Regionen.

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    Das ganze Dorf und vermutlich auch die Umgebung hatte sich zu diesem Fest getroffen.

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    Ein Fußballspiel gehörte auch dazu.

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    Es gab Meerschweinchen am Spieß und Alkohol floß in Strömen.

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    Unsere einheimischen Begleiter drängten auf Aufbruch, da sie aus Erfahrung wussten, dass solche Feste oft mit Schlägereien endeten.
    Außerdem wartete ein „Camionettea“, ein Kleinlastwagen auf uns, denn ab diesem Ort gab es einen Fahrweg.

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    Wir führen hinunter ins Tal des Urubamba , einem Zufluss des Ucayali und somit des Amazonas.

    Das Klima wurde feucht und warm – tropisch - ganz ungewohnt – wir staunten über die üppige Vegetation mit Kaffeesträuchern, Zuckerrohr, Bananenstauden, Mandarinen- und Orangenbäumen, Kokaplantagen, Papayabäumen, u.v.m.

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    Wir übernachtetet in Quillabamba ( 1100m) und genossen den Komfort eines weichen Bettes und des fließenden Wasser in einem hübschen Hotel im spanischen Kolonialstil.

    Am nächsten Morgen fuhren wir sehr früh mit dem Zug hinauf nach Aguas Calientes , an den Fuß des Berges von Machu Picchu.
    Trotz des frühen Morgens drängten vor allem Frauen an jedem Ort, an dem der Zug hielt, in die Waggons und versuchten, den Reisenden „Proviant" zu verkaufen: Früchte, Brot, Meerschweinchenbraten, Kartoffeln , aber auch Kokablätter ( die kurz danach aber von der Polizei sofort wieder abgenommen wurden).

    So kamen wir ein paar Stunden vor dem Eintreffen des vollbesetzten Touristenzuges von Cuzco hinauf in die Ruinenstadt Machu Picchu und konnten den Ort in Ruhe genießen.

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    Darüber , sowie auf die Fahrt über den Altiplano zum Titicacasee in einem weiteren Bericht.

    ELMA
    P.S.
    Bei den Bildern handelt es sich um gescannte Dias.
    Ein weiterer Bericht ist hier
    https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…zum-Titicacasee

  • Hartmut
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    • 26. Juni 2010 um 23:13
    • #2

    So unterschiedlich sind die Kulturen und Gewohnheiten.

    Meerschweinchen
    Bei uns ein Haustier und dort ein Nahrungsmittel.
    Versuche das mal einem mitteleuropäischem Kind klar zu machen.

    Elke ich bin erstaunt, welche Qualität Deine gescannten Fotos noch besitzen.

    Fußballspiel mit Vierbeinern auf der Wiese. Das hast Du toll im Bild festgehalten, denn das war ja keine Spielerei im Hinterhof.

    Du hast mit der Reise etwas ganz besonders erlebt und wirst die Reise bei den Fotos sicherlich mehrfach mit schönen Erinnerungen und vielen Gefühlen schon häufiger nachvollzogen haben.

    Wann war Deine Reise, habe ich das überlesen?

    Würdest Du die Reise heute noch einmal machen, hätte sich die Bilder sicherlich nicht viel verändert.
    Der Beitrag gehört mit zu dem besten was das Forum bisher zu bieten hat.

    Ich bin auf die Fortsetzungen neugierig, da ich außer Farbfotos nicht viel aus der Gegend kenne.
    UNESCO-Welterbe
    Du wirst uns sicherlich ganz tolle Aufnahmen zeigen. Ich bin gespannt!

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]

    Carpe Diem Annette und Hartmut

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  • tosca
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    • 27. Juni 2010 um 01:12
    • #3

    Liebe Elke,

    jetzt bin ich noch etwas aufgekratzt von der Abifeier und surfe ein wenig hier und entdecke einen Schatz!!!

