Winterflucht nach Thailand 2023

  • Heute möchte ich euch ein paar Bilder aus unserem Hotel zeigen. Es trägt den Namen Apsara Beach Resort and Villa. Der Name Apsara stammt wohl aus der Mythologie und bedeutet in etwa die weibliche Göttin der Wolken und des Wassers. Übrigens ist es seit zwei Tagen trocken und so hat es den Anschein, dass die Trockenzeit nun wirklich begonnen hat.


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    Wer zum Hotel möchte muss erst mal da durch.


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    Tag und Nacht ist ein unbewaffneter Uniformierter da und öffnet das Tor um dann beim Passieren freundlich zu grüßen. Eine Gesichtskontrolle ist ausreichend.


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    Als Schutz vor der Witterung dient dieses Wachhäuschen.


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    Wir nutzen oft eine Abkürzung vorbei an einem Trakt der dem Personal dient. Dort befindet sich u. a. die Wäscherei des Hotels.


    Meiner Einschätzung nach ist sehr viel Personal beschäftigt. Neben dem Personalbau stehen immer um die einhundert Motorroller.


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    Nicht nur die Gartenanlage wird täglich gepflegt. Die Blüten auf dieser Elefantenfigur sind echt und werden täglich von Hand neu arrangiert.


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    Zur Ausstattung aller Zimmer gehören zwei Schirme…


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    …zwei Paar Flipflops…


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    …eine Badetasche…


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    …und eine Taschenlampe. Die ist wichtig wenn wir abends die zwar beleuchtete Straße entlang zum Restaurant laufen oder auch nachts am Strand entlang zu einem Strandrestaurant.


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    Nach dem Reinigen unseres Zimmers zündet die Putzfrau im Bad eine Duftöllampe an.


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    Das Lokal mit dem besonderen Baustil in der Anlage nennt sich Karkinos. Dort gibt es u. a. Pizza.


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    Soweit ich bisher gesehen habe ist es abends nicht stark frequentiert.


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    Laut Anzeige war der gasbetriebene Pizzaofen gestern 384 Grad Celsius heiß. Damit sind die Pizzen in vier Minuten fertig.


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    Vielleicht probieren wir ja mal eine Pizza. Ab etwa zehn Euro ist man dabei.


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    Noch etwas ist mir an einem vor dem Hotel geparkten Auto aufgefallen. Hängt da doch eine seltsame Box mit Zahlenschloss an der Tür. Vermutlich ist da der Autoschlüssel drin. Etwas anderes kann ich mir nicht denken.


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    Grüße


    Jürgen

  • Hallo Jürgen und auch ein Hallo an Euch andere Foris, :) wir sind seit heute Nacht von unser schönen 3wöchigen Kreuzfahrt zurück. Nun kann ich wieder Deinem Live-Bericht von Eurem Urlaub in Thailand folgen. :)


    So nach und nach werde ich auch meine zahlreichen Fotos bearbeiten und dann über unseren Urlaub berichten. Vielleicht fange ich zuerst mit den interessanten Eindrücken aus dem Suez-Kanal an.


    Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß und Erholung in Eurem Urlaubsparadies. :love:

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Es ist schön, dass ihr gesund von eurer Kreuzfahrt zurück seid. Etwas Sorgen habe ich mir schon gemacht im Wissen, dass ihr durch den Suezkanal und glaublich um die Arabische Halbinsel herum fahren wolltet. Vor dem Jemen kam es in den letzten Tagen wiederholt zu Angriffen auf Frachter durch die Rebellen.


    Grüße


    Jürgen

  • Unsere Hotelanlage liegt tatsächlich etwas abseits. Zwei Kilometer nördlich befindet sich der Robinson Club, zwei Kilometer südlich das Marriott Hotel. Dazwischen nur Strand und jeweils ein oder zwei einfache Strandrestaurants. Wäre es tagsüber nicht zu heiß würden wir schon gerne mal in beide Richtungen den Strand entlang schlendern. Aber so ein Strand hat nun mal keinen Schatten und da ist der Strandspaziergang wahrlich kein Vergnügen. Natürlich gibt es Urlauber die legen sich in die Sonne um braun zu werden. Bei den meisten Europäern geht das schief. Die Fraktion der zweibeinigen Krebse ist nicht zu übersehen. Vielleicht ist es in England aber auch eine Art Statussymbol, wenn man krebsrot vom Urlaub nach Hause kommt.


    Wir cremen uns einmal am Tag ein und sind grundsätzlich nur im Schatten. Erst am späten Nachmittag wage ich mich für längere Zeit mit Mütze in den sonnigen großen Pool oder ins Meer. Dann steht die Sonne nicht mehr so hoch am Himmel. Die Lufttemperatur liegt immer um die 30 Grad. Aber der Einstrahlwinkel der Sonne macht den Unterschied. Dazwischen bleiben wir auf der größtenteils schattigen Terrasse unseres Zimmers und schwimmen im Pool davor. Der liegt in einer großzügigen Grünanlage mit Sonne und Schatten.


