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Abschiedstour mit dem Motorrad in den Bregenzer Wald

  • claus-juergen
  • 21. Juni 2024 um 18:42
  • claus-juergen
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    • 21. Juni 2024 um 18:42
    • #1

    Der Titel klingt als würde ich das Motorrad fahren aufgeben. Nein, dem ist natürlich nicht so. Aber ich habe meine mittlerweile 24 Jahre alte BMW GS 1150 durch eine moderene Maschine des selben Herstellers ersetzt. Tatsächlich ist es wohl so, daß die meisten Biker, die einmal eine GS gefahren haben bei diesem Motorradtyp bleiben. Nicht umsonst ist dieses Modell seit etwa 20 Jahren das meistgekaufte Motorrad in fast allen europäischen Ländern.

    Die alte GS hat nun 131.000 km auf dem Tacho und soll verkauft werden. Die neue hat nicht nur erheblich mehr Leistung, 125 PS braucht man eigentlich nicht, aber auch elektronische Helferlein die das Fahren grundsätzlich sicherer machen sollen. Dazu gehören spezielle Programme für das Fahren bei Regen, schlechten Straßen, im Komfort- oder Sportmodus. Dann auch LED Licht. Ich will das neue Bike noch mit Sturzbügeln als Schutz für den Motor und zusätzlichen LED Scheinwerfern links und rechts ausstatten lassen um die Sichtbarkeit für andere zu erhöhen. Angesichts meines Alters gehe ich davon aus, daß dies mein letztes Motorrad sein wird.

    Doch nun zur Abschiedstour mit der alten BMW. Am Dienstag war es trocken, sonnig und fast zu heiß. Allerdings hatte ich vor ins Gebirge zu fahrn. Weiter oben ist es natürlich kühler. Ich fuhr zuerst über wenig befahrene Landstraßen nach Immenstadt. Dort kann man nur mit dem Motorrad oder Fahrrad direkt in der Stadt parken. Folglich ein paar Bilder aus der Allgäuer Provinzstadt.

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    das Rathaus

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    St. Nikolaus

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    Ein Brunnen mit Ziegen

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    Der Ziegenhirte

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    Die Erklärung wird gleich vor Ort mitgeliefert.

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    Weiter ging es über Oberstaufen in den Bregenzer Wald. Von Riefensberg aus wollte ich die Straße hinauf zum Skigebiet Hochhäderich erkunden. Im April haben wir bereits eine Wanderung hier unternommen.

    Beitrag

    Wanderung zum Kojenstein in Vorarlberg

    Der Kojenstein bei Riefensberg ist mit seinen gerade mal 1303 Metern Höhe einer der Nagelfluhberge wie es sie im Oberallgäu und im Bregenzer Wald gibt. Wir haben am Sonntag eine Wanderung von Riefensberg aus unternommen. Es ist zwar auch möglich vom Skigebiet Hochhädrich aus in einer dreiviertel Stunde auf diesen Gipfel zu wandern. Wir haben uns jedoch für die längere und damit auch anstrengendere Tour entschieden. Tatsächlich waren wir bis auf die Gipfelregion alleine auf den Wegen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_83999

    Riefensberg…
    claus-juergen
    17. April 2024 um 13:16

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    Im Hintergrund sieht man ein Hotel welches wohl nur im Winter geöffnet ist. Das kleine Skigbiet Hochhäderich befindet sich rechts davon.

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    Unter mir erkennt man das Gebiet um den Fluß Bolgenach. In der Ferne ist der Bodensee zu sehen.

    Über Hittisau und Lingenau geht es nun durch den Bregenzer Wald nach Egg.

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    Sutterlüty ist eine regionale Kette von kleinen Supermärkten. Der Name klingt schwyzerdütsch und wer sich mit den Bewohnern der Gegend unterhält könnte den Eindruck gewinnen, daß man sich in der Schweiz befindet. Der Vorarlberger Dialekt ist für Österreicher aus anderen Bundesländern schwer verständlich, für Deutsche sowieso. Ich als Allgäuer habe es da jedoch relativ leicht weil gewisse Parallelen vorhanden sind.

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    Seltsame Skulptur im Kreisverkehr

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    In Andelsbuch kaufe ich mir etwas zu Essen und zu trinken. Dort fällt mir dieses stillgelegte Gasthaus auf.

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    In Au an der Bregenzer Ache geht es jetzt hinauf in die Berge nach Damüls.

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    Das liegt über 1400 Meter hoch und ist im Winter als Skigebiet bekannt. Vorher darf ich länger an einer Baustellenampel rasten.

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    Ich halte mich links und fahre durch eine lange Galerie immer weiter nach oben.

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    Die folgenden 100 Kilometer habe ich wenig Verkehr. Ab und zu begegnen mir andere Motorradfahrer.

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    Die Holzhäuser bei Damüls kann man als Ferienunterkunft mieten.

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    Kurzer Stopp am Faschinajoch. Nun geht es über viele Kurven nach Fontanella und weiter hinab ins Große Walsertal.

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    Ab Thüringerberg nehme ich die später einspurige Straße über Schnifis auf den Dünser Berg.

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    Johannes Nepomuk neben dem Gemeindeamt im Schnifis.

