Wanderung zur Salober Alm

  • Im Winter kann man nur dann in den Bergen wandern wenn das Wetter passt und man auch die richtige Ausrüstung hat und es aus unserer Sicht zudem nicht zu kalt ist. Vorgestern war das der Fall. Dies auch weil wir nur auf die 1150 Meter hoch gelegene Salober Alm wandern wollten. Los ging es für uns ab Vils. Das liegt zwischen Reutte in Tirol und Pfronten im Allgäu. Vom Parkplatz am Ortsrand ist man in kurzer Zeit oben am Alatseesattel der gleichzeitig die Grenze zu Deutschland bildet. Der Alatsee selbst liegt wieder in Deutschland.


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    Rechts der Grenzstein. Ich stehe in Austria und Angelika ist bereits wieder in Deutschland.


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    Der Alatsee liegt größtenteils im Schatten und deshalb ist er auch komplett zugefroren. Natürlich denkt mancher gleich an den Allgäuer Kommissar Kluftinger wenn der Alatsee im Spiel ist. Mancher hat das Buch gelesen und mancher kennt den Spielfilm.


    Seegrund. Ein Kluftingerkrimi – Wikipedia


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    Vor einiger Zeit hat man am See Schaukästen aufgestellt um die heimische Vogelwelt den Besuchern näherzubringen.


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    Wir gehen nur ein Stück am See entlang und dann auf einem gut ausgebauten Schotterweg hoch bis zur Salober Alm.


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    Zwischen den Bäumen sieht man den Alatsee und dahinter den Faulensee.


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    Noch weiter hinten ist in der Ferne Schloß Neuschwanstein zu erkennen.


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    Die neue Salober Alm liegt wieder in Austria. Das Wort Wieder muß ich euch erklären. Die alte Salober Alm stand auf der deutschen Seite. Als der Wirt vor etwa 30 Jahren an das Landratsamt Ostallgäu herantrat und um Genehmigung zum Neubau einer bewirtschafteten Alm bat wurde ihm die Genehmigung aus Gründen des Naturschutzes versagt. Also das selbe Ansinnen bei den Behörden von Austria vorgebracht und schwuppdiwupp wurde der Neubau der Alm genehmigt. Nun wird die Alm zwar wie früher auch schon von Deutschland aus versorgt. Die Steuern hingegen fließen in den Staatssäckel der Alpenrepublik weil der Bau um wenige Meter hinüber ins "Ausland" verschoben wurde. Noch Fragen? ;)


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    Das ist das Bauwerk. Im Sommer ist Jungvieh hier oben und auch im Winter ist zeitweise geöffnet weil der Weg nach oben sich bei Schnee gut zum Rodeln eignet. Jetzt gibt es keinen Schnee und so gönnen sich die Wirtsleute eine Auszeit.


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    Ein paar Meter entfernt steht die alte Alm und die ist unser Rastplatz an diesem Tag.


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    Wir haben alles dabei was man zur Stärkung benötigt.


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    Vor dem Rückweg blicken wir zurück auf Füssen...


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    ...und genießen ein paar Sonnenstrahlen.


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    Wir nehmen den schmalen Steig durch den Wald über die Ruine Vilsegg zurück zum Auto.


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    Der Weg erweist sich als etwas beschwerlich weil durch den vielen Schnee auch an steilen Lagen einige Bäume umgestürzt sind. Ob deren Holz überall als Brenn- oder Nutzholz verwendet werden kann bezweifle ich schon deshalb weil die Hänge für Maschinen unzugänglich sind.


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    An einer Hütte rasten wir erneut und schauen ins Vilstal und auf den Vilser Kegel. Den wollen wir irgendwann einmal auch noch erklimmen. Allerdings sollte er dann schneefrei sein.


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    Die Ruine Vilseck kennen wir bereits von einer früheren Wanderung.




    Schließlich sind wir wieder in Vils angekommen. Das Zementwerk ist derzeit nicht wie sonst im ganze Tal zu hören weil der Betrieb wohl aktuell ruht.


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    Das war sie auch schon. Unsere einfache nicht allzu lange Wanderung im Grenzgebiet Allgäu Außerfern.


    jürgen

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