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    Ist es nicht schön durch dieses üppige Grün zu schwimmen?


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    Unter einem Steg hindurch


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    Nur wenige Gäste nutzen auch ihre Terrassen vor den Poolzimmern.


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    So haben wir diesen Pool fast immer für uns alleine.


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    Die Gäste der oberen Etagen sitzen auch nur vereinzelt am Abend auf dem Balkon.


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    Überhaupt strahlt die gesamte Hotelanlage eine Ruhe aus obwohl etwa 80 Prozent der Betten belegt sind.


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    Die Gäste verteilen sich. Mache haben Roller gemietet und sind damit unterwegs. Mache haben organisierte Ausflüge gebucht.


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    Die meisten jedoch verteilen sich rund um den großen Pool.


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    Von dem aus kann man zwar direkt auf Meer blicken. Aber dafür knallt einem auch die Sonne auf den Kopf.


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    In dieser Grünanlage können wir unter anderem die Fauna beobachten. Waran, Skink und Gecko kommen immer wieder mal vorbei. Eichhörnchen turnen in den Palmen und Frangipanisträuchern. Dann ist da noch dieser große „Maikäfer“ der jeden Abend in großer Anzahl anfliegt und dabei oft im Pool landet.


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    Als Größenvergleich dient eine 10 Baht Münze die etwa gleich groß wie unsere 2 Euro Münze ist.


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    Natürlich sind auch regelmäßig verschiedene Vögel zu Gast. Die Arten kenne ich natürlich nicht.


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    Nachdem es seit ein paar Tagen nicht mehr regnet habe ich eigentlich gestern Abend einen schönen Sonnenuntergang über dem Meer erwartet. Aber daraus wurde es nichts. Dann halt nur ein Bier vor dem Abendrot.


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    Nach elf Tagen hatten wir gestern Abend einmal Lust auf Pizza. Die im Restaurant unseres Hotels sollen ganz gut sein und so haben wir die mal getestet.


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    Ich vergebe die Note 2-. Dies deshalb, weil die Pizza zwar knusprig mit dünnem Boden und schönem Rand gebacken wurde. Allerdings fehlten Gewürze wie Oregano. Vielleicht kennen die Thai das aber auch nicht.


    Allerdings haben auch wir einen Fehler gemacht. Wer trinkt schon Sprite zu einer Pizza? Die Preise für die Pizzen liegen etwas über den in Deutschland.


    Morgen ist ein Ausflug mit Heiko geplant. Es soll mit dem Mietwagen in den Khao Sok Nationalpark gehen. Das ist der bekannteste der regionalen Nationalparks im Binnenland. Er erstreckt sich auf und rund um einen riesigen Stausee in den Bergen. Bei unseren bisherigen Aufenthalten in der Provinz Phang Nga hatten wir bisher keine Gelegenheit zum Besuch. Ich bin gespannt was uns dort erwartet.


    Grüße


    Jürgen

  • Die Tatsache, dass Heiko durch den Dschungel wandert ist zwar Realität. Aber so etwas macht hier in der Tropenhitze auch nur Heiko.


    Vielmehr kam es gestern zu einer Neuauflage des kleinen Forumstreffens. Wir wollten zu dritt in den Nationalpark Khao Sok fahren um dort auf dem See eine Rundtour zu unternehmen. Heiko sollte uns mit dem Mietwagen am Hotel abholen. Was macht der Heiko? Kommt der doch tatsächlich nicht mit dem Mietwagen, sondern dem Elefanten an.




    So ein Blödsinn. Tagesausflug habe ich gesagt. Wenn Hannibal um 200 vor Christus wochenlang mit seinen Elefanten unterwegs nach Rom war brauchen wir für die 100 km bis zum See auch eine Ewigkeit. Also Elefant zurück in den Urwald bringen und los geht’s mit dem Mietwagen.




    „Nichts ist unmöglich - Toyota“ lautet ein bekannter Werbespruch. Also rein in das Auto und los gehts. Gut, die Karre hat das Lenkrad auf der falschen Seite. Aber damit kann man auch fahren. Heiko fährt eh ständig links…




    Kaum sind wir auf dem See geht die Knipserei schon los. Hat der „rasende Reporter“ doch glatt nach nicht einmal eineinhalb Wochen Aufenthalt schon fast 5000 Bilder geknipst. Ein Hoch auf die Digitalfotgraphie!




    Dabei ist der See ganz leicht zu finden weil der Damm auch in englischer Sprache immer wieder angeschrieben ist.




    Mir ist schon klar, dass die blöden Schwimmwesten nicht sonderlich kleidsam sind. Auf dem schwimmenden Feriendorf sind sie nun mal Vorschrift. Zudem will keiner von uns 5.000 Baht Strafe für „oben ohne“ zahlen.




    Nachdem ich Heiko noch die Altstadt von Takua Pa, die dortige alte Eisenbrücke über den Fluss und ein buddhistisches Kloster in den Bergen gezeigt habe, alles übrigens nichts Besonderes, Heiko hat trotzdem ständig geknipst, ging es zum verdienten Abendessen in ein kleines Restaurant in der Nähe der Hauptsstrasse.


