Und so sah die Feria de Abril bei Nacht aus. Ein Meer von Glühbirnen sorgte für festlichen Glanz.
Alleine schon das "Eingangstor" begeisterte
die Feststraßen
Festliche Betriebsamkeit in und außerhalb der Zelte
ja auch das gab es (nicht auf dem Münchner Oktoberfest)
und zum Ausklang
Bei einer Überlandfahrt am nächsten Tag (nach 2 Tagen in Sevilla) nach Cordoba kamen wir an einer Burg vorbei. Obwohl ich den Namen nicht mehr weiß, war es doch bemerkenswert, denn in dieser Burg konnte man hoch herrschaftlich nächtigen. In Spanien sagen sie Paradores dazu. In Portugal sind dies die Pousadas.
Viele haben sicher schon davon gehört oder dort übernachtet. Es sind meist klassifizierte Häuser mit einem bestechenden Preis Leistungsverhältnis.
Mit all diesen beherrschenden Eindrücken kamen wir schließlich in der Bratpfanne Andalusiens an.
Cordoba, mit seiner römischen Brücke mit Blick auf die Kathedrale dieser Stadt.
Ein Klassiker der Werbebranche.
Hier war die Mezquita ein weiterer Höhepunkt der Reise.
Sie zählt zu den großartigsten Moscheen der Welt.
Hier der Link wegen seiner Einmaligkeit https://de.wikipedia.org/wiki/Mezquita_de_C%C3%B3rdoba
Hier die imposante, gewaltige Außenmauer dieser im geschichtsträchtigem Herz der Stadt befindlichen Mezquita.
Im Innern kannst du nur noch staunen, sage und schreibe 800 solche Säulen bestehen noch
Völlig verwunderlich war dann die Kathedrale, die im 16 Jahrhundert in das Herz der Moschee gesetzt wurde. (dieses Bild zeigt nicht den Altar)
Mit einer Stilmischung aus Gotik und Renaissance als architektonischer Fremdkörper.
Sie birgt aber Kostbarkeiten mit den spätbarocken Mahagonikanzeln und dem geschnitzten Chorgestühl.
Wenn man es nicht sieht, glaubt man es nicht. Unter zwei Stunden kommt man aus diesem Glaubenstempel nicht mehr heraus.
Was es da alles zu sehen gibt, auch diese Schätze
Schließlich sahen wir noch bei einem kleinen Stadtrundgang eine herrliche Blumenwelt
gepflegte Plätze
Wir waren ja im Mai dort, aber auch da zeigte unser Autotemperaturanzeiger schlappe 35 °. Nie vergessen.
Voller Eindrücke, wie nie vorher in solchem Maße, fuhren wir nach dem verspäteten Mittagessen
einem weiteren Traumziel entgegen:
Granada mit dem weiteren Weltkulturerbe Alhambra.
Hierzu https://de.wikipedia.org/wiki/Alhambra ein kleiner Überblick , ähnlich dem der Mezquita.
Auch hier waren wir zwei Nächte.
Deshalb wollten wir unbedingt noch die Sierra Nevada als begeisterte Skifahrer kennen lernen.
Schon bei der Abfahrt aus Cordoba drückten wir beherzt auf das Gas.
Dies ging aber nicht so weit, dass wir für die landschaftlichen Juwele kein Auge mehr gehabt hätten.
Schließlich waren wir unmittelbar am Stadtrand von Granada ( ca. 680 m hoch) in einem Meer von Mohnblumen umgeben.
Wie wir uns das so vorgestellt haben, meldeten wir uns sofort in dem oben auf der Alhambra ( ca. 800m hoch) unmittelbar anschließenden Hotel an und fuhren schnurstracks am Nachmittag um 15 Uhr noch die Alpenstr. hinauf
zur Skiabfahrt der Sierra Nevada auf 2300m Höhe mit dem Pico Veleta, 3398 m hoch.
Hier war Ende der Skiabfahrt .
Bevor es die serpentinreiche Straße wieder hinunter ging zur Alhambra
Und damit beschließe ich den 3. Teil .
Natürlich kann der Bericht nicht mehr zur Gänze die gewaltigen Eindrücke vermitteln, wie sie kurz nach der Fahrt noch gegeben sind. Aber ein kleiner Auszug zeigt doch, welch schöner Natur- und Kulturschatz vorhanden ist.
Aber auch der 4. Teil , der vermutlich morgen folgt, kann ev. noch überzeugen.
euer wallbergler