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Wanderung zum Quelltuff bei Lingenau

  • claus-juergen
  • 15. Mai 2025 um 21:04
  • claus-juergen
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    • 15. Mai 2025 um 21:04
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    • #1

    Vor zwei Tagen waren wir in Vorarlberg unterwegs. Lingenau liegt im Bregenzerwald. Nahe dieser kleinen Gemeinde gibt es eine geologische Besonderheit namens Quelltuff. Den wollte ich mir schon seit vielen Jahren anschauen und nun war es endlich soweit. Im Rahmen einer dreistündigen Wanderung sind wir hinunter ins Flusstal der Subersach und wieder hinauf gewandert.

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    Anfangs ist der Weg ja noch einfach.

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    Dann geht es über hölzerne Treppen mal hinauf und mal hinunter.

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    Die geologische Besonderheit wird mit Tafeln anschaulich erklärt.

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    Kurz gesagt sickert Quellwasser aus dem steilen Hang welches Kalk mit sich führt der sich dann ablagert. Das nennt sich dann Tuffstein.

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    So etwas kenne ich sonst nicht bei uns in der Gegend.

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    Die Stege und Wege sind eigentlich gut gesichert. Und doch sollte man etwas geländegängig sein. Wenn es allerdings geregnet hat mag es schwierig sein, hier sicher voranzukommen.

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    Dort unten fließt die Subersach die wir später auf einem Hängersteg überqueren. Der seltsam anmutende Name dieses 27 km langen Flusses bedeutet nichts anderes als saubere Ache, also ein Fließgewässer mit sauberem Wasser.


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    Das ist das Fettkraut, eine fleischfressende Pflanze.


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    Nach einem steilen Abstieg haben wir den Hängesteg erreicht. Der wackelt tatsächlich etwas, weshalb man ihn nur alleine betreten darf.

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    Nun wird es Zeit, einen passenden Platz für unsere verdiente Brotzeit zu finden. Wir haben einen solchen Platz gefunden. Einen schöneren gibt es nicht auf diesem Weg.

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    Probesitzen - und doch wählen wir den schattigen Platz auf der Hüttenterrasse.

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    Schließlich geht es weiter bis ganz nach oben. Jetzt sind wir allerdings auf der anderen Seite der Subersach.

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    Wir werden den Fluss nun in etwa 80 m Höhe auf der Brücke für den Straßenverkehr überqueren.

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    Für steile Hänge braucht es auch besondere Fahrzeuge um die Wiesen zu mähen und das Gras oder Heu einzubringen.

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    Es mag diese Teilstrecke unserer Wanderung nicht sonderlich attraktiv sein. Allerdings war sie von vornherein von mir so konzipiert, dass wir einen Rundweg gehen wollten.

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    Der Brückenheilige Johannes Nepomuk ist hier zwar nicht zu finden. Hingegen diese seltsam anmutende Skulptur. Was die darstellen soll, weis ich allerdings nicht.

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    Für uns war es eine tolle Wanderung mit besonderen Eindrücken. Auch wenn dieser Teil des Bregenzer Walds weiter entfernt von uns ist, werden wir hier sicherlich noch weitere Erkundungen zu Fuß unternehmen. Die Gegend ist bei weitem nicht so touristisch erschlossen wie unser Allgäu oder der Ausserfern mit dem Lechtal. Da treten sich die Wanderer und Erholungssuchenden nicht gegenseitig auf die Füße.

    Jürgen

  • Jofina
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    • 15. Mai 2025 um 22:10
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    • #2
    Zitat von claus-juergen

    Die Gegend ist bei weitem nicht so touristisch erschlossen wie unser Allgäu oder der Ausserfern mit dem Lechtal. Da treten sich die Wanderer und Erholungssuchenden nicht gegenseitig auf die Füße.

    Ihr liebt ja solche Herausforderungen. 8) Für uns ein No-Go. ;)

    Wenn man dort mal stürzt und sich ein Bein bricht, dann ist es wohl schwierig bezüglich Hilfe. Hat man denn Handy-Empfang in solchen Gegenden?

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 15. Mai 2025 um 22:30
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    • #3
    Zitat von Jofina
    Zitat von claus-juergen

    Die Gegend ist bei weitem nicht so touristisch erschlossen wie unser Allgäu oder der Ausserfern mit dem Lechtal. Da treten sich die Wanderer und Erholungssuchenden nicht gegenseitig auf die Füße.

    …Wenn man dort mal stürzt und sich ein Bein bricht, dann ist es wohl schwierig bezüglich Hilfe. Hat man denn Handy-Empfang in solchen Gegenden?

    Hallo Jofina,

    Im Tobel, also in der engen Schlucht, ist der Handy Empfang tatsächlich eingeschränkt oder erst gar nicht möglich. Aber das ist hoch oben in den Bergen oftmals auch der Fall genauso wie in manchen Alpentälern. Für die Mobilfunkkonzerne lohnt es sich einfach nicht wegen ein paar Menschen, die dort unterwegs sind Antennen zu installieren.

