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WIEN für Insider

  • Gast001
  • 25. Dezember 2008 um 22:46
  • Ini und Micha
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    • 29. Dezember 2008 um 17:10
    • #11

    hallo Elma,

    vielleicht ist es im damaligen Wien - eine Art Erkennungszeichen gewesen - z.b. welcher Schicht die Menschen angehören?

    liebe Grüße

    Ini

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  • Hartmut
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    • 29. Dezember 2008 um 17:12
    • #12
    Zitat von ELMA

    Wusstet Ihr,
    dass es im alten Wien ovale und rechteckige Hausnummernschilder gab mit unterschiedlich farbigen Rändern?

    Welche Bedeutung mag das wohlgehabt haben?

    Gruß,
    ELMA

    Das könnten Gründe für den Verlauf der Straßen oder deren Häuser (mehrstöckig) usw. bedeuten.

    Näheres weiß ich nicht.

    Ich weiß nur so viel, dass man in Wien mal die Hausnummern in denen Juden wohnten nicht mit den deutschen "lateinischen" Ziffern schrieb, sondern römische verwenden musste.

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  • Gast001
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    • 29. Dezember 2008 um 18:34
    • #13
    Zitat von Tom

    Er sucht ne Frau per Kontaktanzeige.


    Er ist Jahrgang 1917.... man kann jetzt mal rechnen... :wink:

    Hartmut - mit "Verlauf der Straßen" denkst Du in die richtige Richtung.

    Es war so:
    Ab dem Ende des 18. Jahrhundert ( bis wann genau, weiß ich leider nicht) hatten alle Häuser in Straßen, die parallel zum Ring verliefen, ovale Nummernschilder.
    In Straßen, die zum Ring hin oder aus der Stadt hinaus verliefen, gab es rechteckige Straßenschilder.
    In jedem Bezirk hatten die Schilder einen andersfarbigen Rand, z.B. gelb(?) in der Josefstadt ( VIII. Bezirk), schwarz ( oder blau??) im ersten Bezirk, usw.
    Auf diese Weise wusste man immer, wo man sich befand und konnte sich in den engen Straßen leicht orientieren.

    Eine schlaues System, finde ich, in einer Zeit, als man noch keine Stadtpläne in der Tasche hatte.

    Heute sieht man diese Schilder nur noch an historischen Gebäuden.


    Außerdem hatten im frühen 18. Jahrhundert, bevor es Straßennamen gab, die Häuser eigene Namen.

    In den Vororten gaben die Besitzer ihren Häusern Namen. In der Josefstadt, in der ich eine Woche wohnen durfte, sieht man heute noch Häuser mit Namen wie

    Zum Bauern
    …. ( den Rest konnte ich leider nicht lesen)

    zur Jacobsleiter



    zum weißen Josef

    zum römischen Kaiser

    Ich wohnte im Leonhardhaus – das Haus daneben war das drei Katzerl Haus.

    Später war dieses System wohl nicht mehr brauchbar, weil die Stadt immer größer wurde und es wurden Straßennamen und Hausnummern vergeben.

    ELMA

  • Ini und Micha
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    • 29. Dezember 2008 um 19:54
    • #14

    interressant zu wissen, Elma!

    danke für die Info!

    liebe Grüße

    Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • Gast001
    Gast
    • 30. Dezember 2008 um 00:11
    • #15

    Ja, Ini, es gibt noch einiges, was vermutlich nicht im Baedeker steht.
    Ich werde versuchen, es nach und nach hier einzustellen.

    Gruß,
    ELMA

  • Gast001
    Gast
    • 31. Dezember 2008 um 10:12
    • #16

    Wer hat davon gehört?

    Warum gibt es die

    Echte Sachertorte und die Original Sachertorte?

    Gruß,
    ELMA

  • Hartmut
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    • 31. Dezember 2008 um 15:13
    • #17

    Eine von beiden wird es wahrscheinlich nur im Cafe Sacher geben, während die anderen Ihr mehr oder weniger entsprechen, jedoch nicht im Sacher serviert werden!

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  • Tom
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    • 31. Dezember 2008 um 17:43
    • #18

    Die originale Sachertorte wird im Caffee bzw. Hotel Sacher ausgegeben, und das Rezept dazu im Sacher Safe aufbewahrt.

    Die echte Sachertorte wird in der Konditorei "Demel" angeboten. Demel`s Sachertorte genannt die "echte" Sachertorte.

    Da gabs vorher viel Streit drum zwischen den beiden Häusern. Ging um Rezept, um die Schichten der Marmelade, den Ausdruck Butter oder Margarine, usw.

    Irgendwann einigte man sich dann, und so entstanden beide Torten.

    Es ging aus von Metternich, der aber das Rezept nicht fertig stellte, dann machte sein Lehrling Herr Sacher die richtige Sacher draus, dessen Sohn vervollständigte das ganze dann zum heutigen Produkt. Der Sohn arbeitete aber beim k.k. Hofzuckerbäcker Demel. Usw.

    Tja, und dann wo beide Häuser drin verwickelt waren gings um den Namen. Und dazu kams eben dann vor Gericht zum Streit.

    Schöne Grüße

    Tom

  • Gast001
    Gast
    • 31. Dezember 2008 um 19:30
    • #19

    Genau so war ( ist ) es, Tom!!

    Das Cafe Sacher hinter der Staatsoper und das Cafe Demel in der vornehmen Kohlgasse gehören heute und gehörten auch schon früher zu den vornehmsten Kaffeehäusern.

    Anna Demel ( 1874 - 1956) und Anna Sacher waren sehr eng befreundet.

    Nach dem Zusammenbruch der Monarchie 1918 gingen beide Geschäfte schlecht.
    Das Hotel Sacher geriet zur Zeit der Wirtschaftskrise in finanzielle Schwierigkeit und Eduard Sacher jun. bat Anna Demel um Hilfe.
    Tante Anna half.
    Sie kaufte das Rezept und die Lizenz der Sachertorte, allerdings mit der Bedingung, dass das Haus Demel auch Sachertorte verkaufen durfte.
    Eduard erhielt dann sogar noch einen kleinen Anteil am Ertrag des Tortenverkaufs.

    Als die Zeiten wieder besser wurden, vergaß man offensichtlich diese großzügige Hilfe. Nach dem 2. Weltkrieg wollten die Sachernachfahren dem Kaffehaus Demel die Benutzung des Namens Sachertorte untersagen.
    Ein Rechtsstreit zog sich hin bis zu einem Gerichtsurteil im Jahre 1962, wie Tom schon erwähnte.

    Heute führt Sacher ein rundes Siegel mit der Aufschrift: "Original Sacher Torte".
    Demel führt ein dreieckiges Siegel mit der Aufschrift: "Eduard Sacher Torte, Erzeugnis Chrisitan Demel's Söhne" - man nennt sie jedoch ganz einfach "echte Sachertorte"

    Es soll auch bei den Rezepten und der Herstellung Unterschiede geben. Da ich keine der beiden probiert habe, kann ich das nicht beurteilen.

    ELMA

  • Gast001
    Gast
    • 2. Januar 2009 um 11:47
    • #20

    Wusstet Ihr,
    dass sich in Wien unter dem ersten Bezirk so etwas wie eine zweite Stadt befindet?

    Wie könnte man sich das vorstellen?

    Gruß,
    ELMA

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