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Unsere Reise auf die Insel Hvar: Von Sucuraj nach Vrboska

  • Gast001
  • 4. Juni 2009 um 17:54
  • Gast001
    Gast
    • 4. Juni 2009 um 17:54
    • #1

    Fahrt über die Insel Hvar : von Sucuraj nach Vrboska

    Erstes Ziel unserer Kroatienreise im Mai war die Insel Hvar.

    Für Fußgänger gibt es Katamarane (täglich) von Split und von der Insel Korcula nach Hvar ( Stadt) - keine Fahrradmitnahme)

    Ugostiteljsko turisticki obrt "KAPETAN LUKA" ( Split/Hvar/Korcula)

    Ferry Catamaran Lastovo Vela Luka Hvar Split ( Split /Hvar/ Vela Luka )

    Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, täglich von Jelsa über Bol ( Brac) nach Split zu kommen. Hier der Fahrplan der Vorsaison

    Mit einem Fahrzeug hat man weniger Auswahl.
    Man kann mit der Fähre von Rijeka nach Stari Grad fahren ( rd.13 - 15 Stunden), die Fähre fährt in der Nebensaison nur freitags und montags, in der Hauptsaison vermutlich öfter. Siehe Homepage Jadrolinija Ancona - Split Ancona Zadar Dubrovnik - Bari

    Eine Autofähre von Split nach Stari Grad fährt mehrmals täglich. (In der Vorsaison waren es 3x täglich, den Fahrplan der HS kenne ich noch nicht)

    Wir entschieden uns aber für die vierte Möglichkeit:
    Mit der Autofähre von Drvenik an der Küstenstraße hinüber nach Sucuraj am östlichen Ende der Insel Hvar.

    Fahrplan der Vorsaison

    Drvenik

    Es ist eine ca halbstündige Überfahrt mit wunderschönen Ausblicken auf das Biokovogebirge am Festland.




    Vorbei am tausendfach schon fotografierten Leuchtturm bei Sucuraj ( da konnte ich auch nicht widerstehen )

    Der Friedhof von Sucuraj

    Einfahrt in den kleinen Hafen des hübschen Ortes Sucuraj
    ( mehr darüber in dem gesonderten Bericht hier )


    Es gab Leute, die uns gewarnt haben vor der schmalen Straße , die von Sucuraj über den Inselrücken nach Jelsa führt.
    Sollten wir es mit unserem nahezu 8m langen Wohnmobil riskieren?

    Eine kroatische Freundin von der Insel Hvar erzählte uns , dass auch LKWs und Busse diese Strecke benützen – es also möglich sei.
    Um es kurz zu machen: es war möglich.

    Die Straße ist schmal, hat immerhin meistens noch eine Mittellinie, aber keine Leitplanken. Auf den ersten Kilometern gibt es wenige Ausweichstellen, später kommt rund alle 500m eine Ausweichbucht.

    Es war wenig Verkehr. Die Begegnung mit PKWs ist problemlos.

    Nur einmal war mir nicht ganz wohl, als wir einem LKW begegneten (ohne Ausweichmöglickeit) und unsere rechten Räder nur rund 15 cm vom Fahrbahnrand entfernt waren.

    Aber alles ging gut.( Unseren linken Rückspiegel büßten wir erst einige Tage später auf dem Peljesac ein)

    Die Strecke ist eine echte Panoramastrecke ( Vor lauter Aufpassen habe ich an den schönsten Stellen jedoch keine oder leider nicht die besten Fotos gemacht. Ein Grund zum Wiederkommen!)

    Hier ein paar Eindrücke von den ersten 30 Kilometern.

    Abfahrt zum kleinen Campingplatz Mlaska kurz nach Sucuraj

    Blick hinüber zum Festland und hinunter zur Bucht, in der sich der CP Mlaska befindet.

    Keine Leitplanken


    Der Straßenverlauf

    In Gdinj – eine Kirche, eine verlassene Poststelle, ein leeres Schulhaus – kleine Straßen führen hinunter zu sicher schönen Badebuchten.