    Mir stellt sich allerdings die Frage, wie das denn zu Zeiten war bevor jeder ein Handy mit sich herum getragen hat? Da ging man in die Berge oder in abgelegene Gegenden, ohne sich Gedanken über das Risiko zu machen, im Falle eines Unfalls Hilfe zu bekommen.

    Grüße

    Jürgen

  • waldi
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    • 15. Mai 2025 um 23:04
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    • #4
    Zitat von claus-juergen

    Was die darstellen soll, weis ich allerdings nicht.

    Das ist der Engel mit der Posaune! Er symbolisiert das höchste Gericht.
    Er ist eigentlich auf Friedhöfen zu finden.

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Tom
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    • 17. Mai 2025 um 22:36
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    • #5
    Zitat von waldi

    Das ist der Engel mit der Posaune! Er symbolisiert das höchste Gericht.
    Er ist eigentlich auf Friedhöfen zu finden.

    Genau. Daher sieht man ihn auch immer wieder bei Steinmetzbetrieben.

    Zitat von claus-juergen

    Mir stellt sich allerdings die Frage, wie das denn zu Zeiten war bevor jeder ein Handy mit sich herum getragen hat? Da ging man in die Berge oder in abgelegene Gegenden, ohne sich Gedanken über das Risiko zu machen, im Falle eines Unfalls Hilfe zu bekommen.

    Früher waren die Menschen nicht so Mimimis wie heute. Sie schleppten sich bis zur nächsten Hilfe.
    Rauchzeichen halfen auch.

    Übrigens, wenn gerade mit eurem Anbieter kein Empfang möglich ist, dann das Handy ausschalten, neu starten und statt der Pin die Nummer 112 eingeben. Dann wird der int. Notruf über das am besten funktionierende Netz automatisch gewählt. Irgend ein Netz ist meist vorhanden.

    In Vorarlberg gilt die 140 als Alpine Notrufnummer.

    Toller Ausflug übrigens. Ihr findet immer wieder etwas neues. Wahnsinn.
    Die Hütte für eure Brotzeit war aber leerstehend?

    Schöne Grüße

    Tom

  • waldi
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    • 17. Mai 2025 um 23:27
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    • #6

    Ich muss mich korrigieren!
    Korrekt heisst es : Jüngstes Gericht!

    Weitere Engel blasen die Posaunen des Gerichtes, die die Toten aus den Gräbern rufen.

    Bei Matthäus Kapitel 24, Vers 31 liest man: Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern.

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 18. Mai 2025 um 22:00
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    • #7
    Zitat von Tom
    Zitat von waldi
     


    Zitat von claus-juergen
     

    ...Toller Ausflug übrigens. Ihr findet immer wieder etwas neues. Wahnsinn.
    Die Hütte für eure Brotzeit war aber leerstehend?

    hallo Tom,

    die Hütte war verschlossen. Allerdings gab es eine Art überdachte Veranda auf welcher wir im Halbschatten unsere Brotzeit vertilgt hatten.

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    Der Bau dient wohl einer Jugendgruppe der Region als Party- oder Übernachtungsmöglichkeit. Eine Feuerstelle war auch da. Als Klo dient der Wald. Du kennst das doch: die Frauen links und die Männer rechts vom Weg. :) Mit einer Zugmaschine kann man die auch erreichen. Für einen Pkw ist der Weg nicht geeignet.

    Ich versuche grundsätzlich immer wieder etwas Neues in der (erweiterten) Heimat zu finden. Vorarlberg habe ich jahrzehngtelang stiefmütterlich behandelt in der Annahme, daß das ja ganz weit weg ist. Dem ist aber nicht so. Manchmal ist der Weg etwas länger wie in diesem Fall. Aber bei schönem Wetter ist die Fahrt mit offenem Verdeck im Cabrio ja bereits ein attraktiver Teil des Ausflugs.

    Im Nachbarort Hittisau waren wir vor gut einem Jahr. Ebenfalls eine tolle Tour.

    Thema

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    Im September haben wir eine Wanderung durch die Engenlochschlucht absolviert. Die liegt nicht weit weg von Hittisau in Vorarlberg. Das Auto stellten wir am kommunalen Schwimmbad ab welches um diese Zeit bereits geschlossen war.

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    Direkt dort beginnt ein gut markierter Wanderweg entlang der Bolgenach der im Verlauf durch die Schlucht führt.

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    Man überquert den Fluß auf der überdachten Brücke.

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    Dann geht es gemütlich weiter flußaufwärts.

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    Auch hier wird es etwas eng für das Gewässer. Die eigentliche…
    claus-juergen
    10. November 2023 um 14:25

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