    Mehr Bilder gibt es von mir zu diesem Nationalpark demnächst.


    Grüße


    Jürgen

  • Nun gibts mehr Bilder vom Besuch im Nationalpark. Unser Ziel war der Chiao-Lan-See. Der Stausee inmitten von steilen hoch aufragenden Bergen ist das Zentrum des Parks. Tatsächlich leben dort neben allen möglichen Wildtieren auch noch Elefanten und Tiger. Sie bekommt der Besucher gewöhnlicherweise nicht zu sehen.


    Nach eindreiviertel Stunden Fahrt ab unserem Hotel waren wir am Staudamm. Der Damm ist jedoch bereits falsch weil es mehrere Dämme gibt die den künstlichen See begrenzen.


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    Nach der Einfahrt in den Park ging es zuerst zum Aussichtspunkt.


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    Der See selbst ist stark gegliedert weil er sich vom Hauptteil in mehrere Seitentäler verzweigt.


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    Vom Aussichtspunkt geht es als nächstes zum Pier von wo aus die Boote starten.


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    Jetzt wird es etwas kompliziert. Je nachdem wie lange und welche Teile des Sees man besichtigen möchte sind die Tarife der Bootstrips unterschiedlich hoch. Wir hatten von Anfang an vor, nur die zweistündige Tour ohne Bademöglichkeit zu buchen.


    Die sollte 1700 Baht pro Boot kosten. Nun ist es üblich, dass sich Besucher zusammentun um gemeinsam ein Boot zu mieten. Da ein junges Niederländisch-ungarisches Paar die selbe Tour wie wir absolvieren wollte war schnell klar, dass wir das zusammen machen. Und prompt kostet das Boot nicht mehr 1700 sondern 2000 Baht. Da derzeit wenige Besucher da sind, haben die Bootsführer untereinander abgesprochen, dass sie nicht bis zu zwölf, sondern nur einen Bruchteil der Touristen aufs Boot lassen.


    Also 2000 Baht für fünf Personen. Passt ja auch noch. Nun gehts mit der Bootsführerin zum Schalter wo jeder Besucher 200 Baht Eintritt für den Park zu zahlen hat. Dann weiter zum nächsten Schalter wo jeder 40 Baht für die Benutzung des Bootspiers zu entrichten hat.


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    Die Tickets werden von zwei Angestellten der Parkverwaltung entwertet. Dann darf man auf den Schwimmsteg und aufs Boot.


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    Schwimmwesten überziehen und los geht’s auf dem etwa zehn Meter langen Holzboot. Der Sechszylinder Diesel LKW Motor dröhnt so laut, dass man sich während der Fahrt kaum unterhalten kann.


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    Wir hatten Glück, dass der Himmel meist bewölkt war. So hielt sich die Hitze in Grenzen. Andererseits werden die Fotos ohne blauen Himmel halt nicht so toll. Das Wasser ist grünlich.


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    Wir fahren an Inseln und Inselchen vorbei die steil aus dem Wasser ragen. Ohne Kletterausrüstung kann man die wohl kaum betreten.


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    Die Landschaft ist wirklich beeindruckend.


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    Unser erstes Ziel sind drei spitze Felsnadeln die aus dem Wasser ragen.


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    Hier wird der Motor abgestellt und wir knipsen drauflos.


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    Nach einiger Zeit geht es weiter zu einer Ferienanlage der besonderen Art. Weil die Ufer so steil sind wurden mehrere einfache schwimmende Unterkünfte für Touristen auf dem See gebaut.


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    Nächtigen kann man in diesen Hütten.


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    Oder auch solchen.


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    Damit es nicht langweilig wird gibt es Kajaks mit welchen man selbst den See erkunden kann.


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    Das ovale Gebilde im Hintergrund ist das Waschhaus.


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    Wir schauen uns hier eine viertel Stunde um. Andere füttern die Fische mit Mais.


    Dann geht es mit dem lauten Boot zurück zum Pier. Wir nehmen einen Imbiss im Hauptort Khao Sok ein und fahren über Takua Pa zurück ins Hotel.


    Vor ein oder zwei Jahren wollte ich bereits mit dem Mietroller zum See fahren. Gut, dass wir das damals doch nicht gemacht haben weil die Strecke weiter und anstrengender ist als gedacht. Gekommen sind wir seinerzeit nur bis zu den heißen Quellen von Rommanee.



    Grüße


    Jürgen

  • Das ist ja ein herrlicher Ausflug, den Ihr gemeinsam gemacht habt. Da hätte ich auch reichlich fotografiert. ^^

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    Gruß Jofina

  • Hier ein paar Bilder der Dekoration im Empfangsbereich unseres Hotels.