    Eine Tafel weist mich darauf hin, daß es wegen Waldarbeiten zu Wartezeiten bis zu 20 Minuten kommt. Und natürlich muß ich warten. Zusammen mit dem Fahrer einer Schwalbe. Das ist ein Roller aus den Simson Werken in Suhl, Made in DDR.

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    Langweilig ist das Warten trotzdem nicht weil wir uns mit dem Sicherungsposten unterhalten. Dann geht es weiter hinunter ins Rheintal und über Batschuns und Laterns auf das Furkajoch. Dies ist der Höhepunkt meiner heutigen Tour.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_85979

    Auch dieser im Winter geschlossene Pass ist im oberen Bereich nur einspurig befahrbar. Glücklicherweise auch hier fast kein Verkehr.

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    Alpenrosen und auch andere Blumen blühen. Wegen der steilen Straße kann ich jedoch nicht anhalten und das Motorrad sicher abstellen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_85984


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    Es gibt noch ein paar Schneefelder oben an der Passhöhe. Dort befindet sich Charly, ein Imbiss der fast nur von Bikern aufgesucht wird.

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    Dort hinten liegt Damüls.

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    Nach kurzer Rast geht es weiter nach Damüls und wieder hinab ins Tal der Bregenzer Ache.

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    Sowohl an der Baustelle zwischen Au und Damüls als auch in Schoppernau erwische ich erneut eine lange Rotphase. Mittlerweile ist es spät nachmittags und nicht mehr so heiß, so daß ich in meiner Motorradkleidung nicht mehr schwitze. In Au geht es nun nach Osten auf den Hochtannbergpass.

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    Klares kaltes Quellwasser ist das was ich nun brauche. Hier erfahre ich von einem Wanderer, daß mich in Warth weiter östlich noch eine weitere Baustelle mit viel Dreck erwartet. Es hilft nichts. Da muß ich durch, wenn ich über Warth und das Lechtal nach Hause fahren will.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_85971

    Rechts im Bild sieht man bereits Wasser hinabfließen. Später wird die Schotterstraße noch abenteuerlich und doch ist die GS für solche Wege geschaffen.

    Der weitere Heimweg dauert noch knapp zwei Stunden über Reutte und Füssen. Schließlich komme ich etwas müde aber voller wunderschöner Eindrücke am frühen Abend nach Hause. 470 km hat die BMW nun mehr auf dem Tacho. Mittlerweile ist sie abgemeldet und wartet auf einen Käufer. Das Kennzeichen hängt schon an der neuen GS. Hoffentlich begleitet die mich so zuverlässig und unfallfrei wie das alte Motorrad.

    Ich bin zufrieden, daß so eine anstrengende Tour über ein paar Pässe und viele Kilometer in meinem Alter noch möglich ist. Auf zu neuen Erkundungen in den Alpen und auch Überquerungen dieses Gebirges!

    jürgen

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    • 15. Juli 2024 um 19:10
    • #2

    Das schöne Ländle. Schon traurig das ich als Österreicher dieses BL noch nicht bereist habe.

    Das einzige wo noch nicht war. Aber jetzt fährt ja sogar die Westbahn nach Vorarlberg.

    Schon ein schönes Ländle wie man an deinen Bildern sieht. Mit dem Motorrad muss es noch viel toller sein.

    Um wieviel verkaufst du den deine alte ?

    Schöne Grüße

    Tom

  • claus-juergen
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    • 15. Juli 2024 um 19:17
    • #3
    Zitat von Tom

    …Schon ein schönes Ländle wie man an deinen Bildern sieht. Mit dem Motorrad muss es noch viel toller sein.

    Um wieviel verkaufst du den deine alte ?

    hallo Tom,

    Obwohl Vorarlberg eigentlich ja ans Allgäu grenzt war es im Gegensatz zum westlichen Tirol mir bis vor ein paar Jahren kaum bekannt. Das ändert sich gerade. Allerdings ist der regionale Dialekt der Eingeboren vielleicht für Dich schwerer verständlich als für mich. Klingt es doch fast wie Schwyzerdütsch.

    Bezüglich der GS bekommst du Nachricht von mir. Hast du überhaupt den richtigen Führerschein und Erfahrung mit so einer Maschine?

    Grüsse

    Jürgen

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    • 15. Juli 2024 um 19:40
    • #4
    Zitat von claus-juergen

    Allerdings ist der regionale Dialekt der Eingeboren vielleicht für Dich schwerer verständlich als für mich

    weiss ja wie die sprechen. Und ich verstehe nichts. Das ist einfach nicht österreichisch. :D

    Schöne Grüße

    Tom

  • claus-juergen
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    • 16. Juli 2024 um 08:39
    • #5
    Zitat von Tom
    Zitat von claus-juergen

    Allerdings ist der regionale Dialekt der Eingeboren vielleicht für Dich schwerer verständlich als für mich

    weiss ja wie die sprechen. Und ich verstehe nichts. Das ist einfach nicht österreichisch. :D

    Hallo Tom,

    Hier kannst ja schon mal üben.

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    Ich kenne übrigens all die im Lied genannten Örtlichkeiten und weis um die große Entfernung die zu Fuß zu bewältigen wären wenn die Geschichte stimmt. ;)

    Grüsse

    Jürgen

  • tosca
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    • 16. Juli 2024 um 13:43
    • #6

    Ich liebs, das Lied <3 und verstehe natürlich jedes Wort. :thumbsup:

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

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