    Ich beneide Dich (im positiven Sinn!!) um diese Reise, bzw. die Eindrücke und Erlebnisse dort. Faszinierend!! Ich bin einfach nur begeistert!

    Ich werde nach dem Urlaub dann mal die restlichen angekündigten Teile suchen und nachlesen - da freu' ich mich schon d'rauf!!!

    Viele liebe Grüße von Sylvi

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • hadedeha
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    • 27. Juni 2010 um 10:50
    • #4

    Klasse Bericht mit eindrucksvollen Fotos! Das sind doch Reisen, die man nur einmal im Leben macht. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
    Vielen Dank für die Mühe.

    Liebe Grüße
    Helga

  • Gast001
    Gast
    • 2. Juli 2010 um 21:26
    • #5

    Danke für Eure Rückmeldungen!

    Hartmut - die Reise liegt schon mehr als 10 Jahre zurück ( leider in der "vordigitalen Zeit")
    Es war eine großartige Reise in eine Welt, die mir völlig fremd war.
    Tosca: "faszinerend " ist fast untertrieben.

    Da war natürlich die Erfahrung mit der extremen ungewohnten Höhe und das Erlebnis einer Berglandschaft, die unseren Alpen nicht ähnlich ist.

    Für mich war besonders eindrucksvoll das Wandern durch unterschiedliche Klimazonen und der entsprechenden Vegetation : von der Hochgebirgs- bis in die Region des tropischen Nebelwaldes.
    Daran hat sich sicher bis heute nichts geändert.

    Ich denke aber, dass "sich"doch manches verändert hat. Der Tourismus hat manches verändert.
    Unser Weg durch die Vilcabamba wird zwar auch heute nicht so häufig begangen wie der 3-4 tägige sog. Inkatrail, und doch haben die Einheimischen ( nach Erzählungen von einem Bekannten) inzwischen gemerkt , dass sie mit ihren farbenfohen Kleidern "Geld verdienen " können, indem sie sich regelrecht für Fotos ( gegen Geld) hinstellen.
    Wahrscheinlich gibt es heute auch in manches dieser abgelegenen Dörfer auch schon einen Fahrweg.Auch das verändert die Menschen.

    Helga - Du hast Recht- solch eine Reise macht man nur einmal- aber die Erlebnisse und Erfahrungen prägen sich tief ein.

    Man sollte eine solche Reise auf jeden Fall dann machen, wenn es noch geht. Die physischen Anstrengungen bei 11 Tagen Wandern in dieser Art sind nicht zu unterschätzen ( obwohl wir unser Gepäck nicht selbst tragen mussten - das machten die Maultiere und Pferde, die uns begleiteten.) Wir wurden auch verwöhnt: Jeden Abend standen die Zelte schon fertig aufgebaut, es gab heißen Tee und ein Koch hatte Essen zubereitet. Morgens wurden wir geweckt mit dem Ruf "Early morning tea" - und wir bekamen noch im Schlafsack liegend eine Tasse heißen Tee.

    Ein Komfort, den ich sehr schätzte .
    Die Reise hatte ja noch einen zweiten Teil - da waren wir dann in Hotels unterschiedlichster Art untergebracht. ( s. Titicacsee und Areqiupa)

    Gruß,
    ELMA

  • wallbergler
    Gast
    • 2. Juli 2010 um 22:29
    • #6
    Zitat von Hartmut

    Der Beitrag gehört mit zu dem besten was das Forum bisher zu bieten hat.