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    Ich möchte noch mal auf den verheerenden Tsunami von Weihnachten 2006 zurückkommen. Weil die Gegend hier viele Kilometer entlang der Küste und auch das Hinterland flach ist gab es in und um Khao Lak die größten Zerstörungen. Praktisch kein einziges Hotel blieb unbeschädigt. Schon bald hat man mit dem Bau neuer Hotels begonnen. Die Hotels sind demnach nicht einmal 20 Jahre alt. Und doch gibt es einzelne Hotels die wohl nur kurz in Betrieb waren und heute als Ruinen dahindämmern. Warum das so ist weis ich nicht.


    Eine solche Hotelanlage ganz aus Holz steht gerade mal einen Kilometer von unserem Apsara Hotel entfernt.


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    Im Zaun gibt es eine Lücke und so schaue ich mich drinnen etwas um.


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    Die Tafel rechts könnte auf die Verkaufsabsicht des Eigentümers hinweisen.


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    Die Luftfeuchte und das Wasser in Teichen lässt wohl Beton und Holz schnell zerbröseln.


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    Ich darf mich nicht zu lange dort aufhalten sonst ist der Familienfrieden gestört. ;)


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    Üppig wuchert das wilde Grün.


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    Hier fällt das Dach schon zusammen.


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    Alles mehr oder weniger eingewachsen.


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    Der Strand ist übrigens gerade mal einhundert Meter entfernt. Wer weis wie lange dieses Hotel überhaupt in Betrieb war?


    Grüße


    Jürgen

  • Gestern sind wir spät nachmittags am Strand nach Norden zum Pakarang Cape gelaufen. Nun stellt man sich unter einem Kap meist ein paar Felsen vor an welchen sich die Wellen brechen. Das ist hier drei Kilometer vom Hotel entfernt ganz anders. Hier mal eine Luftaufnahme der Örtlichkeit bei Flut.



    Nun hatten wir zu dem Zeitpunkt jedoch Ebbe und da schaut die Küste ganz anders aus.


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    In der Nähe des Hotels ist der Sandstrand breit. Hier mündet das Flüsschen ins Meer. Die Strömung verändert ständig die Mündung. Andere Urlauber haben mir erzählt, dass die Stelle wo dass Fliessgewässer ins Meer mündet vor einem Jahr noch zweihundert Meter weiter südlich lag.


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    Der Strand wird immer weniger attraktiv. Bruchstücke von Korallen liegen im Sand. Im Wasser befinden sich dunkle Felsen.


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    Die Fischerboote sind mit langen Leinen am Ufer befestigt.


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    Ich unterziehe die MS Deutschland einer genaueren Betrachtung. Das Schiff habe ich wegen der aufgezogenen Deutschlandfahne so getauft.


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    Die Bedeutung des Blumenschmucks und der bunten Tücher am Bug weis ich nicht.


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    Der Yanmar Dieselmotor ist so gelagert, dass ein Mann ohne weiteres das Boot steuern kann weil die lange Antriebswelle im Wasser ein Gegengewicht bildet.


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    Beim Betrieb wird diese Welle ins Wasser geschwenkt. Damit steuert man auch das Fischerboot.


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    Eine einfache Konstruktion die wohl weitgehend ohne Getriebe auskommt.


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    Wir gehen weiter am Strand entlang.


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    Der eigentliche Sandstrand wird immer schmaler. Die Felsen sind bei Flut teilweise im Wasser. Sonderlich groß ist der Tidenhub hier allerdings nicht.


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    Der Bereich zwischen Ebbe und Flut ist nicht das was der Urlauber sich unter einen thailändischen Strand vorstellt.


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    Es beginnt mal wieder leicht zu regnen und so verlassen wir die Küste um auf der dahinter liegenden Teerstrasse zurück zu gehen. Einen genauen Überblick des Kaps konnten wir nicht gewinnen. Steine, Sand und im Hintergrund das Meer.


    Östlich davon soll sich der Coconut Beach und dann der White Sand Beach anschließen. Letzteren kann man wirklich als Traumstrand bezeichnen. In den vergangenen Jahren waren wir bereits zwei mal dort.


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    Etwas nass vom Schwitzen und vom Regen erreichen wir das Restaurant Zest wo es erst einmal ein kaltes Chang Bier für uns gibt.


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    Danach das hervorragende und auch verdiente Abendessen.


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    Garnelen mit Gemüse und Cashew Nüssen für Angelika.


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    Auch für mich gab es Garnelen in Kokosmilch leicht scharf mit Gemüse. Dazu natürlich für beide Reis.


    Ausreichend satt und geschmacklich hervorragend gegessen ging es eine gute Viertelstunde zurück zum Hotel.


    Grüße


    Jürgen

  • Aus Thailand gibts es unsererseits nichts spektakuläres zu berichten. Das Wetter ist und bleibt ungewöhnlich für den Dezember. Mal regnet es drei Tage lang nicht, dann wieder täglich. Regen bedeutet mal fünf Minuten ein paar Tropfen, dann länger etwas mehr und dann auch mal wieder eine halbe Stunde lang einen heftigen Monsunregen. Der Vorhersage meiner App kann ich nie trauen.


