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Wanderung zum Afere Häusle im Krabachtal

  • claus-juergen
  • 26. September 2025 um 17:40
  • claus-juergen
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    • 26. September 2025 um 17:40
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    • #1

    Wo ist denn das Krabachtal? Das kennen wohl nur ganz wenige selbst im Außerfern des Bezirks Reutte in Tirol. Auch mir war das bis vor kurzem unbekannt. Genau deshalb haben wir den letzten Sonntag mit sommerlichen Temperaturen genutzt um in dieses Tal bis zum Afere Häusle oder auch Afra Haisle zu wandern und dieses Seitental ganz hinten im Lechtal kennenzulernen.

    Am Sägewerk hinter Steeg befindet sich eine Bushaltestelle mit Parkplatz wo man bequem die Schuhe wechseln kann.

    Am Taleingang gibt es zwei Hütten die Ende September noch geöffnet sind. Dahin führt sogar eine schmale Teerstraße. Auf der geht es sich allerdings für mich nicht gerade bequem.

    Wir wählen deshalb den Schotterweg hinauf zum Afere Häusle. Warum es zwei verschiedene Namen für dieses im Sommer bewirtschaftete Haus in den Bergen gibt weis ich nicht. Vermutlich ist der eine Name aus dem regionalen Dialekt entlehnt. Die zwei Stunden wie auf dem Wegweiser angegeben haben wir auch bis nach oben benötigt. Etwa 450 Höhenmeter waren auf einer Distanz von gut sechs Kilometern zu absolvieren.

    Die Steigung ist moderat. Die Berge im Hintergrund zählen zu den Allgäuer Alpen und sind etwas mehr als 2500 Meter hoch.

    Das da hinten ist der Fahrweg zur Bockbacher Almwirtschaft, zur Gams Vroni und zur derzeit geschlossenen Postalm.

    Dort hinten liegt das Tal welches unser Ziel ist.

    Es ist etwa 20 Grad warm weshalb wir gut ins Schwitzen kommen. Da passt es, daß wir ab und zu eine kalte Quelle zur Erfrischung am Weg finden.

    Technisch ist der Fahrweg nicht sonderlich anspruchsvoll.

    Blick zurück in Richtung oberes Lechtal wo wir gestartet sind.

    Tief unter uns hören wir den Bach gurgeln.

    Der Herbst ist auch in den Bergen bereits eingezogen.

    Dort unten müssen wir den Bach überqueren.

    Der hat sich im Laufe der Zeit in die Felsen hineingefressen.

    Nach knapp zwei Stunden Gehzeit erreichen wir die Almwiesen.

    Dieses hölzerne Gatter dient dazu das Jungvieh vor dem Almabtrieb der hier vor 14 Tagen stattfand zusammenzutreiben. Den Sommer über laufen die Tiere unbeaufsichtigt auf der großen Alm frei herum.

    Auf gut 1600 Metern Höhe steht das Häusle.

    Ein anderes "Häusle" ist im Rohbau fertiggestellt und wird wohl nach Ende der Bauarbeiten auf einen "geeigneten Bauplatz" versetzt.

    Irgendjemand hat für uns einen Tisch und Bierbänke hergerichtet und so genießen wir die Brotzeit in der Sonne.

    Bergidylle pur - niemand da außer uns.

    Natürlich könne man hier noch etwa zwei Stunden weiter ins Tal hinein und höher in die Berge wandern. Bis zur Stuttgarter Hütte auf 2310 Megtern Höhe sind es noch zweieinhalb Stunden Gehzeit. Für uns ist das an dem Tag zu viel des Guten.

    Weil die Türe zum Stall geöffnet ist schaue ich mich darin etwas um.

    Das blaue Gestell mit dem weißen Plastikkanister ist eine selbstgebaute Melkmaschine. Dazu hinten zwei Milchkannen. Folglich werden hier oben auch zwei oder drei Milchkühe gehalten. Anscheinend läßt sich die Milch an Wanderer im Sommer verkaufen weil ich keine Anlagen zur Milchverarbeitung gesehen habe. Aus der Erfahrung kann ich sagen, daß so eine Milch ganz anders schmeckt als die aus der Tüte von Aldi.

    Nach einer Stunde Rast machen wir uns auf den Rückweg. Dabei fällt mir dieser Schiefer am Wegrand auf.

    Eine seltsame Spinne kreuzt unseren Weg. Laut Johannes56 handelt es sich hierbei um eine Vierfleck Kreuzspinne.

    Am Auto angekommen werden die Schuhe gewechselt, das Verdeck des Cabrio geöffnet und es gibt einen Stopp im Cafe am Ortsrand von Steeg. Dem sonntäglichen Megastau am Grenztunnel in Füssen entgehen wir weil wir am Stadtrand vorbei über die alte Grenze Ziegelwies fahren.

    Ein toller Tag für eine schöne Wanderung auch wenn zigtausend Erholungssuchende aus Bayern und Baden-Württemberg ebenfalls in der Gegend unterwegs waren. Glücklicherweise jedoch nicht im Krabachbal. :)

    jürgen

  • Jofina
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    • 26. September 2025 um 22:12
    • Neu
    • #2

    Eine schöne Wanderung habt Ihr unternommen! :) Danke fürs Zeigen.

    Dieses Foto gefällt mir am besten: Berglandschaft mit Weite

    5843-afre-haisle-24-jpg


    Kann man das Wasser aus der Quelle unbedenklich trinken?

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

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