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Ksamil und Umgebung

  • claus-juergen
  • 27. Oktober 2025 um 13:21
  • claus-juergen
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    • 27. Oktober 2025 um 13:21
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    Gerüchten zufolge soll Ksamil ganz im Süden Albaniens der schönste Badeort im Land sein. So kam es, daß wir uns dort umsahen weil am Ende des Tages auf dem Rückweg von unserem Ausflug dort an einem schönen Strand ins immerhin noch 22 Grad warme Meer springen wollten. Eines vorab. Wer nun meint, daß Ksamil einen historischen Ortskern hat, der täuscht sich. Dort sind die Appartmenthäuser und Hotels nur nicht so groß und lieblos hingeklotzt wie im benachbarten Saranda. Dazu sind die Straßen breiter und übersichtlicher, so daß man auch vorschriftsgemäß parken kann.

    Am Südende von Saranda weist ein Wegweiser auf den Heaven Beach hin. Das klingt doch toll. Also nichts wie hin wäre da nicht eine immer schlechter werdende Schotterstraße die uns dazu veranlaßt nach knapp zwei Kilometer wieder umzudrehen.

    Folglich muß der Himmel auf uns warten genauso wie dieses Betonskelett auf die Fertigstellung.

    Blick zurück auf die Randsiedlung von Saranda wo es hinunter ging zum Heaven Beach. Der liegt allerdings links der Straße. Rechts erkennt man bereits das Binnenmeer welches wir nun in Augenschein nehmen.

    Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang, daß wir kurz davor eine Polizeikontrolle passiert haben. Solche Kontrollen sahen wir fast täglich. Die Polizeibeamten sind mit neuwertigen SUV Pkw der Marke Kia ausgestattet. Meiner Meinung nach angesichts der teils schlechten Straßen der richtige fahrbare Untersatz für diesen Zweck. Angehalten wurden wir nie. Teilweise wurden Pkw-Lenker kontrolliert und teilweise beobachteten die Beamten gelangweilt den Verkehr. Obwohl wiederholt vor allem vor Kurven auf Landstraßen extrem niedrige Geschwindigkeitsbegrenzungen und auch Radarkontrollen angekündigt waren, sahen wir nie eine solche Kontrolle. Fast nehme ich an, daß die Polizei gar nicht über Radargeräte verfügt und lediglich kontrolliert, ob Passagiere angeschnallt sind oder während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung telefonieren. Vielleicht läßt man aber auch generell Touristen die anhand von Mietwagen als solche erkennbar sind grundsätzlich in Ruhe weiterfahren.

    Das ist dieses ziemlich große Binnenmeer. Ich konnte nicht herausfinden ob das einen eigenen Namen hat.

    Eine steile Straße führt hinunter zum Mussel House, einem Fisch- und Muschelrestaurant am Binnenmeer. Gut zu erkennen sind die Muschelzuchten.

    Trotz der tollen Lage war es für uns noch etwas früh für einen Imbiß. Es war auch kein Gast da.

    Die Preise sind dort entsprechend der Lage höher als sonst in Albanien.

    In der abgesperrten Bucht tummeln sich Fische im Meer.

    Wenn die frisch gefangen auf den Tisch kommen ist deren Fleisch sicherlich eine Delikatesse.


    Nun wurde es Zeit endlich einen dieser angeblich tollen Strände in Ksamil zu finden. Wie gut, daß direkt neben der Hauptstraße der Mulino Beach liegt.

    Die Strandbar ist geschlossen. Es wären zwar Liegen da. Aber so toll ist dieser Strand auch wieder nicht.

    Im Hintergrund ist der Ksamil Beach mit ein paar Hotels zu erkennen.

    Fast niemand da aber immerhin ein kiesiger Abschnitt wo man relativ bequem ins Meer kommt.

    Andererseits ist der Blick von hier, die Liegen und Sonnenschirme sind sicherlich gratis zu nutzen weil niemand da ist, auch nicht schlecht. Wir haben Hunger bekommen und folglich gibt es nun eine Kleinigkeit im Zentrum von Ksamil zu essen. Das sogenannte Zentrum besteht eh nur aus der Durchgangsstraße und Kneipen und Läden die jetzt im Oktober nur noch teilweise offen sind.

    Rrapas Grill Station kann man empfehlen. Der junge Kellner spricht gut englisch und gibt uns Tipps für Ausflüge. Deshalb kommen wir am übernächsten Tag noch mal hierher zum Essen.

    Wir werden zudem darüber belehrt, daß "albanische Medizin" die wir als Grappa kennen grundsätzlich zu jedem Essen dazugehört. Im Laufe der nächsten Tage stellen wir fest, daß die Einheimischen den gerne am Morgen im Cafe zum Espresso dazu trinken.

    Dann haben wir ihn gefunden. Er trägt den Namen Plazhi Paradise und ist durchaus attraktiv. Es sind noch Badegäste da. Einen freien Parkplatz finden wir auch. Also schauen wir uns hier einmal um.

    (Noch) keine Hotelklötze direkt am Strand wie in Saranda. Das gefällt uns.

    Grober Sand sorgt dafür, daß das Meer klar bleibt.

    Nur ein im Kreis fahrender Jetski Pilot stört die Ruhe.

    Vom Steg aus hat man einen Blick auf den Lori Beach der jedoch über die Felsen der Halbinsel nur schwer zu Fuß zu erreichen ist.

    Wir fahren weiter zum Kanali i Vivarit. Das ist die natürliche Verbindung des offenen Meeres zum Binnenmeer.

    Die Aussichtskanzel hat die besten Zeiten auch schon hinter sich. Hinter diesen Bergen liegt schon Griechenland.

    Das ist der Eingang des Kanals. Im Hintergrund ist eine Fähre aus Griechenland vermutlich unterwegs nach Italien.

    Rechts im Bild sieht man eine ehemalige Festung. Seit über 2000 Jahren konnte so kontrolliert werden wer vom Meer ins Landesinnere segelt oder rudert. Auf der anderen Seite des Kanals liegt das UNESCO Weltkulturerbe Butrint. Die Ruinenstadt ist uralt und ein beliebtes Ziel für Urlauber die sich für Kultur interessieren. Wir hatten zwar vor uns Butrint anzuschauen, schafften es jedoch zeitlich nicht mehr. Deshalb hier Infos und ein paar Bilder davon.

    Butrint National Park Albanien | Abenteuer Albanien
    Der Nationalpark Butrint ist ein ganz besonderer Ort und ein absolutes Muss auf jeder Reise nach Albanien.
    www.abenteueralbanien.de

    Oben am Hügel gibt es zwar auch noch einen Aussichtspunkt. Den haben wir jedoch nicht mehr erkundet.

    Solche Gedenkstätten für anscheinend bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommene Menschen finden sich überall an den Straßen in Albanien.

    Unser Weg führte uns nun mittels einer alten Fähre über den Kanal um das Grenzland zu Griechenland in Augenschein zu nehmen.

    jürgen

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