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    Auch aus diesem Grund haben wir entgegen unserer Gewohnheit bisher noch keinen Roller für Ausflüge gemietet. Dazu kommt, dass die Entfernungen zu möglichen Zielen auch schon allein deshalb weiter werden weil wir die Provinz in den letzten Jahren weitgehend abgegrast haben. Sicherlich fehlen die Similan oder Surin Inseln oder der berühmte James Bond Felsen. Aber da wollen ja alle hin und das ist mit ein Grund warum wir nicht dort hin wollen.


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    Unser Hotel ist derzeit sicherlich zu etwa 80% ausgebucht. Wie vor zwei Wochen auch sind vor allem Deutsch sprechende, englische und skandinavische Urlauber da. Die 19 Poolzimmer sind nur zum Teil belegt. Sie kosten allerdings auch erheblich mehr als die Standardzimmer. Wir sind eigentlich immer noch tagsüber vor allem auf unserer eigenen Poolterrassse. Der mit viel Grün eingewachsene und verschlungene Pool gehört uns somit fast immer alleine. Ins Meer gehe ich dieses Mal seltener zum Schwimmen. Es ist mir zu weit zum Laufen und dazu sehr flach, so dass ich erst nach einiger Zeit schwimmen kann. Der Wellengang hält sich in Grenzen.


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    Auch am großen Pool ist immer ausreichend Platz. Ein Teil der Gäste unternimmt Ganztagesausflüge, ein anderer Teil wandert am Strand oder belegt die von den Strandkneipen kostenfrei angebotenen Liegen.


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    Das ist der Kinderpool. Weil kaum Kinder hier sind ist da meist auch niemand drin.


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    Animation gibt es hier weder für Jung noch Alt. Nur im Restaurant Karkinos läuft ganztags leise Hintergrundmusik. Ansonsten hört man nur das Meer rauschen. Wie gewünscht haben wir in diesem Hotel unsere „königlich bayrische Ruhe“! :thumbsup:


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    Diese Lounge kann man kostenpflichtig buchen. Das macht natürlich kein Mensch weil niemand einen Vorteil gegenüber den gepolsterten Liegen nebenan sieht.


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    Der Ausblick ist der selbe wie von der „Holzklasse“.


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    Das Bild entstand am späten Vormittag. Ich schätze mal, dass nie mehr als ein Drittel der Liegen belegt sind. Kostenpflichtig sind die natürlich nicht.


    Das Apsara Hotel bietet auch All Inklusive an. Tatsächlich sieht man einen Teil der Gäste mit roten Armbändern. Ob sich der Aufpreis dafür rentiert muss jeder selbst wissen. Wir essen gemütlich und langsam am Morgen. Manchmal sind wir mit die letzten Gäste die gegen 10.30 Uhr den Frühstücksbereich verlassen. Die Auswahl ist völlig ausreichend. Dann gibt es bei uns nachmittags eine Banane oder einen Kokosshake und das reicht uns bis zum Abend. Zwei Flaschen Wasser werden eh täglich ins Zimmer gestellt.


    All inklusive ist deshalb für uns keine Option. Zudem vermeiden wir bei der Hitze tagsüber Alkohol. Nach nunmehr acht Aufenthalten in Thailand weis ich was gesundheitlich sinnvoll ist. Apropos Gesundheit. Angelikas Augenleiden hat sich anscheinend nicht verschlechtert. Nach dem Urlaub werden wir sehen was der Facharzt meint.


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    Ich glaube, dass es nachvollziehbar ist, dass sich bei uns eine gewisse Trägheit breit gemacht hat. Ehrlich gesagt sind wir auch nicht scharf auf einen ganztägigen schweißtreibenden Ausflug bei dem man ein paar Bilder knipst nach dem Motto „da war ich auch“.


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    Wie fast täglich ging es auch gestern in der Abenddämmerung einen Kilometer am Strand entlang und dann nach der Kokosnuss rechts weg ins Zest, dem von uns bevorzugten Lokal.


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    Ein paar Garnelen, etwas Gemüse, eine Soße mit unbekannten Zutaten, Reis und ein kaltes Chang Bier aus der 0,62 Liter Flasche. Mehr braucht es nicht am Abend.


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    Der Teller wird mit einer Orchideenblüte dekoriert und das Ganze kostet dann etwa 15 bis 18 Euro für zwei Personen.


    Meist schwimme ich anschließend noch eine Runde im beleuchteten Pool. So geht der Tag relativ entspannt zu Ende.


    Auf diesem Bild dürfte es gut zu erkennen sein, dass Bier grundsätzlich in Einwegflaschen verkauft wird. An den Wasserflaschen erkennt man die Beschädigungen der Abfüllmaschinen. Und trotzdem werden auch Bierflaschen gesammelt und recycled. Meiner Meinung nach ist es eine Verschwendung von Resourcen Bier ausschließlich in Einwegflaschen oder Dosen anzubieten. Kein Wunder, dass Bier verhältnismäßig teuer ist. Die 0,62 Liter Flasche kostet im Supermarkt 55 bis 60 Bath, das entspricht 1,50 bis 1,60€.


