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Prag auf den Spuren von Kilian Ignaz Dientzenhofer

  • Johannes56
  • 11. November 2024 um 10:35
  • Johannes56
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    • 14. November 2024 um 16:48
    • #11
    Zitat von Jofina

    Der Ablaßhandel

    Genau. Das war eine wichtige Geldquelle. Je reicher, desto mehr musste man für den Ablass bezahlen. Also, so eine Art Reichensteuer, wobei es alle Schichten traf.

    Man bedenke, selbst der Wiederaufbau des Stephansdoms in Wien wurde im Wesentlichen durch Spenden der breiten Bevölkerung finanziert. Und das ganz ohne Ablass.

    Aber es gab damals auch überaus großzügige Spenden, wie ich es bei Sankt Nikolaus auf der Kleinseite erwähnt habe. Graf Kolowrat spendete sein gesamtes Vermögen, ohne diese Spende wäre die Kirche nie fertig geworden.

    Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes56 (14. November 2024 um 16:48)

  • claus-juergen
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    • 14. November 2024 um 16:50
    • #12
    Zitat von Jofina
    Zitat von claus-juergen

    Und doch ist es mir ein Rätsel, wie man im Laufe eines Menschenlebens so viele Kirchen in einem überschaubaren Zeitraum in der Stadt bauen konnte.

    Der Ablaßhandel, Jürgen, das war eine sprudelnde Geldquelle zur damaligen Zeit. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses "Geschäftsmodell" auch in Prag florierte.

    hallo Jofina,

    zu Lebzeiten Dientzenhofers war der Ablaßhandel eigentlich nicht mehr üblich. Die Gegenreformation hat diese Geldquelle schon bald nach Luther versiegen lassen.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 14. November 2024 um 17:09
    • #13
    Zitat von claus-juergen

    zu Lebzeiten Dientzenhofers war der Ablaßhandel eigentlich nicht mehr üblich. Die Gegenreformation hat diese Geldquelle schon bald nach Luther versiegen lassen.

    Ja, dann können es nur Geldspenden, wie Johannes auch schreibt und ggf. auch Steuern gewesen sein, so daß diese prachtvollen Bauten entstehen konnten.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Johannes56
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    • 14. November 2024 um 22:58
    • #14

    Jan Hus war ja viel früher. In der Schlacht am Weißen Berg 1620 bei Prag wurden die protestantischen Stände von den katholischen Habsburgern besiegt. Die siegreiche Partei bestimmte fortan die kulturelle Entwicklung (Prager Barock).

    Vater und Sohn Dientzenhofer bauten für Katholische Orden, deren Klöster dann von Josef II ab 1782 aufgehoben wurden. Er hatte etwas gegen die Bettelorden und deren Müßiggang.

    Den Ablaßhandel gab es vor Jan Hus, der diesen bekämpfte. Einen regelrechten Ablasshandel gab es nach dem 16. Jahrhundert nicht mehr, sehr wohl gab es aber weiterhin großzügige Spenden im Sinne eines weiter erhaltenen Ablassglaubens und auch als Wohltätigkeit.

    Johannes

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