Ein Bild sagt mehr als tausend Worte...
Die Ruhrkultur hat uns wieder. Nach Wochen der urlaubsbedingten Abstinenz besuchten wir gestern die Aufführung von Verdis Aida, spektakulär in der „BergArena“, dem Amphitheater auf der Haniel-Halde in Bottrop.
Aussichten
Die "BergArena" (hinter den Zelten)...
...eingerahmt von den Stelen des spanischen Künstlers Augustin Ibarrola.
Mehr als 200 Sängerinnen und Sänger, Schauspieler und Techniker aus dem Ruhrgebiet inszenierten die Oper - zugeschnitten auf die besonderen Bedingungen des Landschaftsbauwerkes (so wird eine Abraumhalde heute genannt).
Der ägyptische Feldherr Radames...
...und der König von Ägypten.
Nicht der übliche "Pomp", wie bei anderen Aufführungen dieser Oper, sondern ganz eigenwillige Requisiten und Kostüme.
Amneris berichtet Aida vom angeblichen Tod des Radames
Die Krieger kehren zurück von der Schlacht gegen die Äthiopier...
...und mit ihnen Radames auf einem CAT Muldenkipper
Der Triumphmarsch (Auf in den Kampf, die Schwiegermutter naht - siegesgewiss, klappert ihr Gebiss **\'5)
Der Förderturm der Schachtanlage Prosper/Haniel (eine der wenigen, die noch wirklich fördert) wollte für das Abschiedsfoto nicht still halten
Wie auch die vorhergehenden, war auch diese letzte Aufführung von Aida ausverkauft. Wir waren begeistert.
Ein Tipp für das Wochenende: Die Nacht der Industriekultur an 50 Spielorten der Metropole Ruhr findet am 19.06., in der Nacht von Samstag auf Sonntag statt.
Herzliche Grüße aus dem "Pott",
Irmgard und Klaus