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    Heute Morgen habe ich mir u. a. so etwas zum Frühstück gegönnt. Dazu gaaaaaanz wenig von der sehr scharfen Fischsosse. Die gehört in Thailand zu jedem Gericht dazu.


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    Heute am Samstag ist bei uns das „Saturday Night Fever“ ausgebrochen. Wir werden um 17 Uhr mit dem Hotel Shuttle nach Bang Niang fahren und dort auf dem Markt für die Jugend noch ein paar Textilien kaufen, dann dort etwas essen und schließlich noch mal in der Bar bei Mr Chay Life Musik genießen. Danach geht’s mit dem Taxi zurück ins Hotel.


    Grüße


    Jürgen

  • Ich glaube, dass es nachvollziehbar ist, dass sich bei uns eine gewisse Trägheit breit gemacht hat. Ehrlich gesagt sind wir auch nicht scharf auf einen ganztägigen schweißtreibenden Ausflug bei dem man ein paar Bilder knipst nach dem Motto „da war ich auch“.

    Eigentlich ist es in diesem Jahr für Euch mehr ein Urlaub zum Entspannen und währenddessen wird so das teilweise "schmuddelige, naßkalte Winterwetter" in Deutschland verkürzt. Oder täusche ich mich da? Du hattest ja auch schon geschrieben, dass das Winterziel wohl demnächst nicht mehr Thailand sein wird, zumindest hatte ich es so verstanden.


    Wir machen es immer umgekehrt, die Entspannung haben wir daheim, :sleeping: da wir Rentner sind, ;) und im Urlaub geht´s auf Besichtigungstour. Wenn wir dann auch noch eine interessante Abendunterhaltung dazu haben, dann genießen wir das ebenfalls.


    Ich nehme mal an, im Laufe des Jahres stehen für Euch wieder Aktiv-Urlaube (vorzugsweise mit Wanderungen) auf dem Programm. Oder?

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Hallo Jofina,


    Grundsätzlich können wir schon zuhause entspannen. Wir wohnen in einer Gegend wo jedes Jahr vier Millionen Menschen ihren Urlaub verbringen. In unseren vier eigenen Wänden fühlen wir uns „sauwohl“. Die Kinder und Enkel wohnen nebenan und wir verstehen uns gut.


    Aber seit vielen Jahren mögen wir dem Winter zumindest zeitweise entfliehen weil wir nun mal die Wärme lieben. Dazu kommt meine Aversion gegen den ganzen Konsumrausch rund um Weihnachten. Das Gedudel der Weihnachtsmusik in allen Radiosendern und jedem Laden geht mir auch auf den Geist. Deshalb sind wir weg. Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte muss ich auch nicht haben.


    Es scheint, dass wir zuhause tagelange starke Schneefälle und anschließenden lang anhaltenden Dauerregen mit Tauwetter versäumt haben. Somit haben wir mit dem erneuten Urlaub in Thailand wohl aus unserer Sicht nichts falsch gemacht.


    Was im kommenden Jahr sein wird bleibt abzuwarten. Kaum sind wir zuhause muss erst mal die Augenerkrankung meiner Angelika richtig diagnostiziert und behandelt werden. Dann erst sehen wir weiter.


    Wenn alles gut geht, sind natürlich die heimischen Berge eines unserer Ziele. Vielleicht im Winter noch ein Tripp auf die Kanaren. Sicher werde ich ab Ende April auch wieder in Istrien sein. Die alte Heimat und die dort bestehenden Kontakte sollen nicht einschlafen auch wenn Dalmatien mittlerweile von uns als Ziel bevorzugt wird.


    Gedanken über weitere Reisen machen wir uns noch nicht. Schön wäre es, wenn ich erneut gemeinsam mit Klaus mit dem Motorrad nach Kroatien fahren könnte. Dann allerdings gleich in den Süden nach Dalmatien. Da gibt es noch so manchen Pass in den Bergen der auf mich wartet. Für so eine anstrengende Tour muss ich gesund bleiben und das Wetter muss passen.


    Ein paar Tage Besuch unserer französischen Freunde in der Mayenne im Mai ist praktisch schon fix.


    Grundsätzlich möchte ich allerdings meine Angelika nicht mehr so lange alleine lassen wie in diesem Jahr wo ich ziemlich viel ohne sie unterwegs war.


    Noch sind wir in Thailand und genießen hier jede Stunde. Heute Abend waren wir auf Tour. Näheres dazu morgen.


    Grüße


    Jürgen

  • Diese Zikade hat sich in den Pool verflogen. Die Insekten gibt es auch in Südeuropa. Mancher kennt die lauten Geräusche die diese Tiere verursachen.


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    Diese Pflanze wächst an verschiedenen Stellen im Garten des Hotels. Die roten Teile sind groß wie Maiskolben. Nach Rücksprache mit Johannes56 handelt es sich hier um Zingiber spectabile, eine Ingwer Art. Ich weis nicht ob das eine Blüte oder eine Frucht ist.