    Weiterfahrt

    Abseits der Straße: die Kirche von Zastrazisce – die Straße dorthin war noch schmaler, wir mussten auf diesen Abstecher verzichten

    Nach einigen Kilometern, bevor es dann hinunter Richtung Jelsa geht, kommt man an einen Aussichtspunkt.

    Blick hinunter nach Jelsa, rechts Vrboska, im Hintergund Stari Grad

    Rechts das kleine Inselchen Zecevo , im Hintergrund Brac

    Ab Jelsa wird die Straße breit.
    Eine Umgehungsstraße führt um die Stadt herum ( Ein Bericht über Jelsa erfolgt gesondert)

    Jelsa ist für den Durchgangsverkehr gesperrt, zu schmal ist dort die Straße rund um den Hafen herum.

    Unser Tagesziel war Vrboska.
    ( Mehr über Vrboska in einem gesonderten Bericht)
    Auf dem Campingplatz ( Camp Nudist, ein FKK Platz ) hatten wir freie Platzwahl. Dieser Campingplatz gehört für mich von der Lage her zu einem der schönsten in Kroatien.

    Er war für eine Woche unser Ausgangspunkt für die Erkundung der Insel Hvar

    Blick hinüber zur Insel Brac und zur Stadt Bol

    Die Fortsetzung der Fahrt von Vrboska über Stari Grad bis zur Stadt Hvar ist in Vorbereitung

    ELMA

  • Ini und Micha
    VIP Mitglied
    Beiträge
    1.789
    Interessen
    Camping, reisen, Katzen
    Lieblingsreiseland
    Dänemark,Italien
    • 4. Juni 2009 um 18:54
    • #2

    das sind wieder super tolle Bilder Elma,

    danke dafür!**\'3

    die Straßen sehen auch nicht breiter aus, als verschiedene am WE bei uns :grin:

    liebe Grüße

    Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • vadda
    Gast
    • 14. August 2014 um 17:07
    • #3

    Ich hole diesen Bericht noch einmal nach oben, da sich mittlerweile einiges geändert hat.

    Aufgefallen sind mir sofort die "exorbitant gestiegenen" Fährpreise:

    Mai 2009: Wohnmobil 6 Meter plus 2 Personen = 202 Kuna
    Mai 2014: Wohnmobil 6 Meter plus 2 Personen = 221 Kuna
    Eine „satte“ Preisanhebung innerhalb von 5 Jahren von 9,4% ;)

    Aber das nur nebenbei. Die Straße von Sućuraj nach Jelsa ist mittlerweile besser zu befahren. Der oft wellige Asphalt ist an manchen Stellen erneuert, Schlaglöcher gab es keine.

    Hier der Abzweig zu Camp Mlaska:


    Unverändert der Verlauf bis Poljica (38 km), der durchgängig mit Tempo 40 ausgeschildert ist.


    Der unübersichtliche, enge und kurvenreiche Teil von Poljica Richtung Jelsa ist auf einer Länge von fast 10 km zu einer "richtigen Straße" (durch die Fa. STRABAG) verbreitert worden .

    Der Abzweig nach Humac:


    Parkbucht (!) mit herrlicher Aussicht


    Wenige Kilometer vor Jelsa endet der Ausbau


    Auf diesen Bildern kann man sowohl den weiteren Verlauf der alten Straße als auch darüber einen im Bau befindlichen Teil, der wohl oberhalb der Campingplätze nach Jelsa führt.


    Ich empfand den Ausbau der Straße als eine große Erleichterung gegenüber den Vorjahren und würde sie immer wieder nutzen.Ein Pössl-Fahrer (erster Kroatienaufenthalt) auf unserem Campingplatz meinte: "Nie wieder!" Auch ich hatte nach meinem ersten Bericht über unsere Fahrt auf dieser Straße geschrieben:

    Zitat

    Quer über die Insel, rd. 60 km gen Osten nach Sucuraj auf höllisch schmalen Straßen, war wirklich ein Erlebnis, würde ich aber jederzeit wieder machen.Nur Bergziege bekam vor Angst den Mund nicht zu, besonders wenn uns ein LKW oder Bus entgegenkam. Es gab aber immer Ausweichmöglichkeiten.

