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die Linachtalsperre im Schwarzwald

  • claus-juergen
  • 6. August 2023 um 13:45
  • claus-juergen
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    • 6. August 2023 um 13:45
    • #1
    Ort des Berichtes
    Linachtal

    Neulich war ich ein paar Tage im Schwarzwald und neugierig, was sich im Linachtal verändert hat. Bereits 2001 kam ich im Rahmen eines Staffellaufs von unserer französischen Partnergemeinde bis zu meinem Heimatort durch das idyllische und abgelegene Linachtal. 2005 dann fuhr ich mit dem Fahrrad in einer Gruppe von zuhause nach La Baconniere in der Mayenne ebenfalls durch dieses Tal. Seinerzeit fiel mir der riesige Betondamm auf der eingewachsen war. Dahinter befand sich nach der Einstellung des Kraftwerksbetriebs eine eingewachsene Sumpflandschaft.

    Seit ein paar Jahren ist mir bekannt, daß an dieser Stelle nun wieder ein Wasserkraftwerk betrieben wird und dazu wie vor Jahrzehnten das Wasser hinter dem Damm gestaut wird. Also nichts wie hin ins Linachtal!

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    Ich kam von der Höhe, fuhr eine Zeitlang am See entlang um dann neben der Staumauer zu parken.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76132

    So ein Design eines Staudamms gibt es in Europa nur noch ein weiteres mal.

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    Zu Fuß kann man den Damm begehen was ich auch tat.

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    Nur wenig Wasser verbleibt im alten Bachbett der Linach. Das meiste gelangt über ein Druckrohr zum weiter unten gelegenen Kraftwerk.

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    Die Bogenkonstruktion des Betons hat den Vorteil, daß der Druck des Wassers verteilt wird.

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    100 Jahre altes Design bzw. Ingenieurskunst.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76142

    Zumindest mir wurde beim Blick nach unten nicht schwindelig.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76141

    Leider hatte ich nicht die Zeit, den ganzen See zu umrunden. Aber ein Stück bin ich dann doch am anderen Ufer entlang gegangen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76135

    Zurück ging ich nicht mehr über die Mauer. Ich wollte mir den Damm von ganz unten ansehen.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76139

    Mir gefällt dieses Industriedesign außerordentlich gut.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76136

    Die Querstreben aus Beton verstärken die Konstruktion.

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    Auf dem Pfad nach oben wäre ich beinahe auf diese Blindschleiche getreten.

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    Auf Tafeln wird die Anlage dem Besucher erklärt.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76138


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    Etwa zwei Kilometer talabwärts befindet sich das Wasserkraftwerk.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76129

    Mir gefällt nicht nur die Architektur des Damms und des Kraftwerks. Ich finde es gut, daß nach Jahrzehnten des Stillstands nun auch wieder umweltfreundlich Strom produziert wird. Zudem dürfte der See nicht nur für Angler, sondern auch für Wanderer zum Anziehungspunkt werden. In der Nähe befindet sich die bewirtschaftete Gfällhütte. Das Wegenetz wird sicherlich noch weiter ausgebaut.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76128

    Auf diesen beiden Websites findet ihr Informationen, die ich nicht liefern kann.

    Linachtalsperre - Vöhrenbach

    Linachtalsperre – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    jürgen

  • Online
    waldi
    Administrator
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    • 6. August 2023 um 20:10
    • #2

    Ein sehr interessantes Bauwerk zeigst Du uns, Jürgen!

    In diesere Bauweise habe ich noch keine Staumauer gesehen. Überzeugend! Sehr gut, dass man es wieder in Betrieb genommen hat.

    Die Wappen an der gezeigten Querstrebe haben mich natürlich besonders interessiert.

    ?random=0&maxWidth=0&embedded=0#imageAnker_76147

    Es sind die Wappen der jetzigen Ortsteile von Vöhrenbach,

    obere Reihe: Urach und Vöhrenbach,

    untere Reihe: Hammereisenbach und Langenbach.

    Ich bitte Jürgen, mir die Veränderung seines Originalbildes zu verzeihen.


    Liebe Grüße von waldi aus Ungarn :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
    Administrator
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    • 6. August 2023 um 20:20
    • #3

    Hallo Waldi,

    Es freut mich, dass du ebenfalls technikbegeistert bist und dich an der wirklich außergewöhnlichen Architektur erfreust. Leider habe ich seinerzeit als ich zu Fuß bzw mit dem Rad hier vorbei kam keine Bilder gemacht. Ich war ja auch in der Gruppe unterwegs und da war keine Zeit für Besichtigungen. Wir haben diese Strecke ausgewählt weil sie kaum vom Verkehr frequentiert war und auch heute noch ist.

    Man glaubt nicht wie dieser Damm in etwa 30 Jahren fast von der Natur verschluckt wurde. Die Bäume auf dem Seegrund und davor waren wirklich hoch. Man konnte sich nicht vorstellen, dass hier in so kurzer Zeit die Anlage eingewachsen ist.

    Eine gelungene Sanierung eines historischen Bauwerks zum Wohle aller so meine ich.

    Grüße

    Jürgen

  • tosca
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    • 11. August 2023 um 10:26
    • #4

    Hallo Jürgen,

    Ich bin ja Schwarzwälderin aus Südbaden, musste aber erst mal auf maps schauen, wo diese Talsperre genau ist: aha, im Schwarzwald-Baar-Kreis bei den "Schwobe" ;) , so ca 100 km von mir entfernt.

    Diese Talsperre gefällt mir optisch sehr gut, erinnert mich gaaaanz entfernt an die Aquädukte der alten Römer wie zum Beispiel die Pont du Gard die wir kürzlich besucht haben.

    Danke fürs Zeigen.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

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Tags

  • Schwarzwald
  • Linachtalsperre

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