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    Noch ein paar Worte zum Hotel. Das Apsara gilt offiziell als Nichtraucherhotel. Das bedeutet wiederum, dass man in keinem Speisebereich, aber auch nicht auf den Liegen am Pool rauchen darf. Nikotinfreunde werden auf die Raucherbänke verbannt die es an vier Stellen gibt. Somit dient diese Einrichtung der Kommunikation zwischen den qualmenden Urlaubern. Auf den Balkonen und Terrassen der Zimmer darf geraucht werden. Am Strand ist in Thailand das Rauchen schon seit Jahren verboten.


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    In den Wellnessbereich habe ich heute auch mal kurz reingeschaut. Dort gibt es Räume für kosmetische Behandlungen und ein Dampfbad. Ob diese Einrichtungen häufig genutzt werden bezweifle ich.


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    Mit dem Hotelshuttle sind wir um 17 Uhr nach Bang Niang gefahren. Auf dem dortigen Markt kauften wir ein paar Dinge für die Enkel. Dann Abendessen an einem einfachen Stand. Schließlich war erneut die Musikbar Mr Chay unser Ziel am Abend.


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    Diese Kneipe existiert seit nunmehr 15 Jahren und erfreut sich anscheinend großer Beliebtheit.


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    Derselbe deutsche Musiker wie eine Woche zuvor unterhielt die Gäste. Der Herr mit dem Hut im Hintergrund ist Mr Chay.


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    Gegen 22 Uhr drehten wir zu Fuß mit Bekannten aus unserem Hotel noch eine Runde durch die Hauptstraße von Bang Niang.


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    Die Bilder geben einen Überblick bezüglich dem touristischen Angebot. Einem Tattoo als Mitbringsel konnten wir bisher erfolgreich widerstehen.


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    In jeder Kneipe gibt es Musik. Und nein, Weihnachtsmusik ist hier nirgendwo gefragt. :)


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    Natürlich gibt es auch Lokale mit deutschem Essen oder Pizzerien.


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    Nicht weit entfernt sind auch gute Hotels wie beispielsweise das „The Waters“. Deren Gäste sind zwar in wenigen Gehminuten dort wo was los ist. Andererseits müssen die auch mit dem Lärm des Nachtlebens von Bang Niang zurecht kommen.


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    Die allgegenwärtigen Motorroller sind meist von Urlaubern gemietet die abends hierher fahren um etwas zu erleben.


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    Ob hier auch ein sogenanntes „Rotlichtviertel“ existiert weis ich nicht. Dies deshalb weil wir nicht jede Seitenstraße abgelaufen sind.


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    Die meisten Urlauber in Bang Niang und Khao Lak sprechen wohl deutsch.


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    Die in vielen Läden angebotenen Massagen haben übrigens nichts unmoralisches an sich. Die klassische Thai Massage dauert eine Stunde und kostet hier 300 Bath. Ich habe die in der Vergangenheit wiederholt genossen.


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    Die meisten Geschäfte hier haben auch nach 22 Uhr noch geöffnet.


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    Da sind die Damen gleich neugierig ob man nicht doch irgend etwas findet was man nicht braucht. ;)


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    Schließlich fuhren wir mit einem der Pickup Sammeltaxis zurück ins Hotel. Die Preise für die Fahren sind offen am Markt angeschrieben und differieren je nach Entfernung zum Hotel. Unsere Fahrt kostete 300 Baht, also 8€.


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    Im Fahrgastraum findet sich auch ein Hinweis auf unsere Fahrerin. Die meisten Chauffeure sind jedoch männlich wohingegen die meisten Restaurantbesitzer weiblich sind.


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    Zurück im Hotel fanden wir Post im Zimmer. Darin wird uns die Abholung im Hotel am nächsten Donnerstag angekündigt. Ich hoffe, dass wir den ganzen Tag noch auf unser eigenen Poolterrasse verbringen können. Ansonsten geht es halt nach der Räumung des Zimmers an den großen Pool.


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    Grüße


    Jürgen

  • Zwei Tage waren wir nun mit dem Roller unterwegs und nun ist die letzten beiden Tage Relaxing angesagt.


    Vorgestern hatten wir erneut Probleme mit der klemmenden Schiebetüre zur Terrasse. Vor ein paar Tagen trat das Problem schon auf. Seinerzeit brachten ein paar Tropfen Öl nur kurzzeitig Besserung. Als das Ding sich 30 cm öffen und dann nicht mehr schließen ließ monierte ich das Problem an der Rezeption.


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    Bei dem Element handelt es sich um ein leichtes Aluprofil mit Einfachverglasung. Unter Aufsicht der Chefin wurde die Türe von zwei „Handwerkern“ ausgehängt. Dabei stellte sich heraus, dass die beiden Plastikrollen unten verschlissen waren. Ersatz wurde beschafft. Aber wie baut man das nun wieder ein?


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    Wir waren im Pool und sahen zu wie in angeblich einer Stunde das Problem gelöst sein soll.