    Auch hatte ich empfohlen, der Beifahrerin notfalls einen Holzkochlöffel zwischen die Zähne zu stecken, es würde dann merklich ruhiger. ;)

    So sind die Meinungen verschieden, aber alles halb so wild.

    Gruß,
    Klaus

    PS: Mit einem Pkw ist die Strecke überhaupt kein Problem.
    Mit unserem Womo, Breite 2,30 m, wird es manchmal eng, aber es passt immer.
    Mit einem Gespann hätte ich Bedenken. Was aber sicherlich auch daran liegt, dass ich jahrelang kein Gespann mehr gefahren bin und vorher auch maximal 2 - 3 Mal im Jahr einen Wowa am Heck hatte. Habe aber schon mehrfach Gespanne dort unterwegs gesehen.

    Die Fahrzeit beträgt durch die Geschwindigkeitsbeschränkung in jedem Fall etwa 1,5 Std.

  • wallbergler
    Gast
    • 14. August 2014 um 20:17
    • #4

    Danke , für das "Update", lieber Klaus,

    selbst mir mit dem normalen Leihwagen, ein Corsa, war die Straße zu holprig und eng ohnehin.
    Da haben sie also jetzt allerhand zwischendurch verbessert. Da kommt dann sogar ein klitzekleines Stück Verständnis für eine Gebührenerhöhung auf.
    Immerhin.

    Das mit dem Kochlöffel, lach, ist gar nicht so von der Hand zu weisen, sah ich doch bei entgegenkommenden Hobby Rallyefahrern auf dem Beifahrer Sitz so manche verzerrte Gesichter.

    Deshalb ist es auch ratsam , dass man selbst entspannt fährt, was wiederum gar nicht so leicht ist, will man die Fähre von Stari Grad noch erreichen ( von Sucuraj kommend).

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • vadda
    Gast
    • 14. August 2014 um 22:47
    • #5

    Jo Herrschaftszeiten wo gibts denn des. :14w: Habt ihr meine Ironie, ausgedrückt mit Anführungszeichen und auch Smiley nicht gesehen?

    Mit Wohnmobil haben wir zwei für die Fähre auf die Insel umgerechnet 29 € bezahlen müssen, das sind keine 3 € mehr als vor fünf Jahren. Vergleicht das mal der Preissteigerung beim Treibstoff. Für die Fähre z. B. nach Spiekeroog (von der Strecke in etwa vergleichbar) zahlen wir genau so viel - allerdings nur für zwei Personen, ohne Wohnmobil !

    Mit deinem Gespann, Dieter, dürftest du etwa bei 50 € liegen. Da weiß ich aber nicht genau, wie das berechnet wird.

    Ich habe in meinem Beitrag #3 noch ein Post Scriptum eingefügt, hatte etwas vergessen.

    Liebe Grüße,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 17. August 2014 um 14:01
    • #6
    Zitat von Dieter

    irgendwie komm ich mit diesen Buchungen von Fähren nicht zurecht und deshalb ist es besser hinzufahren und das was es kostet eben zu bezahlen.


    Dieter- wenn Du willst, kann ich Dir's mal ausrechnen - ich bräuchte dann die Maße Deines Auto und die des Wohnwagens!

    @Klaus!

    Ganz herzlichen Dank für die Aktualisierung! Das ist eine sehr hilfreiche Ergänzung!

    Jetzt bin ich überrascht, wie gut die Zufahrt schon geworden ist.
    Am schlimmsten habe ich das erste Drittel der Strecke ( bis ca Gdinj) in Erinnerung.
    Da scheint die Straße doch jetzt relativ breit und gut geworden sein.
    Und für unsere jetzt nur noch 2,05m Fahrzeugbreite sicher kein Problem mehr.

    Dein Bericht regt schon wieder das Fernweh und die Phantasie für 2015 an - aber nicht im Hochsommer- Hvar muss man im Mai/Juni besuchen :) !!

    Liebe Grüße,
    Elke

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