Tschechien 2023 Teil 2: Die Pilsner Urquell - Brauerei
Östlich der Altstadt gelegen und gut fußläufig erreichbar befindet sich die Pilsner Urquell - Brauerei. Hier wird seit 1842 Pilsner gebraut, es war das erste nach Pilsner Brauart hergestellte Bier.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pilsner_Urquell
Man kann die Brauerei besichtigen, es werden Führungen in mehreren Sprachen angeboten. Also machten wir uns auf den Weg zur Brauerei, um uns Eintrittskarten zu besorgen. Dies kann man aber auch online machen.
Das historische Brauereitor.
Das weitläufige Vorgelände mit dem Besucherzentrum.
Es gibt verschiedene Infotafeln, auf denen man sich informieren kann.
Das Werkstor und rechts der Souvenirshop.
Nachdem wir unsere Eintrittskarten gekauft hatten, pro Person 380 Kronen, dies entspricht in etwa 15 Euro, sahen wir uns noch ein wenig um.
Vor dem Werkstor sind einige Exponate zu sehen.
Der Lageplan der Brauerei.
Hier sind noch einige Reste des alten Gleisanschlusses zu sehen.
Im Souvenirshop, im Hintergrund ist der Bus zu erkennen, mit dem man auf das Werksgelände fährt.
Wir erschienen dann zur gebuchten Führung an einem Sonntag, diese beginnt im Besucherzentrum.
Hier sind einige historische Nachbauten des einstigen Brauereialltages zu sehen.
Dann begann die Führung. Zuerst wurde etwas über die Geschichte der Brauerei berichtet.
Ob das wohl die originalen Bücher von früher sind?
Dann ging es weiter zum Werkstor, wir stiegen in den Bus und fuhren auf das Gelände, um die Abfüllanlage zu besichtigen.
Dann ging es mit dem Bus zurück und meine Frau sah unseren Nepomuk.
Fortsetzung folgt.
Tschechien 2023 Teil 2: Die Pilsner Urquell - Brauerei
Fortsetzung
Der originale Hefestamm.
Als nächstes ging
es zur Besichtigung der alten kupfernen Sudkessel. Dieses Kupfer hat
schon was, finde ich.
Mittlerweile wurden die Kupferkessel durch welche aus Edelstahl ersetzt.
Ein alter Leuterbottich, hier ruhte die Maische während des Brauprozesses.
Dann ging es in die historischen Brauereikeller.
Die unterirdischen Gänge sind schon recht gewaltig.
In diesen alten Holzbottichen wurde früher das Bier gelagert, dies dient heute nur noch zu Vorführzwecken. Hier unten in den Gängen herrschen konstant 7 Grad.
Auch diese Fässer sind heute nicht mehr gefüllt, bis auf eines, hier wurde eine Kostprobe ausgeschenkt, es ist ein naturtrübes Bier.
Nach der Verkostung ging es dann Richtung Ausgang.
Hier wurden früher die Eisblöcke von oben eingefüllt, um im Sommer die Temperatur halten zu können.
Die Führung endete natürlich im Souvenirshop. Wir gingen aber nach draußen, um uns erstmal ein wenig in der Sonne aufzuwärmen. Dann traf ich unsere Führerin noch einmal, und sie fotografierte den Nepomuk hinter dem Werkstor für mich.
Bald geht es weiter mit Tschechien 2023 Teil 3.
Viele Grüße, Daniel.