Am 17.6. wollten wir einen Wochenmarkt in Ribera aufsuchen. Ein furchtbarer Wolkenbruch zwang uns jedoch zum Abbruch und wir kehrten zum Ferienhaus zurück. Diesen Insidertipp von unserer Touristagentur ging also daneben.
Aufgrund der Wetterlage ging uns dadurch ein kompletter Tag verloren.
Jetzt blieb uns unser letzter Urlaubstag, der 18.6. mit einem Abstecher nach Torre de Salsa und schließlich der Besuch der Tempelanlagen in Agrigento.
Torre Salsa gehört zum WWF Naturschutzgebiet Riserva Naturale Torre Salsa, wegen seiner schützenswerten Flora und Fauna.
Einmalig und als schönste Riviera in Sizilien bezeichnet, zeigt sich eine bizarre Küste mit ausgedehnten Sandstränden.
Hier gibt es noch einige Informationen allerdings in italienisch https://www.wwftorresalsa.com/
Nun die Fotos von der bizarren Küste in Torre Salsa.
Beeindruckt verließen wir dieses Naturschutzgebiet und fuhren nach Agrigento um die Tempelanlagen zu besichtigen.
Nun fuhr mein Auto aber nicht zu den Tempelanlagen wie ich es vor hatte, wir landeten mitten in der Stadt und noch dazu direkt auf einen Wochenmarkt. Tja, wie konnte ich mich da wehren, wenn man ein „berocktes„ Teammitglied dabei hat. *gg*
Also holten wir unseren Wochenmarktbesuch in Agrigento nach. Es hatte sich durchaus gelohnt. Preiswerte Shirts und Badesachen…mit rund 80 EUR weniger und prallen Taschen verließen wir die Stände.
Die Tempelanlagen befanden sich südlich gegenüber der Stadt, wir musste wieder raus und eine ausgeschilderte Straße suchen, die uns direkt auf einem Hügel zu den Tempelanlagen führte.
Die archäologischen Stätten von Agrigent (oder auch Agrigento) zeigen die bedeutendsten Tempel antiker griechischer Kultur.
Die UNESCO erklärte diese archäologischen Stätten 1997 zum Weltkulturerbe.
Wikipedia gibt einen kompletten historischen Abriss über diese bedeutende Zeitepoche und nennt auch die vielen Tempel, die Restauriert wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Agrigento
Hier sollte man sich wirklich ein paar Stunden Zeit einplanen. Beeindruckt haben mich vor allem, die alten Olivenbäume, einige haben das Alter von über 1000 Jahren.
Also begleitet uns durch das „Tal der Tempel“, das jedoch auf einem imposanten Höhenzug zu begehen ist.
Der Dorischer Tempel
Ein über 1000 Jahre alter Olivenbaum, einer von vielen.
Ein beeindruckender Tag ging zu Ende.
Fazit: Wer griechische Tempel sehen will fährt nach Sizilien!
Samstag war dann die Abreise.
Die Überfahrt von Sizilien auf das Festland.
In Cosenza / Kalabrien haben wir noch 2 Tage einen Stopp eingelegt, um unsere italienische Freunde zu besuchen und die echte italienische Hausmanns-Küche zu genießen.
Bericht: burki
Fotos: burki + heidi