Excursión en bicicleta entlang der Ostküste
Teil 1
Beim ersten Urlaubsbummel entlang der Promenaden in Cala Bona und Cala Millor fielen uns die vielen Radfahrer auf.
Auf den zweiten Blick sahen wir auch immer wieder mal einen Fahrradverleih.
Am kommenden Tag hörten wir eine Animationsdurchsage, die zum Ausflug nach s’Illot einlud.
Wir waren jedoch erst zum Frühstück erschienen und konnten den Ausflug nicht wahrnehmen.
Jedoch kam uns der spontane Entschluss mit geliehenen Fahrrädern in die gleiche Richtung aufzubrechen.
S’Illot liegt etwa 6 km südlich unseres Quartieres, also gut erreichbar.
An südlichen Ende von Cala Bona fanden wir noch vier Fahrräder vor, von denen wir uns zwei zu jeweils 5 € Tagespauschale ausliehen.
„Rent a Bike“
Kurz vor 11:00 Uhr begaben wir uns dann auf „Excursión en bicicleta“.
Unterwegs legten wir immer wieder kurze Fotostopps ein.
Bereits nach wenigen Metern zog eine wartende Menschenschlange unseren Blick an.
Sie warteten auf den Katamaran, welcher sie nach Porto Cristo bringen sollte.
Immer wieder mussten wir entgegenkommenden Radlerfamilien ausweichen, besonders den großen vierrädrigen Gefährten.
Gegen 11:00 Uhr war der Strand von Cala Millor schon ziemlich gut besucht. Viele Familien zog es selbst von Cala Bona hierher, weil er so flach und kindgerecht ist.
Am Ende von Cala Millor verließen wir die Strandpromenade und fuhren entlang der asphaltierten Uferstraße an der Halbinsel n’Amer vorbei in Richtung Sa Coma.
Auf dem Weg zur Strandpromenade von Sa Coma kamen wir an diesen beiden grasenden Rössern vorbei
und schon waren wir wieder am Wasser.
s’Illot kam in Sicht
und der Strand von Sa Coma ging unmerklich in den Strand von s’Illot über .
Die Strandbrücke trennt den Ort s’Illot.
Die beiden Ortsteile gehören heutzutage politisch unterschiedlichen Gemeinden an.
Kurz nach der Brücke fanden wir ein Tourismusbüro und besorgten uns dort einen Stadtplan und Informationsmaterial.
Anschließend strampelten wir durch den Ortskern von s’Illot bis ans südliche Ende des übergehenden Ortes Cala Morlanda.
An der Küste bot sich uns ein völlig anderes Bild. 11:50 Uhr
Foto mit einsamen Kanuten
Dort stießen wir unerwartet auf die Tagesausflügler unseres Hotels
Hier sahen wir eine kleine Kirche
und links nebenan soll laut der Animateurin ein Kloster gewesen sein.
Steinerner Greifvogel im Klostergelände
Gegenüber der kleinen Kirche befindet sich ein Minipark.
Nun blickten wir zur Siedlung. Die zum Wasser führende Treppe deutet daraufhin, dass hier die Anwohner ihren Badeplatz haben.
12:05 Uhr
Badeplatz in Cala Morlanda
Ab hier radelten wir zurück zum Ausgangspunkt, entlang der Küste nordwärts, und kamen an einer archäologischen Stätte vorbei.
Teil 2 gibt es hier zu lesen
Link zu unserem Reisetagebuch Mallorca 2009