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Der Friedhof von Orebic auf der Halbinsel Peljesac

  • claus-juergen
  • 27. Februar 2024 um 15:13
  • claus-juergen
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    • 27. Februar 2024 um 15:13
    • #1

    Der Friedhof von Orebic auf der dalmatinischen Halbinsel Peljesac ist mit einem Friedhof wie es sie sonst in der Gegend gibt nicht zu vergleichen. Dies deshalb weil Orebic über Generationen hinweg Heimatort von Kapitänen war. Ein Kapitän verdiente zumindest im 19. Jahrhundert meist mehr als ein gewöhnlicher Seemann und das musste er durch ein repräsentatives Haus in Orebic auch seinen Mitmenschen zeigen. Aber auch nach dem Tod sind nicht alle Menschen gleich und so sind die Gräber der Kapitäne in diesem Ort auch beeindruckend.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82479

    Schon der Friedhof ist hoch über dem Ort neben dem Kloster angelegt. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf die Straße von Korcula zwischen der gleichnamigen Insel und Peljesac gelegen.

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    Am linken Bildrand ist Orebic direkt am Meer gelegen zu erkennen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82482

    Der grüne Bergrücken hinter dem Meer ist die Insel Korcula.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82484

    Das ist das neben dem Friedhof befindliche Kloster.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82483

    Schon von außerhalb des Friedhofs erkennen wir kleine Kapellen als Mausoleum der Verstorbenen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82481

    Bei diesem Grab hat die Familie des Verstorbenen keine Kosten gescheut um den höchsten Punkt im Friedhof auszuwählen.

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    Eine Marmorfigur trauert um den Verstorbenen.

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    Der Name klingt italienisch. Die Halbinsel Peljesac gehörte jahrhundertelang zur Republik Ragusa, dem heutigen Dubrovnik. Auch während der hundertjährigen Herrschaft der Donaumonarchie wurde vermutlich hier meist italienisch gesprochen.

    Drüben auf der Insel Korcula hatten die Venezianer einen Stützpunkt. Beide Republiken konkurrierten im regionalen Seehandel.

    Republik Ragusa – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82487

    Auch das ist eine Grabkapelle.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82493

    …genau wie diese.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82490

    Hier wurde der Platz anscheinend eng weil diese beiden Kapellen recht schmal geraten sind.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82486

    An die Seefahrt der Verstorbenen erinnern solche Zeichen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82498

    Das ist ein Sextant, ein nautisches optisches Messgerät.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82494

    Was dieses Relief bedeutet weis ich nicht. Möglicherweise handelt es sich bei dieser Abbildung um Fasces.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fasces#:~…20Beil%20steckt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82492

    Wie ist wohl der hier Bestattete verstorben?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82495

    Blick vom unteren Teil des Friedhofs auf den oberen Teil und das Kloster.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82496


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82491

    Hier ziert ein Anker die Grabstätte.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82500


    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82499

    Dieses Grab fällt durch die Bronzebüste auf.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82501


    Was der hier wohl zu Lebzeiten für eine Funktion hatte?

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82497

    Dort wird wohl keinem Kapitän gedacht. Eher handelt es sich um die Grabstätte eines Verstorbenen aus der Zeit des kommunistischen Jugoslawiens.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_82488

    Der Friedhof ist jedenfalls nicht nur für geschichtlich Interessierte sondern auch für alle einen Ausflug wert die nur den tollen Ausblick von hier oben genießen wollen.

    Jürgen

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