    Wie wahr, wie wahr, lieber Hartmut!
    Welch herausragender Reisebericht es ist, sieht man alleine schon an den qualitativen Antworten. Wunderbar.
    Also ich krieg mich gar nicht mehr ein. Eine so strapaziöse Reise, (eine Expedition) solche bleibenden Erlebnisse, kurz eine andere Welt auch.
    -15 ° im Schlafsack, das habe ich nicht mal in Mering bei Augsburg, lach, bei der Bundeswehrübung geschafft (-10°).
    Im Gegensatz dazu die suptropische Luft mit der einhergehenden Flora. Fantastisch. (Wobei diese mich "umgebracht" hätte.)
    Die einmaligen Bergbilder sprechen ohnehin für sich. Ein stattliches Relief der Natur. Dazu die überraschende Sonnenfinsternis.
    Und wenn man sieht, wie die Barfußgehen!!!!!!!! Und das stundenlang vermutlich.
    Überhaupt die zähen Einheimischen, die Fröhlichkeit die sie an den Tag legen, das sind bleibende Eindrücke, die nicht vergessen werden.
    Aber wertig sind für den Kulanzbogen!
    Hinzu kommen die Aufnahmen der exotischen Flora. Ich spüre direkt die Strapazen in der Feuchthölle!!! Eigentlich ein Gesundheitsproblem. Da sind nicht viel dafür geeignet, glaube mir.

    Über deine Höhenverträglichkeit habe ich ja schon gesprochen, deine damit verbundene unglaubliche Kondition hat dir verholfen, die Klimazonen " weg zustecken".
    Da ich ja schon deine Pakistanbilder gesehen habe, bin ich nicht einmal verwundert, welche Steige du überwinden konntest.
    Schwindelfrei zu sein, ist etwas erhebendes. Sei froh drum.
    Ach, es gäbe noch viel zu bemerken, du hast ohnehin meinen vollsten Respekt, liebe Elke!!
    Vielen Dank auch für den großen und langen Bericht.
    Ich freue mich immer noch auf die Ruinenstadt!
    liebe Grüße
    Helmut

  • cabrio
    Gast
    • 29. August 2011 um 19:35
    • #7

    Das sind schöne Bilder!

    Wenn ich an Peru denke, dann fällt mir immer ein Lied ein.


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  • Huewer
    Gast
    • 29. August 2011 um 20:13
    • #8

    Machu Picchu ist für mich der Inbegriff für Fernreise-Ziele. Seit frühen Jahren in ich in Besitz eines Bildbandes über besondere Ziele auf diesem Erdball mit Match Picchu als Titelbild.
    So wurden meine Sehnsüchte geweckt, ohne je dort gewesen zu sein.

    Um so mehr freue ich mich hier über Deine Reise zu lesen. Sehr beeindruckend wie ihr diese Strapazen überstanden habt. Ich würde wohl im Touristen-Zug sitzen und mich wundern wieso schon welche da sind.

  • Gast001
    Gast
    • 8. Mai 2012 um 08:13
    • #9

    Ich habe jetzt eine Originalversion von EL CONDOR PASA bekommen und auf meiner HP eingefügt.
    http://www.elkehei.de/#Peru
    ( Jede der 7 Seiten von Peru hat eine andere Musik)

    Diese Version wurde nicht mit Panflöten, sondern mit einer Original Quena gespielt! (s. Bild- die Quena auf dem Bild und die Noten hatte ich mir in Lima gekauft- aber ich kann sie nur unzureichend spielen)

    Diese Version ist vielleicht weniger perfekt, aber sie gefällt mir ausgesprochen gut

    Gruß,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 8. Mai 2012 um 08:43
    • #10

    hallo elke,

    als relativ neuer hier im forum habe ich erst jetzt diesen bericht von dir entdeckt. danke für deine mühen mit der erstellung!

    auch mein vater ist vor ca. 15 jahren in der gegend bis machu pichu auf einem alten trail mehrere tage gegangen. leider verstauben dessen fotos von unzähligen reisen um die welt mittlerweise nach seinen tod zuhause bei meiner mutter. vielleicht habe ich irgendwann einmal die zeit, diese umfangreiche dia- und fotosammlung zu digitalisieren. es ist jedenfalls eine art "familienerbe". aus seinen erzählungen kenne ich die schönheit der landschaft verbunden mit der armut der dortigen bevölkerung.

    grüsse

    jürgen

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