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    Weder mit dem Schraubenzieher, noch mit dem Akkuschrauber, noch mit der Bohrmaschine ließen sich die Schrauben lösen. Also war Aufbohren mit dem Metallbohrer angesagt. Auch das klappte nicht.


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    Die Stunde war vorbei und wir fingen an uns im Pool aufzulösen, die Terrasse und unser Zimmer waren belegt so dass wir nicht raus konnten, machte ich den Vorschlag, das Schiebeelement doch gegen ein funktionierendes in einem leerstehenden Zimmer auszutauschen. So wurde es dann auch gemacht und seitdem flutscht das Ding wieder.


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    Etwa einen Kilometer vom Hotel entfernt führt die Straße über dieses Rinnsal. Nach starken und andauernden Regenfällen ist das wohl ein Fluss der kurz danach ins Meer mündet. Jetzt ist das allerdings ein langgezogener Tümpel in welchem kleine Fischlein schwimmen.


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    Hier die eine Seite der Brücke.


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    Auf der anderen Seite befindet sich etwas mehr Wasser. Da spannt der findige oder hungrige Thai ein engmaschiges Netz im Wasser, steigt barfuß hinein und treibt die Fischlein ins Netz.


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    Ab und zu schlägt er mit einem Prügel auf die Wasseroberfläche, so dass die Fische in die gewünschte Richtung schwimmen.


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    Dabei nähert auch er sich langsam dem Netz.


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    Wie groß die Ausbeute war konnten wir deshalb nicht mehr verfolgen weil sich der eigentliche Fang unter der Brücke abspielte. Uns wurde es auch langsam zu heiß auf der Straße im Halbschatten.


    Grüße


    Jürgen

  • Eigentlich mag ich ja Tiere. Auch gegen Schlangen habe ich grundsätzlich nichts. Wenn aber eine mit gut einem Meter Länge wie eben am helllichten Tag in meinem Pool vor meiner Terrasse vorbeischwimmt ist das doch etwas befremdlich. Dies vor allem weil ich die Art ja nicht kenne. Nun ist sie jedenfalls raus aus dem Wasser und in der Grünanlage verschwunden.


    Gestern haben wir einen Motorroller ausgeliehen um die Gegend etwas abzugrasen und auch in Takua Pa einzukaufen. Kinder und Enkel wollen beschenkt werden und Textilien in guter Qualität zu sehr guten Preisen erhält man nicht auf dem Touristenmarkt in Bang Niang, sondern auf den Märkten und im EKZ Big C wo wir in den letzten Jahren wiederholt eingekauft haben.


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    Zuerst ging es zum Kap Pakarang. Da wollten wir neulich ja schon mal hinwandern. Allerdings hat uns der Regen kurz vor dem Ziel überrascht.


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    Das Kap besteht aus kleinen Inseln und Landzungen.


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    Ein paar Fischer werkeln an ihren Booten und Gerätschaften herum.


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    Ich finde das Kap nicht sonderlich attraktiv.


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    Solche kitschigen Figuren lieben wohl die Thailänder mehr als die ausländischen Touristen.


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    Weiter ging es zum White Sand Beach. Den kannten wir bereits von früheren Besuchen.


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    Auch dort ist die Infrastruktur innerhalb eines Jahres weiter ausgebaut worden. Zum Vergleich verweise ich auf #79 in diesem Strang.



    Jetzt also erneut ein Besuch an diesem Strand in der Vorweihnachtszeit.


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    Da war erheblich mehr los als vor einem Jahr.


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    Mittlerweile kann man dort neben Speisen und Getränken auch Spielzeug fürs Wasser kaufen.


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    Die Liegen am Strand haben sich inflationär vermehrt. Kostenfrei sind die übrigens wenn an man beim jeweiligen Besitzer etwas zu trinken oder zu essen kauft. Dann kann man auch eine Liege und den Sonnenschirm den ganzen Tag nutzen. Die Touristen kommen entweder mit dem Mietroller oder dem Taxi hierher. Die Hotels sind zu weit weg um zu laufen.


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    Uns ist dort zu viel los. Mal sehen wie der Bangsak Beach heute aussieht.


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    Tatsächlich ist es dort erheblich ruhiger. Eigentlich genau wie im Vorjahr.


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    Ein paar mobile Futterstände stehen neben dem Tsunami Rettungsturm.


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    Kostenfreie WC sind auch vorhanden.


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    Schauen wir doch mal zum Strand.


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    Wie im Vorjahr ist kaum jemand da. Im Hintergrund sehen wir das Kap Pakarang.


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    Blick in die andere Richtung.


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    Damit steht unser Entschluss fest am Ende unseres heutigen Ausflugs den Tag an diesem Ort zu beschließen. Hier wollen wir schwimmen, zu Abend essen und ein kaltes Bier trinken. Durchaus möglich, dass wir am Strand einen schönem Sonnenuntergang erleben. Ich sollte recht behalten. :)


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    Es geht noch ein kurzes Stück am Strand entlang. Dann nehmen wir die vierspurige Hauptstraße nach Takua Pa.


    Grüße


    Jürgen

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